MaĂnahmen der kommunalen Ebene zur Sicherung ausreichender DeponiekapazitĂ€ten in Baden-WĂŒrttemberg - Kooperation von Land und Kommunen bei der kĂŒnftigen Deponieplanung© UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA (3/2017)
Bundesweit findet aktuell eine Diskussion um die Entsorgung mineralischer AbfĂ€lle statt.Hintergrund hierfĂŒr sind die allgemeine Verknappung der DeponiekapazitĂ€ten und bereits vorhandene, regionale EntsorgungsengpĂ€sse insbesondere im Hinblick auf Deponien der Klasse I (DK I). Deponien waren und bleiben auch weiterhin notwendiger Bestandteil der Entsorgungswirtschaft. Allenthalben wird ein Deponienotstand befĂŒrchtet, obwohl die Situation in Baden-WĂŒrttemberg derzeit noch gĂŒnstiger als in anderen BundeslĂ€ndern eingeschĂ€tzt werden kann. Da auch Deponien betriebs-wirtschaftlich arbeiten mĂŒssen und in den BallungsrĂ€umen praktisch nicht neu errichtet werden können, sind zukĂŒnftig zum Teil jedoch auch lĂ€ngere Entsorgungswege in Kauf zu nehmen.
Possibilities of Development of Municipal Waste Recycling and Incineration in Poland© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (9/2016)
One of the basic rules in the field of waste management is the use of processes which are located as high as possible in the waste hierarchy, while taking into consideration the life cycle thinking. This also applies to municipal waste management. Waste prevention is at the top of the hierarchy. This is followed by: preparation for reuse, recycling and other recovery processes, including thermal treatment (incineration) of waste with energy recovery. The disposal of waste, which includes, among others, landfilling, is at the bottom of the hierarchy. Thus, the objective is to move up the hierarchy, which means moving away from waste disposal towards waste recovery.
Integration von FlĂŒchtlingen aus Sicht der kommunalen Abfallwirtschaft
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (9/2016)
Ăber die Abfallwirtschaft kann ein Teil zur Integration beigetragen werden.
Die Möglichkeiten sind vielfĂ€ltig. Die Erfahrungen ĂŒberwiegend gut.
Die Grenzen der Integration liegen in der Sprache und im Willen des Einzelnen.
ATAB â 20 Jahre: von der MVA zum AHKW© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (9/2016)
MVAâs haben eine SchlĂŒsselrolle fĂŒr die Zukunftsaufgaben: Klima- und Ressourcenschutz sowie Energiewende. Man muss vom Anfang und in KreislĂ€ufen denken und echte (!) StoffkreislĂ€ufen durch Industrie und Entsorgung schlieĂen sowie Verbraucher integrieren (Produkt-/Materialverantwortung!)
LĂŒckenschluss U5 in Berlin: Leitungs- und Spezialtiefbau entlang âUnter den Lindenâ© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2016)
Bei dem U-Bahn-Bauprojekt âLĂŒckenschluss U5â in Berlin sind die Zeiten der Tunnelvortriebsmaschine âBĂ€rlindeâ inzwischen zwar vorbei, doch es geht spannend weiter: FĂŒr den Aushub der letzten Baugrube des Projekts im nordwestlichen Bereich der Museumsinsel rĂŒckten noch einmal die Spezialtiefbauer an, um SchlitzwĂ€nde von ĂŒber 17 m in den Boden einzubringen. Zuerst aber mussten zahlreiche Leitungen gesichert werden, um das Baufeld freizurĂ€umen: Der hochfrequentierte Ort zwischen Deutschem Historischem Museum, Spreekanal und Berliner Dom erfordert nicht nur bĂŒrokratisches FeingefĂŒhl und Genauigkeit, sondern auch KreativitĂ€t bei der Umsetzung entsprechender Ingenieurleistungen.
Regionales Verbundsystem Westeifel - Der regionale Energieabgleich ist machbar© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Eine neue rund 80 Kilometer lange Leitungstrasse soll die Westeifel kĂŒnftig mit Trinkwasser, Strom, Gas und Internet versorgen. Durch die geschickte Nutzung der topografischen Gegebenheiten kann dabei der Energieeinsatz
fĂŒr die Trinkwasserversorgung minimiert und durch Einsatz von Turbinen darĂŒber hinaus sogar Energie erzeugt werden. Unter Einbindung regionaler regenerativer Energieanlagen aus Biogas, Wind, Sonne und Wasser und die Optimierung und intelligente Steuerung der Lastprofile â beispielsweise von KlĂ€ranlagen, Trinkwasseranlagen oder Industrie- und Gewerbekunden â schafft das Projekt einen Energieabgleich in der Region und leistet somit einen entscheidenden Beitrag fĂŒr den regionalen Klimaschutz.
Rheinquerung bei Bingen â Stromversorgung wichtiger Trassen mittels grabenloser Technik© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Die Deutsche Bahn AG hat den Neubau einer Einspeiseleitungstrasse veranlasst, um die Stromversorgung wichtiger Strecken fĂŒr den GĂŒter- und Fernverkehr zu sichern. Die etwa 3,5 km lange Stromtrasse wurde auf ganzer LĂ€nge erdverlegt geplant und hergestellt. Hierbei wurden fĂŒr rund 50 % der Strecke Sonderbauwerke zur Unterquerung von Hindernissen erforderlich â etwa fĂŒr die Unterquerung des Rheins auf ca. 1.300 m LĂ€nge, in geschlossener Bauweise mittels Rohrvortriebsverfahren. Neben Planungsphase und BauausfĂŒhrung werden auch die Rolle einer fachtechnischen Baubegleitung sowie die Verantwortlichkeiten der beteiligten Parteien wĂ€hrend der BauausfĂŒhrung beleuchtet.
Klimaschutz beginnt in der Kommune â Nachhaltigkeitsstrategie Hessen unterstĂŒtzt lokale AktivitĂ€ten© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2015)
Obwohl Klimaschutz ein globales Problem darstellt, mĂŒssen MaĂnahmen zur Umsetzung von Klimaschutzzielen â von der Energieeinsparung bis zum Ausbau der erneuerbaren Energien â vorrangig auf der kommunalen Ebene durchgefĂŒhrt werden. Dies erfordert eine tragfĂ€hige Zukunftsstrategie, bei der die Verantwortlichen fĂŒr den Klimaschutz motiviert und die Akteure fĂŒr den Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch miteinander vernetzt werden.