Die Windenergie zählt aktuell zu den tragenden Säulen der Nutzung erneuerbarer Energien in Deutschland. Mitte 2012 waren 22.664 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 30.016 MW installiert. Mit 20,1 % tragen erneuerbare Energien im Strombereich bereits zu 1/5 zur Energieerzeugung bei. Führend dabei ist die Windenergie mit einem Anteil von etwa 10 % des Gesamtstrombedarfs der Bundesrepublik. Der Ausbau der Windenergie soll dabei weiter fortschreiten. So sieht etwa der Koalitionsvertrag der Landesregierung in NRW vor, dass der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung bis 2020 auf mindestens 15 % ansteigen soll. Ähnliches soll in Baden-Wurttemberg mit einer Steigerung der Stromerzeugungsrate aus Windenergie auf mindestens 10% und in Rheinland- Pfalz gelten, wo eine Verfünffachung der Stromerzeugung aus Windenergie bis 2020 angestrebt wird.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | Heft 05 - 2012 (Oktober 2012) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 20,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Alexander Schink | |
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Sichere, zuverlässige Entschwefelung hoher und sehr hoher H2S-Beladungen durch UgnCleanTubes®
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Zylinderförmige UgnCleanPellets® S 3.5 für die zuverlässige und sehr kostengünstige Entschwefelung von Biogas sind seit einigen Jahren markteingeführt und (zumindest in Fachkreisen) hinlänglich bekannt. Die warme und feuchte Energie des Rohbiogases aus dem Fermenter wird dabei gezielt genutzt, statt vernichtet und der Störstoff Schwefelwasserstoff wird in den Wertstoff Schwefel – mit seiner düngenden Wirkung ‒ überführt.
Die Neufassung der Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft
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Zwei Hochleistungsseekabel für Windstrom wurden im Mai 2015 von der Halbinsel Kintyre zum schottischen Festland bei Hunterston durch die Irische See verlegt. Im November 2014 erhielt LMR Drilling den Auftrag, rechtzeitig vor Eintreffen des Kabellegers zwei parallel verlaufende, 400 m ins Meer ragende Kabelschutzrohre (d = 560 mm) als Anlandungshilfe zu installieren. Das Bohrverfahren wurde während der Planung und Arbeitsvorbereitung durch LMR Drilling so angepasst, dass Arbeiten auf und unter Wasser auf ein Minimum reduziert werden konnten, da die Arbeitsbedingungen auf See im Winter selten geeignet sind. Die Bohrarbeiten begannen am 24. Januar; am 10. März waren beide Kabelschutzrohre zur Zufriedenheit des Kunden installiert.
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