Sanierungskonzept zur Ermittlung des ökologischen Verbesserungspotenzials
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2025)
Durch die steigenden Bevölkerungszahlen wachsen auch der Bedarf und die Inanspruchnahme an Grund und Boden. Dies hat zur Folge, dass immer mehr Flächen bebaut und zu Siedlungs- und Verkehrsflächen umgewandelt werden. Die damit einhergehende Versiegelung der Böden wirkt sich negativ auf unser Ökosystem aus, da beispielsweise Hitze im Sommer unweigerlich gespeichert wird, Regenwasser nicht mehr in das Grundwassersystem eingeführt werden kann oder eine höhere Verdunstungsrate stattfindet.

Zum Ende der Abfalleigenschaft von Phosphorrezyklaten
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2025)
Die europäische und die nationalen Umweltrechtsordnungen durchleben in ihrer Genese und Entwicklung eine immer weitere Verdichtung. Ausgehend von den Anfängen der flächen- und artenorientierten Schutzansätze des 19. Jahrhundertsund den schutzgutbezogenen und emissionsbegrenzenden Gesetzeswerken der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts rückten später Systematisierungs- und Konsolidierungsbemühungen in den Vordergrund, etwa in Deutschland mit dem Vorhaben eines Umweltgesetzbuches (UGB), das allerdings 2009 scheiterte.

Kostenlose kommunale Abgabe von wiederverwendbaren bzw. recycelten Gegenständen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2025)
Die EU ist schon lange auf Kreislaufwirtschaftskurs und möchte Sekundärrohstoffe möglichst intensiv genutzt wissen. Bereits der Green Deal hatte die Umwandlung der Primär- in eine Sekundärrohstoffwirtschaft sowie die Abkoppelung des Wirtschaftswachstums von einem steigenden Ressourcenverbrauch zum Ziel. Die EU-Kreislaufstrategie will diverse Stoffkreisläufe schaffen.

Analyse und Optimierung von österreichischem Polystyrol-Haushaltsabfall für die Wiederverwendung in Joghurtbecher-Lebensmittelverpackungen
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
PS wird aufgrund seiner Eigenschaften wie geringer Dichte, Festigkeit und Transparenz häufig für Haushaltsverpackungen in Österreich verwendet. Diese Studie aus dem Projekt Pack2theLoop, gefördert durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, ecoplus und der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur GmbH untersucht daher das Potenzial von PS-Verpackungen aus österreichischem Haushaltsmüll für Wiederverwendung und Recycling, unterstützt durch regulatorische Entwicklungen der Europäischen Union (EU), wie sie im Entwurf der Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) festgelegt sind.

Mobilität und Immobilisierung von Schwermetallen in MVA-Rostaschen
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Freisetzung von Schwermetallen stellt ein wesentliches Hindernis für das Recycling von MVA-Rostaschen dar. Während für Stahlwerksschlacken bereits auslaugungskontrollierende Mechanismen identifiziert und thermochemische Konditionierungsverfahren erprobt wurden, gibt es für MVA-Rostaschen noch kaum Ansätze zu einer gezielten Konditionierung. Da im Unterschied zum metallurgischen Prozess keine Homogenisierung im schmelzflüssigen Zustand erfolgt, wird für MVA- Rostaschen der Ansatz einer nachträglichen Zugabe von Additiven erprobt. Dazu wurden zuerst die mineralischen Fraktionen ausgewählter MVAs beprobt und bzgl. Mineralogie und Auslaugbarkeit charakterisiert.

Verunreinigungen auf in der Papierindustrie gelaufenen Pressfilzen
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Zellstoff- und Papierindustrie gehört zu den weltweit größten Industriezweigen. In Europa werden über 90 Mio. Tonnen Papier in rd. 940 Fabriken erzeugt (Austropapier 2017). Allein in Österreich werden im Jahr ca. 2 Mio. Tonnen Zellstoff und 4,6 Mio. Tonnen Papier in 23 Werken produziert (Austropapier 2024). Grundsätzlich lassen sich Papiere in folgende Hauptprodukte einteilen: Verpackungspapiere, grafische Papiere (z.B. Zeitungsdruckpapier, Offsetpapier, Buchdruckpapier), Spezialpapiere (z.B. Etikettenpapier, Fotopapier, Thermopapier) und Hygienepapiere (z.B. Taschentücher, Küchentücher, Handtücher).

KI & Robotics fĂĽr eine effiziente Abfallsortierung
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Abfallsortierung ist ein wichtiger Prozessschritt in der Abfallwirtschaft. Dabei werden Abfälle nach bestimmten Kriterien sortiert, um sie für die weitere Verarbeitung, das Recycling oder die Entsorgung vorzubereiten.

Anteil an fĂĽr die getrennte Sammlung vorgesehenen Alttextilien im RestmĂĽll
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Ziel des vorliegenden Beitrages war es, den Anteil an tragbaren Alttextilien im RestmĂĽll zu erfassen und zu quantifizieren. Dazu wurden Abfallanalysen in mehreren Regionen der Steiermark (Ă–sterreich) mit unterschiedlichen abfallwirtschaftlichen Kriterien durchgefĂĽhrt.

Potenziale für die Kreislaufwirtschaft: Digitale Produktpässe für optimiertes Metallrecycling
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Dieser Beitrag beschreibt Möglichkeiten der Integration digitaler Technologien in die Kreislaufwirtschaft im Kontext des Metallrecyclings. Er hebt die Vorteile eines Digitalen Produktpasses (DPP) hervor, der durch die Bereitstellung detaillierter Produktinformationen die Ressourceneffizienz im Produktlebenszyklus erhöhen kann.

Datenbereitstellung fĂĽr KI-Systeme - Fallbeispiele und ihre Herausforderungen
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die hohen Recyclingquoten im Metallrecycling dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die Metallrecyclingbranche zukünftig vor vielfältigsten Herausforderungen steht.

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