Regenerative Energien setzen sich im Wärmemarkt immer mehr durch und genießen einen hohen Stellenwert. Die Kombination aus hocheffizienter Gasbrennwerttechnik und Solarthermie reduziert nicht nur CO2-Emissionen sondern auch Betriebskosten. Die Hersteller liefern aufeinander abgestimmte Komplettlösungen, mit denen viele Standardfälle im Neubaubereich und auch im Gebäudebestand abgedeckt werden können. Planung, ausführendes Handwerk und Wartung müssen aber von hoher Qualität sein, des Weiteren ist eine Einbindung des Nutzers unerlässlich, da nur optimal abgestimmte Systeme eine hohe Effizienz und Wirtschaftlichkeit garantieren.
Die Nutzung von Wärmepumpen, Solarthermie oder Holzfeuerungen erfreut sich sowohl im Neubaubereich als auch in Bestandsgebäuden zunehmender Beliebtheit. Diese Entwicklung ist nicht nur das Resultat der aktuellen Gesetzgebung (Wärmegesetze EEWärmeG [1] und EWärmeG [2]), vielmehr hat auch ein gestiegenes Umweltbewusstsein der Bevölkerung zu dieser breiten Akzeptanz geführt. Die Sonnenenergie ist nicht nur unerschöpfl ich und umweltschonend, sondern auch kostenlos. In Deutschland fallen im Durchschnitt pro Jahr 1000 kWh/m² durch solare Einstrahlung an (dies entspricht einem Energieinhalt von ca. 100 m3 Erdgas), davon können je m² Kollektorfläche jährlich ca. 450 bis 600 kWh genutzt werden [3].
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 12/2010 (Dezember 2010) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Rolf Albus Dipl.-Ing Tatjana Müller | |
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Speicherung von regenerativ erzeugter elektrischer Energie in der
Erdgasinfrastruktur
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (3/2011)
Um die unbestritten notwendige Erhöhung des Anteils der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung zu ermöglichen, ist ein massiver Ausbau der Speicher für elektrische Energie unabdingbar. Als geeignete Technologien für die benötigten Größenordnungen sind lediglich Pumpspeicherkraftwerke, Druckluftspeicher und chemische Energieträger einsetzbar.
Intelligente Gasnetze – Smart Gas Grids
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (3/2011)
Zukünftige Energiesysteme werden bestrebt sein, die Last mehr und mehr der durch Erneuerbare Energien geprägten Energieerzeugung nachzuführen. Hierbei werden Energiespeicher unterschiedlicher Kapazitäten von erheblicher Bedeutung sein und können sogenannte Systemdienstleistungen übernehmen. Smarte Gasnetze werden in Kooperation mit den Stromnetzen einen erheblichen Beitrag zur Schaffung von effizienten Energieinfrastrukturen leisten und somit die Integration erneuerbarer Energien unterstützen.
Voll unter Strom: Bis 2050 Versorgung durch Erneuerbare Energien möglich – vielleicht:
© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Die Europäische Klimastiftung (ECF) hat eine von McKinsey erstellte Studie zur Stromversorgung der Zukunft veröffentlicht.
Innovatives CO2-Abscheideverfahren zur Biogasaufbereitung mit Hilfe von Polymerharzen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Für den vorliegenden Beitrag wurden Versuche zur CO2-Abtrennung aus Biogas an einer kontinuierlichen Anlage durchgeführt. Dabei kam ein neues Polymerharz B zum Einsatz, welches mit dem bereits untersuchten Harz A verglichen wurde.
Nährstoffrückgewinnung aus Gärresten im Rahmen des GoBi-Vorhabens
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Die Anzahl der Biogasanlagen in Deutschland stieg zwischen 2000 und 2013 von 1050 auf 7850 an (Statista 2015). Damit einher geht eine immer größer werdende Menge an entstehenden Gärresten, welche verwertbare Anteile an Phosphor und Stickstoff enthalten. Die bisherige Verwertung dieser nährstoffreichen Gärreste erfolgt durch Ausbringung auf landwirtschaftliche Nutzflächen als Wirtschaftsdünger.