Schadstoffpotenzial von verschiedenen Abfall- und Recyclingstoffen und deren Wirkung auf den Boden und das Grundwasser
© Verlag Abfall aktuell (1/2011)
Das Abfallaufkommen in Deutschland betrug 2004 ca. 340,5 Mio. Mg, wobei die Gruppe der „Bau- und Abbruchabfälle einschließlich Straßenaufbruch“ den größten Anteil ausmachte. Die ständig neu entstehenden Abfälle müssen verwertet oder beseitigt werden. Die Bewertung mit einer entsprechenden Verwertung der ständig anfallenden Abfallmengen sollen zukünftige Einträge von Schadstoffen vor allem in den Boden und das Grundwasser und damit in die Nahrungskette verhindern, bzw. so gering wie möglich gehalten werden.

Umstellung auf Deammonifikation einer Sickerwasseraufbereitungsanlage an einem Tag
© Wasteconsult International (12/2010)
Ist es möglich, ohne großen technischen Aufwand eine stabil deammonifizierende Biomasse in kurzer Zeit unter geänderten Randbedingungen in neuer Umgebung zu etablieren? Wenn ja, wie sieht es mit der Langzeitstabilität der Prozesses aus und welche Vor- bzw. Nachteile ergeben sich aus dieser Umstellung für den Betreiber?

Deponie- und wasserbautechnischen Maßnahmen im Zuge der Stilllegung der Deponie Hennickendorf
© Wasteconsult International (12/2010)
Auf der Siedlungsabfalldeponie Hennickendorf im Landkreis Märkisch-Oderland wurden von 1976 bis 2001 insgesamt ca. 2.1 Mio. m³ Abfall eingelagert. Die Errichtung der Deponie erfolgte hierbei innerhalb einer ehemaligen Tongewinnungsstätte ohne Bau von Basisabdichtungskomponenten, jedoch unter Fortführung einer aktiven (Grund-) Wasserhaltung aus dem vorlaufenden Abbaubetrieb.

Setzungsüberwachung von Deponien im Licht der neuen DepV
© Wasteconsult International (12/2010)
In der Neufassung der Deponieverordnung wird ausdrücklich auf die Möglichkeit hingewiesen, den Umfang von Mess- und Kontrollmaßnahmen abweichend von den Regelanforderungen standortspezifisch festzulegen. Hinsichtlich der Durchführung der Setzungsüberwachung der Deponiebasis sollte die Häufigkeit und Qualität der Messungen in einem „maßgeschneiderten“ Monitoringkonzept. mit der Aufsichtsbehörde abgestimmt werden.

Fachbetriebseinsatz und Qualitätssicherung bei aktuellen Deponie- und Infrastruktur-Baumaßnahmen mit Geokunststoffen
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Baumaßnahmen im Deponiebau unterliegen hinsichtlich der Auswahl der eingesetzten Materialien sowie der Anforderungen an die Verarbeitung und die Qualitätssicherung seit vielen Jahren den klaren Vorgaben der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung BAM in Berlin.

Fachliche Fragestellungen bei der Genehmigung von Wasserhaushaltsschichten an Stelle von Abdichtungskomponenten nach Anhang 1. Nr. 2.3 Deponieverordnung
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Mit der am 16. Juli 2009 in Kraft getretenen Deponieverordnung wurde die Bedeutung der Wasserhaushaltsschicht als Stilllegungsmaßnahme erheblich aufgewertet. Es ist nunmehr zulässig, Abdichtungskomponenten in Deponien der Klassen I und II durch eine Wasserhaushaltsschicht zu ersetzen. Die Voraussetzungen hierfür sind in den Fußnoten 5 und 6 zur Tabelle 2 Anhang 1 benannt.

Praktische aber auch offene Fragen im Zusammenhang mit der DepV 2009
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Als 1991 die TA-A [1] (auch TA-So) [1] und 1993 die TA-Si [2] vom Gesetzgeber in Kraft gesetzt wurden, ging zunächst ein murrendes Raunen durch die Reihen Derer, die vor allem planerisch am Deponie-bau beteiligt waren.

Nachrüstung temporärer Oberflächenabdichtungen mit Dichtungskontrollsystemen am Beispiel ausgeführter und im Bau befindlicher Projekte
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Zahlreiche Deponien sind in der Vergangenheit mit temporären Oberflächenabdichtungen ausgerüstet worden, um vor dem Aufbringen einer endgültigen Abdichtung die Bewegungen des Deponiekörpers abklingen zu lassen. Auch aktuell werden Deponien noch zunächst mit temporären Abdichtungssystemen abgedichtet.

Deponiefolgekosten – Neuerungen durch die DepV und das Bilanzmodernisierungsgesetz
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Die Schließung von Deponien über die Stilllegungsphase, die Entlassung in die Nachsorge und jene aus der Nachsorge sind immer noch Themen, welche die Betreiber von Deponien interessiert. Mittlerweile haben alle Deponiebetreiber damit begonnen, Rückstellungen für die Zeit nach der Verfüllung der Deponien zu bilden.

Rahmenbedingungen für wirksame Wasserhaushaltsschichten gemäß Anforderungen DepV
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Die Erhaltung und Pflege der natürlichen Ressourcen für zukünftige Generationen ist ein wichtiges Ziel nachhaltiger Umweltpolitik. Dazu gehört u. a. eine nachhaltige Sicherung von Deponien, Altlasten und Altablagerungen. Ein Teil der technischen Barriere sind Oberflächenabdichtungen. Sie sollen das Eindringen von Wasser und den Austrag schädlicher Substanzen verhindern. Es muss sichergestellt werden, dass mit technischen Mitteln eine angemessene Abdichtung der Oberfläche erreicht wird.

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