Benchmarking-Projekte – ein Überblick© IWARU, FH Münster (5/2005)
Der Begriff Benchmarking hat mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt. Lernen von den Besten“ ist dabei oberste Maxime. Auch im Umweltbereich etablieren sich seit einigen Jahren branchenspezifische Lösungen in unterschiedlicher Detailtiefe. Im Rahmen der 9. Münsteraner Abfallwirtschaftstage soll mit einer Vortragsreihe ein erster Überblick für den Umweltbereich ermöglicht werden. Schwerpunkt hierbei sind die Bereiche Abfallwirtschaft und Wasserversorgung/-entsorgung.
Benchmarking als betriebliches Controllinginstrument Kennzahlen und Benchmarking – Bedeutung für die betriebliche Steuerung© IWARU, FH Münster (5/2005)
Wirtschaftlichkeitssteuerung ist verbunden mit der Suche nach Kostensenkungspotenzialen. Hierzu benötigen kommunale Abfallwirtschafts- und Städtereinigungsbetriebe Anregungsinformationen, d.h. Informationen darüber, in welchen Leistungsbereichen Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bestehen. Private Unternehmen orientieren sich dazu im wesentlichen an der Preisentwicklung auf ihren Absatzmärkten. Diese Marktpreis- Informationen fehlen den kommunalen Betrieben naturgemäß.
Differenzierte Betriebssteuerung auf Basis von Benchmarkingprojekten© IWARU, FH Münster (5/2005)
Nach wie vor unterliegen Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebe dem Einfluss von hohen Leistungs- und Qualitätsanforderungen sowie einem andauernden Kostendruck. Daher ist es notwendig, den eigenen Betrieb bezüglich dieser Parameter sowohl intern als auch extern objektiv beurteilen zu können. Ein Instrument, das die Aufgabe der externen Standortbestimmung erfüllt, ist das so genannte Benchmarking, eine Art Unternehmensvergleich, bei dem ausgewählte Kennzahlen von Unternehmen der gleichen Branche einander gegenübergestellt werden. Grundsatz hierbei ist es sich im Einzelnen jeweils mit dem Besten zu vergleichen und kontinuierlich nach einer möglichst geringen Differenz zwischen dessen und dem eigenen Wert zu streben.
Erfahrungen aus dem Benchmarking in der Wasserwirtschaft© IWARU, FH Münster (5/2005)
In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft deutlich verändert. Neben der Qualität und der Sicherheit der Wasserver- und Abwasserentsorgung rücken immer mehr die Kosten- und Gebührenentwicklung sowie die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen und des Anlagenbetriebes in den Vordergrund. Gestiegene Anforderungen an die Siedlungswasserwirtschaft machen zudem erhebliche Aufwendungen für die qualitative und quantitative Verbesserung der Abwasserreinigung erforderlich. Gleiches wird für die Bereiche Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung sowie Gewässerbewirtschaftung erwartet.
Effizienz durch Anlagenverbund© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (3/2005)
Die BKB Aktiengesellschaft bündelt die Entsorgungsaktivitäten der E.ON Energie und ist heute an neun Abfallverbrennungsanlagen mit einer Gesamtkapazität von mehr als zwei Millionen Tonnen im Jahr mehrheitlich beteiligt.
Benchmarking im europäischen Vergleich© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (12/2004)
In dem Beschluss des Deutschen Bundestages Nachhaltige Wasserwirtschaft in Deutschland“ wird die Modernisierung der Ver- und Entsorgung angestrebt.