Bausteine des Lebens entlasten die Umwelt - Futtermittel-Additive lösen das Gülle-Problem

Am Anfang stehen Rohöl und Erdgas, am Ende synthetische Aminosäuren, die aus den Basischemikalien Propen, Methanol, Ammoniak und Schwefel hergestellt werden. Ihr Einsatz schon in geringen Mengen verbessert das Tierfutter und entlastet die Umwelt.

24.04.2005 Eines hat die BSE-Krise schlagartig klar gemacht: Voraussetzung für eine gesunde Ernährung des Menschen ist eine gesunde Ernährung der Tiere - ganz gleich ob Rind oder Schwein, Fisch oder Geflügel. In diesem Zusammenhang werden synthetisch erzeugte Aminosäuren zunehmend wichtiger. Denn die Prognosen der UNO sind eindeutig: Die Weltbevölkerung wächst weiter und zieht immer stärker in die Städte. Bis 2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben, die Hälfte davon in Metropolen. Gerade sie, so die Erwartung der Vereinten Nationen, werden mehr Geld für höherwertige Nahrungsmittel ausgeben, entsprechend steigt die Nachfrage nach Fleisch, Milch und Eiern mit erheblichen Auswirkungen auf die Tierhaltung...

Unternehmen, Behörden + Verbände: UNO, Degussa AG, Bundesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU), Umweltbundesamt (UBA)
Autorenhinweis: Klaus Jopp



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: April 2005 (April 2005)
Seiten: 2
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Klaus Jopp

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