Erneuerung von Gasaufbereitungsanlagen in RumĂ€nien© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Die Projektpartner Max Streicher Romania SRL und Bilfinger EMS GmbH sind beauftragt, in den rumĂ€nischen Gasfeldern Burcioaia und Madulari standardisierte Gasaufbereitungsanlagen zu errichten. Zu den Projektpartnern zĂ€hlt auch die zur Streicher Gruppe gehörende STREICH ER Anlagenbau GmbH & Co. KG in Gommern. Sie fertigt die Stahlbaumodule fĂŒr die neuen Anlagen. Der Ăl- und Gaskonzern OMV Petrom investiert mit diesem Pilotprojekt in neue Technologien, um das
Produktionsergebnis der rumÀnischen Gasfelder zu verbessern.
Die umweltrechtliche Vorhabengenehmigung in Griechenland© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2015)
Das griechische Umwelt- und Planungsrecht ist insgesamt, abgesehen vom traditionellen Baurecht, ein junges Geschöpf.
Die umweltrechtliche Vorhabengenehmigung (ÎÎłÎșÏÎčÏη ΠΔÏÎčÎČÎ±Î»Î»ÎżÎœÏÎčÎșÏΜ ÎÏÏΜ = Genehmigung von Umweltauflagen) wurde im Jahre 1986, im Zuge der Anpassung des griechischen Rechts an die UVP-RL, eingefĂŒhrt und erst ab 1990 mit dem Erlass von begleitenden Verordnungen zur Anwendung gebracht. Das Gesetz 1650/1986 implementierte die europarechtlich geforderte UmweltvertrĂ€glichkeitsprĂŒfung (UVP) in das griechische Recht mithilfe eines besonderen Verwaltungsakts, der den Abschluss des UVP- Verfahrens bildet und mit gutem Recht als eine besondere umweltrechtliche
Genehmigung eingestuft wird.
Ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung von Betreiber-Know-how in Ostafrika© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2014)
Im Rahmen einer Initiative der German-Water-Partnership-AktivitÀten setzt HAMBURG WASSER sein Know-how nicht nur regional ein, sondern engagiert sich auch international, wie z. B. in der Region Ostafrika. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung von Betreiber-Know-how verfolgt, der anhand zweier erfolgreich laufender Kooperationen mit Wasserversorgern in Tansania und Rwanda vorgestellt wird.
Ressourcenschutz hautnah erleben© HAWK Hochschule fĂŒr angewandte Wissenschaft und Kunst - FakultĂ€t Ressourcenmanagement (10/2014)
Ein langer Tag erwartet die Klima-BĂŒndnis-Delegation, als sie morgens um 7 Uhr mit dem Bus zur Goldmine âYanacochaâ bei Cajamarca (Peru) aufbricht. Im Hochland Perus wollen sich die 14 Vertreter von StĂ€dten und Organisationen aus Deutschland, Luxemburg, Ăsterreich, Tschechien, Ungarn, Slowakei, DĂ€nemark und Brasilien ĂŒber die massiven Auswirkungen informieren, die durch den jahrelangen Erzabbau in der gröĂten Goldmine Lateinamerikas entstanden sind: Das Gebiet gleicht einer Mondlandschaft, die Folgen sind Wassermangel, verseuchte Umwelt und Gesundheitsprobleme bei den Anwohnern. Die Delegationsreise befasst sich mit dem Thema (Ăber-) Konsum und seine Konsequenzen in den ErzeugerlĂ€ndern und ist wichtiger Bestandteil des von der EuropĂ€ischen Kommission geförderten Projektes âFrom Overconsumption to Solidarityâ.
Kommunales Engagement fĂŒr eine nachhaltige Wasserversorgung in Indien© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2014)
Seit 2011 arbeiten die Hochschule fĂŒr Technik und Wirtschaft Dresden und die Stadtwerke Heidelberg zusammen mit dem staatlichen Wasserversorgungsunternehmen Uttarakhand Jal Sansthan (UJS) daran, die Wasserversorgung in dem nordindischen Bundesstaat durch eine höhere Energieeffizienz und eine nachhaltige Versorgung mit Strom zu verbessern. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Ăkostrom-Produkts Heidelberg GREEN von den Stadtwerken Heidelberg. Die Kunden zahlen einen frei wĂ€hlbaren Ăkostrom-Aufschlag, der von dem regionalen Energieversorger fĂŒr den Ausbau erneuerbarer Energien und fĂŒr Energieeffizienz-MaĂnahmen verwendet wird. GröĂter Kunde und damit der wichtigste finanzielle UnterstĂŒtzer fĂŒr das Projekt in Indien ist die Stadt Heidelberg, die alle ihre Liegenschaften mit dem Ăkostrom-Produkt versorgt.
Klimapolitik nach Doha - Hindernisse in Lösungen verwandeln© Eigenbeiträge der Autoren (12/2012)
Frust dominiert: Die internationalen Klimaverhandlungen kommen nicht richtig vorwĂ€rts. Zehntausende reisende UnterhĂ€ndler, drĂ€ngende NGOs und kommentierende Journalisten und allenthalben Frust, da der Umfang an Klimagasemissionen unentwegt wĂ€chst. Viele Beobachter haben das Zwei-Grad-Ziel lĂ€ngst aufgegeben und argumentieren nicht mehr fĂŒr mehr Klimaschutz, sondern fĂŒr den Schutz der Bevölkerung vor den Folgen einer nicht mehr zu verhindernden Klimakatastrophe.