Die Substitution gefährlicher Stoffe im europäischen Recht (Teil 1)© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (10/2005)
Die Substitution gefährlicher Stoffe, also von Stoffen mit einem Risikopotential für Mensch und Umwelt, durch weniger risikoreiche Alternativen hat im Europäischen Recht bisher wenig Beachtung gefunden. Im Ergebnis führt die Ersatzstoffprüfung zu einem oder zu mehreren Ersatzstoffen oder zu einer Technik ohne die Verwendung gefährlicher Stoffe.
Sanierung belasteter Gebäude – ausgewählte Beispiele –© Bayerisches Landesamt für Umwelt (1/2005)
Seitdem in den 70er Jahren die Belastung von Gebäuden mit Asbest, Formaldehyd und Holzschutzmitteln in das öffentliche Blickfeld rückte, wurden bundesweit tausende Gebäude einer Schadstoff-Sanierung unterzogen.
Stoffliches Recycling von ausgeschiedenen Azetylengasflaschen© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (9/2004)
Seit der Übernahme von ausgeschiedenen Azetylengasflaschen, die eine gefährliche poröse Matrix (mit Asbest stabilisiert) enthalten, in den European Waste Catalogue (EWC) gelten sie ab 01.01.2002 als gefährlicher Abfall und sind einer Spezialbehandlung zuzuführen.
Minderung von MBA-Emissionen – Vom Pilotversuch zur großtechnischen Abgasentsorgung –© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2003)
Steigende Anforderungen in der Abfallentsorgung erfordern bei den zuständigen Behörden in Ländern und Gemeinden und bei den Entsorgungsbetrieben eine umfassende Kenntnis der möglichen Verfahren und Technologien. Dies umfasst nicht nur die Abfallbehandlung durch Umwandlung in verwertbare Stoffe sowie deponiefähige Produkte oder durch Verbrennen, sondern auch die Vermeidung von umweltbeeinträchtigenden Sekundärreaktionen, die bei der Entsorgung entstehen.