Ende der Abfalleigenschaft – am Beispiel von Brennstoffen aus der hydrothermalen Karbonisierung

Ein Beitrag zur Ressourceneffizienz in der Bioökonomie

Die Bioökonomie soll die gegenwärtig vorherrschende, auf fossilen Rohstoffen beruhende „Durchflussökonomie“ durch ein auf nachwachsenden Rohstoffen basierendes und an natürlichen Kreisläufen orientiertes Wirtschaftssystem ablösen. Die Schließung von Stoffkreisläufen erfordert eine entsprechende Ausgestaltung des Rechtsrahmens. Der Beitrag untersucht am Beispiel von Biobrennstoffen aus hydrothermaler Karbonisierung, inwieweit die Regelungen zum Ende der Abfalleigenschaft im geltenden Kreislaufwirtschaftsrecht die Anerkennung von Produkten aus Produktionsabfällen der biobasierten Wirtschaft ermöglichen.



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: Heft 06 - 2015 (Dezember 2015)
Seiten: 9
Preis inkl. MwSt.: € 32,00
Autor: Dr. iur. Grit Ludwig
Prof. Dr. Erik Gawel
Nadine Pannicke

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