Erfahrungen mit der Sicherheitstechnik/dem Explosionsschutz bei Vergärungs-/Biogasanlagen
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Nach wie vor kommt es an Vergärungs- und Biogasanlagen zu Unfällen infolge von Explosionen, Bränden und Vergiftungen/Erstickungen, Abstürzen häufig auch mit erheblichen Personenschäden. Auf der anderen Seite wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl von Rechtsnormen und von Regelwerken, Technischen Regeln sowie Merkblättern zum Thema Sicherheitstechnik veröffentlicht.

Kunststofftransformation im Zuge der Kompostierung
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Im Rahmen des Projektes Plastic Free Compost wurden die Transformation und das Zersetzungsverhalten von Kunststoffen während des Kompostierungsprozesses untersucht.

Bio Waste Carbon Capture System
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Die Nutzung von Bioabfall als Input in der Biogasproduktion ist aus heutiger Sicht unumstritten. Das klare Ziel dieses neuen „Bio Waste Carbon3 Capture System“ (BWC3CS) ist, fossil basierten Kohlenstoff zu ersetzen bzw. diesen einzusparen und bereits entstandenen Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen.

Wirkungen der Maßnahmen zur Verbesserung der Sammelqualität bei der Bioabfallsammlung
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Für die Produktion von Qualitätskompost in Kompostieranlagen stellt die Störstoffbelastung, insbesondere von Kunststoffen, im Inputmaterial von biogenen Abfällen aus Haushalten ein wesentliches Problem dar. Hierbei sind vor allem Kunststoffsäcke, welche als Vorsammelhilfe verwendet werden, störend.

Neue Verbundwerkstoffe aus Biopolymeren und regionalen Naturfasern – ein zukunftsträchtiges Material?
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Die Entwicklung neuer Materialien, besonders im Kunststoffbereich ist weit verbreitet (Beus et al. 2019). Die Substitution von Glas- und Carbonfasern durch Naturstofffasern einerseits und die Substitution von erdölbasierten Polymeren durch biobasierte sowie abbaubare Grundstoffe andererseits sind zwei Themenfelder in diesem Forschungbereich, welchem sich die Hochschule Zittau/Görlitz im Rahmen des Projektes LaNDER³ widmet.

Optimierung der Voraufbereitung biogener Abfälle aus der Haushaltssammlung
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Das Aufkommen von Störstoffen, insbesondere Kunststoffen, in biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung behindert die Herstellung eines hochwertigen Kompostes im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Ein Entwurf für eine Novelle der Kompostverordnung in Österreich plant zukünftig einen maximalen Störstoffgehalt von 2 % als Input in Kompostieranlagen festzulegen.

Herausforderungen im Bereich der biogenen Abfälle
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Im Themengebiet der biogenen Abfälle ergeben sich laufend neue Herausforderungen beziehungsweise entwickeln sich neue Ansätze zur Lösung lange bestehender Probleme. Der ÖWAV Arbeitsausschuss Biogene Abfälle ist bemüht relevante Fragestellungen frühzeitig zu erkennen und den Stand des Wissens in kompakten Regelwerken bzw. Leitfäden darzustellen. In diesem Beitrag soll ein Überblick über aktuelle Aktivitäten des Ausschusses sowie die Ergebnisse der letzten Jahre gegeben werden und die bearbeiteten Fragestellungen inhaltlich vorgestellt werden.

Langzeit-Feldeinsatz von Kompost in Methanoxidationsfenstern und seine Methanoxidationskapazität
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In einem Pilotprojekt auf einer älteren Siedlungsabfalldeponie in Österreich wurden im Frühjahr 2014 zunächst zwei Gasbrunnen rückgebaut und durch Methanoxidationsfenster ersetzt, um die aktive Deponiegaserfassung auf eine passive Schwachgasbehandlung umzustellen.

Der Einfluss von Sammel- und Bebauungsstruktur auf die ökobilanzielle Bewertung der Bewirtschaftung urbaner Bioabfälle
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Die Behandlung von Bioabfällen ist einerseits mit relevanten Umweltauswirkungen verbunden (Seront et al. 2023) und leistet andererseits durch ihre Endprodukte (z.B. Kompost, Biogas) einen wertvollen Beitrag zum Ressourcenschutz. Um Bioabfälle stoffspezifisch zu behandeln, ist eine getrennte Sammlung nötig, um den Eintrag von Fremdstoffen in den Bioabfall zu vermeiden und den Verlust von Bioabfällen in andere Siedlungsabfallströme zu minimieren.

Vergleich der Analysenmethoden für Atmungsaktivität (AT4) und Sauerstoffaufnahmerate (OUR) zur Beurteilung der Stabilität von Komposten
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Ein wesentliches Qualitätskriterium für Kompost ist dessen Stabilität. In Österreich wurde zu deren Abschätzung bisher der Pflanzenverträglichkeitstest (Kressetest) herangezogen (BGBl II Nr 292/2001, 2001). Diese aus dem Linzer Substarttest (Gusenleitner J., Müller, & Nimmervoll, 1982) hervorgegangene Untersuchungsmethode wurde zur Detektion toxischer Effekte von Substraten entwickelt.

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