Fast die Hälfte der weltweiten Öl- oder Gaspipelines gilt als „nicht molchbar“. Diese Bezeichnung wird verwendet, wenn eine Pipeline nicht mit einem frei schwimmenden Inspektionstool überprüft werden kann, ohne dass wesentliche Veränderungen am Tool oder an der zu untersuchenden Leitung vorgenommen werden müssen.
Typische Leitungen dieser Art haben beispielsweise keine Start- und Entnahmeschleusen, unterschiedliche Durchmesser, enge Kurven, niedrige Druck- und Strömungsverhältnisse oder Hochdruck- und Hochtemperaturumgebungen, sowohl onshore als auch offshore. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Unterschiede zwischen herkömmlichen und solch anspruchsvollen, „challenging“ Pipelines aufgezeigt. Zur Verdeutlichung werden mehrere Fallstudien mit speziellen Lösungen für schwer zugängliche Leitungen, wie eine bidirektionale Inspektion bei erschwerten Betriebsbedingungen und ein spezielles Projekt mit einer Roboterlösung, vorgestellt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 04 - 2017 (April 2017) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,00 | |
Autor: | Dr. Michael Beller Tom Steinvoorte Carlos Sabido | |
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Die rechtlichen Beschleunigungsinstrumente für den Ausbau der Windenergie an Land aus arten- und naturschutzrechtlicher Sicht
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
Es gibt viele Gründe, warum die Energiewende schneller umgesetzt werden muss als bisher. Die Klimaschutzziele sollen erreicht werden, das ist der zentrale Grund für die Beschleunigung. Aber die Rahmenbedingungen haben
sich mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine grundsätzlich verschärft. Eine beschleunigte Energiewende soll nun auchmöglichst schnell unabhängig von russischem Gas und Öl machen. Hinzu
kommt ein rasch steigender Strombedarf aufgrund von Klimaschutzmaßnahmen insbesondere im Verkehrs-, Gebäude- und Industriebereich. Die zunehmende Elektrifizierung der Mobilität, die geplante Umrüstung auf Wärmepumpen und letztlich die sogenannte Sektorenkopplung
führen zu einem steigenden Bedarf an erneuerbaren Energien.
Wasserstofftankstellen im kommunalen Einsatzbereich
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Der Einsatz und die Anwendungen von erneuerbaren Energien sind heute auch im kommunalen Umfeld äußerst wichtig, um die gesetzten Klimaziele der Zukunft zu erreichen. Der Einsatz von Wasserstoff als Energieträger ist seit einigen Jahren sehr stark ansteigend. Die dafür benötigte Infrastruktur stellt Kommunen und Betreiber allerdings immer wieder vor eine schwierige Frage: „Wie beginne ich und welche möglichen Ausbaustufen werden für eine zukunftsfähige Anlage benötigt“. Hierfür hat das Unternehmen sera Hydrogen GmbH aus Immenhausen in Nordhessen ein modulares Konzept für Wasserstofftankstellen entwickelt, welches mögliche Ausbauszenarien von Beginn an betrachtet, um einen Ausbau in der Zukunft zu ermöglichen.
Saugrohroptimierung zur Leistungssteigerung einer
kleinen S-Turbine
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Das Saugrohr einer Niederdruckanlage verbindet die Turbine mit dem freien Unterwasserspiegel. Gleichzeitig wandelt es einen Teil der hinter dem Laufrad vorherrschenden Strömungsenergie in Druckenergie um, wodurch die Leistung der Turbine wesentlich gesteigert wird. Eine Leistungssteigerung erfolgt jedoch nur, wenn alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Das Saugrohr einer kleinen S-Turbine wird dahingehend für einen großen Betriebsbereich optimiert. Zugleich werden instationäre Phänomene analysiert, um den Durchfluss betriebssicher zu erhöhen.
Langzeitenergiespeicher mit Wasserstoff – kompakt und sicher
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2018)
Ein weltweit einmaliges System zur kompakten Speicherung großer Mengen an Energie auf Wasserstoffbasis wird am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie (Fraunhofer IISB) im bayerischen Erlangen aufgebaut und der elektrische Teil in ein effizientes Gleichstromnetz integriert.
Reinheitsprüfung phosphonathaltiger Antiscalants
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2018)
Im Rahmen des DVGW-F&E-Vorhabens W 201506 wurde die chemisch-analytische Charakterisierung von 24 technischen Antiscalantprodukten auf Phosphonatbasis vorgenommen. Der Beitrag erläutert die
dabei durchgeführten Analysen und stellt die zentralen Ergebnisse der Untersuchung vor.