Wer ist Betreiber von Abfallbehandlungsanlagen auf Deponien?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2021)
Anmerkung zu OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25.5.2021 – 8 A 11566/20.OVG

Sicherung ausreichender Deponiekapazitäten in Baden-Württemberg
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2021)
Spätestens seit 2015 zeichnete sich auch in Baden-Württemberg eine zunehmende Verknappung der Deponiekapazitäten ab. Daher erarbeitete das Land in Zusammenarbeit mit den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern und den kommunalen Spitzenverbänden eine landesweite Gesamtbetrachtung der Deponiesituation, um ausreichende Deponiekapazitäten für Baden-Württemberg sicherzustellen.

Verordnung zur Änderung der Deponieverordnung 2020
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2021)
Am 4.7.2018 ist das sog. EU-Legislativpaket zur Kreislaufwirtschaft in Kraft getreten. Dieses hatte vor allem erhebliche Änderungen der EU-Abfallrahmenrichtlinie zum Gegenstand, im Übrigen auch Änderungen der EU-Deponierichtlinie und weiterer Richtlinien.

Pflichten qualifizierter Abfallverwertung auf Deponien und Verfüllungen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2021)
Die kürzlich erfolgte Erweiterung des Zwecks des KrWG betont die qualifizierte Verwertung von Abfällen. Das ist Anlass, die Regelungen zum Vorrang und zur Hochwertigkeit der Verwertung in den Blick zu nehmen und zu fragen, welche Konsequenzen sich daraus insbesondere für den Umgang mit Bau- und Abbruchabfällen auf Deponien und Verfüllungen ergeben.

Einheitliche Restmüllanalysen in Österreich 2018/19 – Erfahrungen und Ergebnisse
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Im Jahr 2017 wurden bundeseinheitliche Leitlinien für die Durchführung von Restmüll-Sortieranalysen erstellt. Diese wurden erstmals in den Jahren 2017 bis 2019 in allen neun Bundesländern angewandt. Die einheitliche Vorgangs-weise ermöglicht einen Vergleich von Ergebnissen, macht jedoch die Berücksichtigung spezifischer Fragestellungen schwieriger. Leitlinien verleiten zur Festlegung auf diese und lenken von spezifischen Anforderungen und der Berücksichtigung aktueller und relevanter Fragestellungen ab.

Planung und Umsetzung von „Deponie auf Deponie“-Vorhaben in Deutschland
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Die Zentraldeponie Hubbelrath übernimmt im Raum Düsseldorf eine wesentliche Entsorgungsfunktion. Da das verfügbare Deponievolumen der Deponieklasse II (DK II) weitgehend erschöpft war, wurde nach vorheriger Durchführung eines Planfeststel-lungsverfahrens zwischenzeitlich mit dem Bau der Süderweiterung begonnen. Geplant ist die Realisierung einer Gesamtdichtungsfläche von ca. 15,4 ha, wovon ca. 4,9 ha sich an den vorhandenen Altkörper anlehnen. Hier wird eine bifunktionale Dichtung errichtet, die sowohl als Oberflächenabdichtung für den unterlagernden Deponiekörper, als auch als Basisabdichtung für den neuen Deponieabschnitt (ebenfalls Deponieklasse II) dient. Auf diese Weise wird ein zusätzliches Ablagerungsvolumen von ca. 2,6 Mio.m³ geschaffen.

Thermochemische Vorbehandlung – Erste Erkenntnisse am Fallbeispiel einer an Organik reichen Feinfraktion
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Aufgrund des in Österreich geltenden Verbots der Deponierung von Abfällen mit einem Anteil an organischem Kohlenstoff im Feststoff von mehr als fünf Massenprozent (BMLFUW 2008) ist eine Behandlung dieser vor der Deponierung erforderlich. Die mechanisch-biologische sowie die thermische Behandlung stellen bewährte Verfahren dar. Im Burgenland wird, wie in zahlreichen anderen Regionen auch, der gemischte Siedlungsabfall in einer mechanisch-biologischen Abfallbehandlung aufbe-reitet. Das Ziel der MBA ist die Herstellung von Ersatzbrennstoffen zur thermischen Verwertung und stabilisierter Fraktionen zur Deponierung. Im vorliegenden Beitrag werden die ersten Ergebnisse der thermochemischen Vorbehandlung als Behandlungsalternative zur biologischen Stufe in einer MBA beschrieben.

Potenziale und Grenzen der Deponiebelüftung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Maßnahmen zur aeroben in situ Stabilisierung von Deponien (Deponiebelüftung) verfolgen das Ziel, die biologischen Ab- und Umbauprozesse im Deponiekörper kontrolliert zu beschleunigen. Die in der Folge reduzierten Methangasemissionen stellen einen Beitrag zum (globalen) Klimaschutz dar, während sich die Verbesserung der Sickerwasserqualität, je nach den örtlichen Gegebenheiten und technischen Einrichtungen, positiv auf den (lokalen) Boden- und Grundwasserzustand oder auf die Dauer und den Umfang der notwendigen Reinigungsaufwendungen auswirkt.

Das Interreg-Projekt COCOON – Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des Deponiemanagements
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Das Landesamt für Umwelt Brandenburg ist Partner in einem Projekt des EU-Interreg-Programms mit der Kurzbezeichnung COCOON. Diese Abkürzung steht für „Consortium for a coherent European Landfill management and mining“.

Die ökologischen Auswirkungen der Deponierung von Bodenaushub im Vergleich zur Verwertung zu Komposterde
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Rund 54 % des österreichischen Gesamtabfallaufkommens sind Aushubmaterialien. Zumindest ein Drittel davon sind Erden der Qualitätsklassen A1, A2 und A2G. In Österreich werden rund 60 % dieser Erden, die sich für eine Verwertung zu Komposterde eignen, deponiert.

<  1  2  3  4  5 . . . . >
Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Leichtweiß-Institut
Physikalische und biologische
Aufbereitungs- und Behandlungs-
technologien, TU Braunschweig