Errichtung einer Schwachgasverwertungsanlage Deponie AM LEMBERG Eine NKI geförderte Maßnahme; Technik und Betrieb
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2019)
Aus heutiger Sicht können die Deponiegasemissionen in der Laufzeit von 2018 bis 2038 von ca. 56 % auf ca. 22 % gesenkt werden. Dies ergibt eine Reduktion der Methanemissionen um 60 % im Vergleich zur ursprünglichen Anlagentechnik.

Anpassung des IPCC-Gasprognosemodells an mitteleuropäische Verhältnisse
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass die internationalen Prognosemodelle für Deponiegas die Situation an mitteleuropäischen Deponien nur unvollkommen beschreiben.

Von der aktiven zur passiven Entgasung vor dem Hintergrund der VDI Richtlinie
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2018)
Zum Zeitpunkt, ab dem eine aktive Entgasung technisch nicht mehr möglich oder wirtschaftlich nicht mehr zumutbar ist, kann diese eingestellt und durch eine passive Entgasung ersetzt werden. Die Vermutung, dass dieser Zeitpunkt erreicht ist, kann aus dem Unterschreiten der rechnerisch mit Hilfe einer Gasprognose ermittelten durchschnittlichen Emissionsrate von Deponiegas über die Oberfläche der Deponie unter einen Wert von 1 l/m².h geschlossen werden.

Neue Technologien und Anforderungen an die Deponienachsorge – Reichen die Rückstellungen?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Betrachtet man die Kostenblöcke bei der Deponienachsorge, im Wesentlichen also die Aufwendungen in der Nachsorgephase, so wird unschwer deutlich, dass die Sickerwasserreinigung die höchsten Ausgaben erforderlich machen wird. Die Deponiegasbehandlung wird sich zwar auch noch einige Zeit hinziehen, erfordert aber vergleichsweise deutlich kleinere Geldbeträge. Daneben spielen Aufwendungen für andere Tätigkeiten, also solche wie Unterhalt, Instandhaltung und Reparatur z. B. für die Abdeckung oder Abdichtung, Randgräben, Straßen und Wege oder Bepflanzung eine untergeordnete Rolle. Von Kosten bei einer Nachnutzung sei hier abgesehen. Positiv für die Nachsorgekostenberechnung von Deponien war, dass sich die Preissituation im Bereich der Ersatzbaustoffe erheblich in der Vergangenheit änderte und dass sich die Kosten für die Oberflächenabdichtungen insgesamt erniedrigten. Im Wesentlichen soll hier aber auf die Kostensituation in der Nachsorgephase eingegangen werden.

Anlagenumstellung und Stoffstromoptimierung im Entsorgungszentrum Gescher
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH verwertet seit 1995 die kreiseigenen Bioabfälle in ihrem Kompostwerk in Gescher. Im Jahr 2000 wurde am gleichen Standort eine MBA in Betrieb genommen, die 2004 um eine Nachrottehalle erweitert wurde. Die MBA wurde zwischen 2012 und 2014 in zwei Stufen auf die Behandlung von Bioabfällen umgestellt. 2004 wurde am Entsorgungszentrum Gescher eine Klärschlammvergärungsanlage errichtet, die als Ergebnis eines Forschungsvorhabens inzwischen ebenfalls auf die Verarbeitung von Bioabfällen umgestellt wurde. Mittlerweile sind alle Stoffströme zwischen den Anlagen vernetzt, um ein hohes Maß an Betriebssicherheit und Kosteneffizienz zu erreichen. Der Anlagenpark wird aktuell um eine Grüngutverwertungsanlage ergänzt.

Deponiebelüftung als Klimaschutzmaßnahme – aktuelle Vorhaben und Ergebnisse im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative
© Wasteconsult International (11/2016)
Gegenüber der herkömmlichen Deponiegaserfassung und Gasverwertung/-beseitigung auf vielen Siedlungsabfalldeponien können mit der Deponiebelüftung erhebliche zusätzliche Emissionsreduktionen erreicht werden.

Aactor !GT: Schwachgasfackel mit Strom-Einsparung und Strom-Erzeugung
© Wasteconsult International (11/2016)
Aactor !GT ist eine Schwachgasfackel auf Basis der FLOX® Technologie, welche Deponiegas von 55 bis 6% Methangehalt bei über 1‘000°C autotherm und nahezu emissionslos verbrennt.

Erfahrungen mit unterschiedlichen Gasabsaugversuchen auf Deponien zur Vorbereitung der Schwachgasbehandlung
© Wasteconsult International (11/2016)
Der Betrieb Abfallwirtschaft Nienburg / Weser (BAWN) ist verantwortlicher Deponiebetreiber für zwei ehemalige Hausmülldeponien. Beide befinden sich seit einigen Jahren in der Nachsorgephase und sollen in Kürze auf eine geeignete Schwachgasbehandlung umgerüstet werden.

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Stromerzeugung aus Deponiegas sowie Gas aus der Bioabfallvergärung nach dem EEG 2017 und dem KWKG 2016
© Wasteconsult International (11/2016)
Der Beitrag stellt die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Stromerzeugung aus Deponiegas sowie aus Gas aus der Bioabfallvergärung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) dar.

Umrüstung der im Deponiepark Brandholz vorhandenen NawaRo-Anlage in eine Bioabfallvergärungsanlage
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2016)
Der Deponiepark Brandholz auf der Gemarkung der Stadt Neu-Anspach ist eine ehemalige Hausmülldeponie, die zum 31.12.1999 stillgelegt wurde. Aus der ehemaligen Abfalldeponie ist ein Abfallwirtschaftsstandort für das Recycling und die Aufbereitung von Abfällen, aber auch für die Erzeugung von Ökostrom entstanden.

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