Nach einer Asbest-Gebäudesanierung müssen Bauschutt und aufgesaugte Fasern transportiert und entsorgt werden. In der Regel heißt das Deponierung. Schon vor einigen Jahren versuchte sich ein privates Unternehmen an einem alternativen Verfahren. Dieses ist kläglich gescheitert. Zurück geblieben ist tonnenweise Sondermüll, der auf Kosten des Steuerzahlers entsorgt werden muss. Ein Lehrstück umwelttechnischer Inkompetenz.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Mai 2008 (April 2008) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Martin Boeckh | |
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Tausend Möglichkeiten - und eine Gefahr - Von der Sanierung asbestverseuchter Gebäude lebt ein ganzer Berufsstand
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Das Wundermineral von einst wurde zur Altlast, an der vermutlich noch Generationen zu leiden haben werden. Asbest ist noch immer ein Musterbeispiel verantwortungslosen Handelns auf Kosten der nachfolgenden Generationen. Daran ändern weder Import- noch Anwendungsverbote etwas, zumal die Faser im Ausland fleißig weiter abgebaut und verwendet wird. Wir widmen uns dem Thema Asbest in diesem und dem Folgeheft des ENTSORGA-Magazins.
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The waste disposal system in Poland is one of the least advanced in Europe. Despite great efforts over the last 20 years municipal waste landfilling has only reduced from 95 percent in 1991 to 73 percent in 2010. This still means that millions of tonnes of post-consumer waste continue to be landfilled.
Deponien – Totalsanierung und Aufarbeitung
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Der organisatorische Übergang von ungeordneten Ablagerungsflächen respektive Müllkippen zur Anlage geordneter Deponien Ende der 1970er Jahre war gekennzeichnet vom Glauben an die technische Machbarkeit, den Abfall in technischen und geologischen Barrieren zu sichern. Mittlerweile rechnet man in Nachsorgezeiträumen von 50 bis zu 100 Jahren. Wer dann die Entlassung aus der Nachsorge verantworten soll, ist nicht absehbar.