Growth Potential for Energy-from-Waste Plant Operators in the European Union and Beyond© TK Verlag - Fachverlag fĂŒr Kreislaufwirtschaft (9/2016)
Across Europe, there is growing recognition that energy, raw materials, environmental and security policy can all be components of an interdependent policy strategy, and that waste management also plays a role at the intersection of these policies. The European Commission is currently preparing a Communication which will explore the contribution that energy from waste (EfW) can make to the European Energy Union. The Energy Union is designed to reduce the EUâs reliance on energy from Russia, following the dramatic events in Ukraine. The EUâs strategic energy and security goals create an opportunity to implement the longstanding EU waste Management targets, particularly with regard to landfilling.
Nur gemeinsam geht es! - GruĂwort von Ulrike Scharf, Bayerische Staatsministerin fĂŒr Umwelt und Verbraucherschutz© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2016)
Unsere Philosophie in der bayerischen Umweltpolitik lautet: Nur gemeinsam geht es. Staat und Wirtschaft mĂŒssen gemeinsam anpacken, damit wir Ăkonomie und Ăkologie auf Dauer vereinbaren können. Die Umwelttechnologie ist Kronzeugin dafĂŒr, dass wir dieses Ziel erreichen. Umwelttechnologische InnovationsfĂ€higkeit ist in einer modernen Industriegesellschaft eine entscheidende Zukunftskompetenz. Sie trĂ€gt der Endlichkeit von natĂŒrlichen Ressourcen Rechnung und ermöglicht nachhaltige Entwicklung, neue BeschĂ€ftigung und generationengerechtes Wachstum.
Die EuropĂ€ische Kommission verklagt Deutschland© BundesgĂŒtegemeinschaft Kompost e.V. (4/2016)
Die EuropĂ€ische Kommission verklagt Deutschland vor dem Gerichtshof der EU, weil es versĂ€umt hat, strengere MaĂnahmen gegen die GewĂ€sserverunreinigung durch Nitrat zu ergreifen.
Auswahl von SVHC â Einflussmöglichkeiten und Rechtsschutz© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2016)
Die beiden Urteile vom 30.4.2015 bestĂ€tigen erneut, dass Betroffene gegen die Identifizierung von SVHC klagen können. Sie machen aber noch einmal sehr deutlich und verfestigen insofern die Linie des EuG, dass allenfalls eine sehr begrenzte ĂberprĂŒfung der ECHA-Entscheidungen stattfindet. Diese ist in mancher Hinsicht sogar zu eingeschrĂ€nkt, weil der EuG dem REACH-Zweck, die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schĂŒtzen, den absoluten Vorrang einrĂ€umt â was nicht geboten ist.
Aktuelle Entwicklungen im Widerspruchsverfahren der ECHA© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2016)
Im Rahmen der REACH-Verordnung standen im Jahr 2015 sowie Anfang 2016 einige wichtige Weichenstellungen an. Zum einen traf die Widerspruchskammer der EuropĂ€ischen Chemikalienagentur ECHA (Board of Appeal) einige grundsĂ€tzliche Entscheidungen, sowohl im Bereich der Dossier- als auch der Stoffbewertung. Zum anderen liegt nun auch eine ausreichende Anzahl von Entscheidungen der Kammer vor, die neue RĂŒckschlĂŒsse auf das SelbstverstĂ€ndnis des Board of Appeal sowie eine verlĂ€sslichere Auslegung der verfahrensrechtlichen Vorschriften ermöglichen. SchlieĂlich hat die Kommission Anfang 2016 eine DurchfĂŒhrungsverordnung ĂŒber die gemeinsame Vorlage und Nutzung von Daten unter REACH erlassen, die nicht nur Auswirkungen auf die Registrierung von kleinvolumigen Stoffen in 2018 haben wird, sondern auch eine ĂberprĂŒfung der bisherigen Praxis von SIEFs und Konsortien erforderlich macht. Der vorliegende Artikel widmet sich der Analyse und Zusammenfassung dieser Entwicklungen im Jahr 2015 und Anfang 2016 sowie einem Ausblick auf derzeit laufende Verfahren beim Board of Appeal.
Editorial: Exportweltmeister© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2016)
Wir haben es mal wieder geschafft. Wir sind Weltmeister. Das mit dem FuĂball ist jetzt wirklich nichts Neues, aber dass wir Exportweltmeister sind und das auch bleiben, kam gerade erst ĂŒber den Ticker. In erster Linie geht es dabei um GĂŒter fĂŒr den Umweltschutz, die Deutschland 2013 produzierte und exportierte: Diese Produkte hatten einen Wert von 82 Milliarden Euro, und sechs Prozent der gesamten deutschen Industrieproduktion entfielen auf den Umweltschutz. Mit einem Welthandelsanteil von 14,8 Prozent war Deutschland 2013 erneut gröĂter Exporteur von UmweltschutzgĂŒtern wie Luftfiltern, DĂ€mmstoffen oder intelligenten ZĂ€hlern zur Steuerung des Energieverbrauchs. Das âMade in Germanyâ ist gewachsen und wĂ€chst weiter â hoffentlich trotz VW-Skandal â auch und vor allem in SchwellenlĂ€ndern in SĂŒdamerika und Asien.