Energieeffiziente Straßen- und Platzbeleuchtung in Kommunen - Praxistransfer

Kann eine moderne, energieeffiziente Straßenbeleuchtung die zahlreichen Erwartungen erfüllen, die Kommunen an sie stellen? Sie soll Sicherheit geben, ansprechend gestaltet sein und durch niedrigen Energieverbrauch wenig kosten. Die Antwort ist "ja"!


Dass und wie energieeffiziente Modernisierungen erfolgreich möglich sind, zeigen uns sechs bayerische Städte und Gemeinden. Sie entwickelten optimale Beleuchtungslösungen für typische Straßenzüge, die anderen Kommunen als Beispiele dienen sollen. Denn den meisten Kommunen geht es ähnlich: Wie nähert man sich all den Fragestellungen zu innovativer Technik, Vertragsgestaltung und Finanzierung?
 
Die komplexe Herausforderung meisterten die beteiligten Städte und Gemeinden erfolgreich mit dem Ansatz der Integrierten Produktpolitik (IPP): Um das "Produkt Straßenbeleuchtung" ökologisch und wirtschaftlich zu verbessern, nahmen sie es systematisch über den gesamten Lebensweg unter die Lupe. Alle beteiligten Akteure - Kommunen, Lampen- und Leuchtenhersteller, Energieversorger und Lichtplaner - arbeiteten gemeinsam an der bestmöglichen Lösung für Mensch, Umwelt und kommunalen Haushalt.
 
Die entwickelten Beleuchtungslösungen können sich rundum sehen lassen: Straßen sind ins richtige Licht gesetzt, kommunale Haushalte werden durch Energieeinsparungen deutlich geschont und das Klima nachhaltig geschützt.



Copyright: © Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Quelle: Straßenbeleuchtung (Mai 2011)
Seiten: 20
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor:

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Energieeffiziente Modernisierung der Straßenbeleuchtung - Empfehlungen für Kommunen
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (2/2009)
Eine gute Straßenbeleuchtung setzt gestalterische Akzente und gibt Sicherheit auf den Straßen. Sie erhöht so die Qualität des Wohnumfeldes unserer Bürger.

Verantwortung auf dezentraler Ebene
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (7/2014)
"Wir werden irgendwann feststellen, dass wir Kohle und Erdöl im Boden belassen müssen." Soll das 2-Grad-Ziel weiter realistisch verfolgt werden, so stehen den fossilen Reserven an Erdöl, Ergas und Kohle von derzeit 800 Gigatonnen sowie weiteren fossilen Ressourcen von etwa 13.000 Gigatonnen lediglich 210 Gigatonnen an Kohlenstoff gegenüber, die von der Atmosphäre aufgenommen werden können.

Das Pferd von hinten aufzäumen
© Eigenbeiträge der Autoren (3/2013)
Werden kommunale Bioabfälle nur deponiert, sind sie klimaschädlich. Dabei könnten sie zu einer europaweit bedeutsamen Energieressource reifen: Aus dem Bioabfall lässt sich durch Trockenfermentation Biogas herstellen! Welche Verfahren aber sind an welchem Standort richtig - automatisierte, kontinuierliche oder diskontinuierliche Batch-Verfahren?

bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.

bifa-Text Nr. 56: Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern. Eine ökobilanzielle Analyse mit Kostenbetrachtung
© bifa Umweltinstitut GmbH (3/2012)
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) hat die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) 18 in einer Vorstudie ausgewählte gefährliche Abfälle in einer Ökobilanz betrachtet. Ziel war die Schaffung einer Grundlage zur Bewertung der ökologischen Wirkungen der Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern und zur Identifizierung von Optimierungsansätzen.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?