Erhöhung der Ressourceneffizienz durch Echtzeitanalytik© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (6/2015)
Der Begriff Ressourceneffizienz ist allgemein definiert als das VerhĂ€ltnis eines bestimmten Nutzens oder Ergebnisses zum dafĂŒr notwendigen Ressourceneinsatz. Der Nutzen kann dabei sowohl politische, technische, ökologische, ökonomische, soziale und/oder ethische Dimensionen haben.
Alles unter Kontrolle© Rhombos Verlag (3/2015)
Langzeitprobenahmesysteme fĂŒr organische Schadstoffe tragen zur Optimierung und Akzeptanz von Anlagen bei
Pflichten des Deponiebetreibers aus Vorschriften zu Arbeitsschutz und Anlagensicherheit© Verlag Abfall aktuell (1/2015)
Auf einer Deponie sind insbesondere die BeschĂ€ftigten in der Deponiegasanlage einer Reihe von GefĂ€hrdungen ausgesetzt. Es ist die Pflicht des Deponiebetreibers, die Anlage so sicher zu betreiben, dass keine unzulĂ€ssigen BeeintrĂ€chtigungen der Bevölkerung und der Umwelt entstehen sowie den Betrieb so zu regeln, dass von den eingesetzten Arbeitsmitteln (Werkzeuge, GerĂ€te, Maschinen und Anlagen) keine GefĂ€hrdungen fĂŒr seine BeschĂ€ftigten ausgehen bzw. die GefĂ€hrdungen so gering wie möglich gehalten werden.
In-situ Aerobisierung: Erfolgsnachweis nach 5 Jahren DeponiebelĂŒftung© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Emissionen, die aus in der Stilllegungsphase befindlichen Siedlungsabfalldeponien und Altablagerungen in die Umwelt gelangen, werden maĂgeblich durch den Gehalt und die StabilitĂ€t der organischen Substanz des abgelagerten Abfalls und durch die im Deponiekörper vorherrschenden Milieubedingungen bestimmt. Eine Möglichkeit zur Minimierung dieser Emissionen und zur Stabilisierung der verbliebenen Restorganik stellt die In-Situ Aerobisierung dar. In diesem Artikel werden kurz die wesentlichsten Erkenntnisse betreff VerĂ€nderung des abgelagerten Feststoffes nach fĂŒnf Jahren DeponiebelĂŒftung einer der ersten groĂtechnischen In-situ Stabilisierung einer Siedlungsabfalldeponie in Ăsterreich dargestellt und mit den begleitenden Laboruntersuchungen des Abfallmaterials verglichen.
Verformungsuntersuchungen der Deponie Rautenweg mittels 3D-FE-Modellierung© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Die Deponie Rautenweg, die von der Stadt Wien betrieben wird und Ăsterreichs gröĂte Deponie ist, wird zum Schutz des Grundwassers mit dem sogenannten Wiener- Dichtwandkammersystem seitlich umschlossen. Es ist vorgesehen, die Deponie auch in den nĂ€chsten Jahren weiter zu betreiben und damit auf 45 m ĂŒber GelĂ€nde aufzuhöhen. Die damit verbundenen zu erwartenden Verformungen des Dichtwandkammersystems können nur mit einer 3D-Modellierung der gesamten Deponie und einer dementsprechenden Berechnung mit der Finite-Elemente-Methode prognostiziert werden. Es wird die dafĂŒr erforderliche dreistufige Vorgehensweise erlĂ€utert. Berechnungsablauf sowie weitere maĂgebliche Angaben zur Modellierung, wie z.B. verwendete Stoffmodelle werden ebenfalls beschrieben.
Anwendung von Unmanned Aerial Vehicle Technologien bei der Planung und Bewirtschaftung von Deponien© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Die Planung, der Bau und die Bewirtschaftung von Deponien und Deponiekompartimenten erfordert als Grundlage eine Vielzahl von Vermessungsdaten und Geoinformationen. FĂŒr die Planungsphase ist die Standorteignung gemÀà Deponieverordnung, die Kenntnis der GelĂ€ndetopographie als auch die Rahmenbedingungen in Bezug auf den Immissionsschutz fĂŒr Anrainer von wesentlicher Bedeutung. In der Bau- und Betriebsphase stehen bautechnische und logistische Anforderungen der Materialdisposition im Vordergrund. Als Instrument der strategischen und wirtschaftlichen Planung als auch zur ErfĂŒllung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist die regelmĂ€Ăige Feststellung der Ablagerungs- bzw. Restkubatur der Kompartimente von wesentlicher Bedeutung. Die Erfassung von GelĂ€ndedaten und geographischen Informationen erfolgt derzeit meist auf Basis von terrestrischen Vermessungen.
Wasserhaushalt einer geschichteten mineralischen Deponieabdeckung© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Mit dem vorgestellten Monitoring System kann die FunktionsfĂ€higkeit der einzelnen Komponenten des temporĂ€ren OberflĂ€chenabdeckungssystems in Rastorf (Schleswig- Holstein) dauerhaft unter In-Situ-Bedingungen ĂŒberwacht und bewertet werden. Die Bodeneigenschaften und klimatischen Randbedingungen haben in Verbindung mit der Vegetationsentwicklung einen ĂŒbergeordneten Einfluss auf den Wasserhaushalt. Gleichzeitig ist mit jahreszeitlich bedingten und permanenten StrukturĂ€nderungen in Form von Schrumpfung und Setzung zu rechnen und eine damit einhergehende kritische Rissbildung nicht auszuschlieĂen (Heerten 2007).
Eliminierung von H2S aus Biogas unter Verwendung von Aschen© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Aschen aus der Biomassefeuerung (Holzasche), MVA-Rostasche aus der Abfallverbrennung und aufbereitete (entmetallisierte) MVA-Rostasche besitzen die FĂ€higkeit, CO2und H2S chemisch zu fixieren. Inwiefern ein einfaches statisches System technisch fĂŒr die Eliminierung von H2S geeignet ist, wurde in insgesamt 20 Tests im Technikums-MaĂstab im Labor untersucht. In gröĂerem MaĂstab wurden bereits fĂŒnf Tests erfolgreich durchgefĂŒhrt. Unter Verwendung von nicht aufbereiteter MVA-Rostasche aus Italien wurde dabei eine Reinigungsleistung von â„ 98% erzielt. Weitere Tests in semiindustriellem MaĂstab werden ab Juli 2014 mit Biomasseaschenproben aus Tirol durchgefĂŒhrt.
Green Efficiency of Waste Treatment Machines© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
WĂ€hrend frĂŒher die Investitionskosten in eine Maschine im Vordergrund der Ăberlegungen von Betreibern von Recyclinganlagen gestanden sind, stehen heute die Betriebskosten in Form von Energie-, VerschleiĂ- und Personalkosten sowie die MaschinenverfĂŒgbarkeit im Fokus der Aufmerksamkeit. Die genannten Kosten werden maĂgeblich durch die VerfahrensablĂ€ufe innerhalb der Materialaufbereitung, durch die Wartungsstrategie und durch die eingesetzte Maschinentechnik beeinflusst. Im Rahmen der Technologieoffensive âGreen Efficiencyâ erarbeitet Komptech gemeinsam mit universitĂ€ren Forschungspartnern neue und innovative VerfahrensansĂ€tze und Maschinentechnologien zur Reduktion des Energieverbrauchs und der Abgas- und LĂ€rmemissionen. Dieses Paper stellt verfahrenstechnische und maschinenbauliche LösungsansĂ€tze vor und zeigt Verbesserungspotentiale auf.
RestmĂŒllanalysen in der Steiermark© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Vom Amt der SteiermĂ€rkischen Landesregierung, A14 Referat Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit, wurde die ARGE Ingenieurgemeinschaft Innovative Umwelttechnik GmbH (IUT) und Fa. Saubermacher Dienstleistungs AG (SDAG) beauftragt, landesweite Sortieranalysen von RestmĂŒll durchzufĂŒhren. Um die saisonalen Unterschiede zu berĂŒcksichtigen, wurden die Analysen in drei DurchgĂ€ngen durchgefĂŒhrt. FĂŒr die Stichprobenplanung wurden Teilgebiete aus allen Bezirken der Steiermark berĂŒcksichtigt, die einzelnen Stichprobengemeinden wurden einer lĂ€ndlichen oder stĂ€dtischen Struktur zugeordnet.