Bei einer integralen Planung geht es um „vernetztes Denken und Handeln“, also darum, Teilbereiche systematisch zu einem größeren Ganzen zusammenzufassen und dieses erst zu dem zu machen, was es sein sollte. Im Baubereich bedeutet das die Berücksichtigung von Planungsaspekten aller zugehörigen und erforderlichen Fachdiszip linen, um das Ingenieurbauwerk zu dem zu machen, was ursprünglich die Ziele und die An forderungen waren. Wenn ein Aspekt des Ganzen, ein Teilbereich, nicht oder zu wenig berücksichtigt wurde, kann dieses den Erfolg des Ganzen zumindest infrage stellen. Das Thema „Integrale Planung“ soll nachfolgend beispielhaft anhand von zwei (völlig) unterschiedlichen Ansätzen beleuchtet werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 11 - 2012 (November 2012) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Peter Walter | |
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Thermische Grundwasser-Wärmepumpe versorgt Neubau mit Wärme und Kälte
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Vom Auftraggeber gewünscht war die Herstellung eines Entnahme- und eines Schluckbrunnens mit einem Bohrdurchmesser von 880 mm. Der Ausbau erfolgt mit einem Durchmesser von 500 mm in Edelstahl. Über die Brunnenanlage werden später rund 10 l/s gefördert. Bereits im vergangenen Jahr führte das Unternehmen eine entsprechende Aufschlussbohrung sowie einen Langzeitpumpversuch durch. Basierend auf der Analyse der Korngrößenverteilung erfolgte die detaillierte Planung. Ein individuell gefertigter Schaltschrank bildet zudem eine intelligente Schnittstelle zur Gebäudetechnik.
Erneuerung von Gasaufbereitungsanlagen in Rumänien
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Die Projektpartner Max Streicher Romania SRL und Bilfinger EMS GmbH sind beauftragt, in den rumänischen Gasfeldern Burcioaia und Madulari standardisierte Gasaufbereitungsanlagen zu errichten. Zu den Projektpartnern zählt auch die zur Streicher Gruppe gehörende STREICH ER Anlagenbau GmbH & Co. KG in Gommern. Sie fertigt die Stahlbaumodule für die neuen Anlagen. Der Öl- und Gaskonzern OMV Petrom investiert mit diesem Pilotprojekt in neue Technologien, um das
Produktionsergebnis der rumänischen Gasfelder zu verbessern.
Wege zum klimaneutralen Wohngebäudebestand: Wärmedämmung versus innovative gasbasierte Heizsysteme
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2015)
Um die ambitionierten Klimaziele bis zum Jahr 2050 zu erreichen, avorisiert die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept für den Gebäudebestand eine Strategie, die sich im Wesentlichen auf eine Verbesserung der Wärmedämmung fokussiert. Doch handelt es sich hierbei auch um die kosteneffizienteste und alternativlose Strategie?
Die elektro-mechanische Ausrüstung für den Zubau der 5. Turbine im Rheinkraftwerk Iffezheim
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Am 16. Oktober 2008 wurde der Vertrag zur Lieferung des fünften Maschinensatzes für das Rheinkraftwerk Iffezheim unterzeichnet (Bild1) und durch die formale Bestellung vom 08.12.2008 bestätigt. Damit wurde die termingerechte Auslegung und Planung der elektromechanischen
Ausrüstung durch die Andritz Hydro GmbH (ehemals VA TECH Escher Wyss GmbH) sichergestellt.
Sonderlösungen des Stahlwasserbaus und der Krananlagen beim Bau der 5.Turbine im Rheinkraftwerk Iffezheim
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2015)
Nachdem das Projekt Rheinkraftwerk Iffezheim Maschine 5 bereits von Beginn an unter hohem Kostendruck stand, waren die Vorplanungen so angelegt, dass die vorhandene Rechenreinigungsmaschine auch für die Rechenreinigung der 5. Maschine eingesetzt werden sollte. Ebenso war eingeplant, dass die beiden Portalkräne von Maschine 1 bis 4 mit je 75t Hubkraft auch für die Montage der 5.Turbine verwendet werden können. Für den Dammbalkenverschluss des Turbineneinlaufs sowie das Turbinenauslaufschütz wurden ebenfalls Lösungen gefunden, bei denen vorhandene Komponenten aus dem Bau des Hochrheinkraftwerkes Rheinfelden genutzt werden konnten.