Bau und Betrieb der Biogasanlage Bergheim-Paffendorf
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2017)
Mit Entwicklung des Biogasmarktes fand eine Konkretisierung der rechtlichen Anforderungen statt, die die Planung, den Bau und auch den Betrieb der Biogasanlagen wesentlich beeinflussen. Diese Entwicklung unterliegt weiterhin einem fortschreitendem Prozess, sodass noch gesteigerte Anforderungen (Biogasanlagenverordnung) zu erwarten sind. Mit Zuordnung der grĂ¶ĂŸeren Biogasanlagen unter die Störfallverordnung liegt bei diesen Anlagen ein höheres Augenmerk auf der Sicherheitstechnik und der Organisation der BetriebsfĂŒhrung. Auch Diskussionen zum GewĂ€sserschutz finden sich in der Gesetzgebung und damit auch in den technischen Anforderungen wieder. Mit der Biogasanlage Bergheim-Paffendorf ging eine moderne Biogasanlage mit aktuellen Sicherheitsstandards und der entsprechenden sicherheitstechnischen Ausstattung wie betrieblichen Organisation ans Netz.

Deponie HAMBERG - Errichtung einer Basisabdichtung aus Asphalt
© UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA (3/2017)
In den Deponieabschnitten I bis IV ist der vorrangige Einbaubetrieb bereits beendet, die abschließenden Maßnahmen wie die Abschlussprofilierung, das Aufbringen der OberflĂ€chenabdichtung und die Rekultivierung befinden sich aktuell in Planung.

Aktuelle AnsÀtze bei der Planung von Wertstoffhöfen (Folien zum Vortrag)
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (2/2017)
Beim Vollzug des ElektroG haben Gesetzgeber und Behörden diese vorher angesprochenen MissstĂ€nde sicher im Blick und wollen dem ĂŒbergeordneten Ziel der Schadstoffentfrachtung der AbfĂ€lle mit ĂŒberaus differenzierten Vorgaben fĂŒr unterschiedliche Verpflichtete (Hersteller, Vertreiber, Abfallbesitzer, öffentlich-rechtliche EntsorgungstrĂ€ger, Anlagenbetreiber und Beförderer) entsprechen.

Ausschreibung von Planungsleistungen fĂŒr Deponien
© Wasteconsult International (11/2016)
Der Beitrag zeigt zunĂ€chst die Regeln auf, die fĂŒr die Vergabe von Planungsleistungen fĂŒr Deponien anzuwenden sind. Unterhalb der Schwellenwerte hĂ€ngt dies vom Landes-recht ab. Dort sind i.d.R. haushaltsrechtliche Vorgaben fĂŒr die Vergabe von AuftrĂ€gen verankert.

Endstation Deponie
© UniversitĂ€t Stuttgart - ISWA (3/2016)
In einer Kreislaufwirtschaft im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) sind die Vermeidung und Verwertung von AbfĂ€llen die wesentlichen Grundpfeiler. In der fĂŒnfstufigen Abfallhierachie nimmt die Beseitigung auf Deponien den letzten Platz bei den Entsorgungsverfahren ein. Deponien im Sinne dieses Gesetzes sind Beseitigungsanlagen zur Ablagerung von AbfĂ€llen oberhalb der ErdoberflĂ€che (oberirdische Deponien) oder unterhalb der ErdoberflĂ€che (Untertagedeponien).

LösungsansĂ€tze fĂŒr eine hochwertige Verwertung von GewerbeabfĂ€llen – Ergebnisse des UBA-Forschungsvorhabens
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2015)
Im Rahmen des Forschungsvorhabens „LösungsansĂ€tze fĂŒr eine hochwertige Verwertung von GewerbeabfĂ€llen“ wurde zunĂ€chst mittels ökobilanzieller Methoden untersucht, wie sich eine stĂ€rker an der Abfallhierarchie des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ausgerichtete Entsorgung von ca. 6 Mio. Mg/a gemischter gewerblicher SiedlungsabfĂ€lle auf verschiedene umweltbezogene Wirkungskategorien auswirkt.

BelĂŒftung der Deponie Pill; Wirkungen auf die Grundwasserbelastung
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Die Deponie Pill in Tirol ist eine in der Nachsorge befi ndliche Deponie von ca. 18 ha FlĂ€che, die durch eine BelĂŒftung des Deponiekörpers saniert wird. Das Sanierungsziel ist die Reduzierung der Ammoniumbelastung im Grundwasser. Das Besondere besteht darin, dass die BelĂŒftung so geplant wurde, dass sich die ungesĂ€ttigte Bodenzone und der Deponieinhalt wie ein biologischer Festbettreaktor verhalten und die DeponieoberflĂ€che selbst einen Biofilter fĂŒr die austretende Porenluft darstellt.

In-situ Aerobisierung: Erfolgsnachweis nach 5 Jahren DeponiebelĂŒftung
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Emissionen, die aus in der Stilllegungsphase befindlichen Siedlungsabfalldeponien und Altablagerungen in die Umwelt gelangen, werden maßgeblich durch den Gehalt und die StabilitĂ€t der organischen Substanz des abgelagerten Abfalls und durch die im Deponiekörper vorherrschenden Milieubedingungen bestimmt. Eine Möglichkeit zur Minimierung dieser Emissionen und zur Stabilisierung der verbliebenen Restorganik stellt die In-Situ Aerobisierung dar. In diesem Artikel werden kurz die wesentlichsten Erkenntnisse betreff VerĂ€nderung des abgelagerten Feststoffes nach fĂŒnf Jahren DeponiebelĂŒftung einer der ersten großtechnischen In-situ Stabilisierung einer Siedlungsabfalldeponie in Österreich dargestellt und mit den begleitenden Laboruntersuchungen des Abfallmaterials verglichen.

Verformungsuntersuchungen der Deponie Rautenweg mittels 3D-FE-Modellierung
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Die Deponie Rautenweg, die von der Stadt Wien betrieben wird und Österreichs grĂ¶ĂŸte Deponie ist, wird zum Schutz des Grundwassers mit dem sogenannten Wiener- Dichtwandkammersystem seitlich umschlossen. Es ist vorgesehen, die Deponie auch in den nĂ€chsten Jahren weiter zu betreiben und damit auf 45 m ĂŒber GelĂ€nde aufzuhöhen. Die damit verbundenen zu erwartenden Verformungen des Dichtwandkammersystems können nur mit einer 3D-Modellierung der gesamten Deponie und einer dementsprechenden Berechnung mit der Finite-Elemente-Methode prognostiziert werden. Es wird die dafĂŒr erforderliche dreistufige Vorgehensweise erlĂ€utert. Berechnungsablauf sowie weitere maßgebliche Angaben zur Modellierung, wie z.B. verwendete Stoffmodelle werden ebenfalls beschrieben.

Anwendung von Unmanned Aerial Vehicle Technologien bei der Planung und Bewirtschaftung von Deponien
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Die Planung, der Bau und die Bewirtschaftung von Deponien und Deponiekompartimenten erfordert als Grundlage eine Vielzahl von Vermessungsdaten und Geoinformationen. FĂŒr die Planungsphase ist die Standorteignung gemĂ€ĂŸ Deponieverordnung, die Kenntnis der GelĂ€ndetopographie als auch die Rahmenbedingungen in Bezug auf den Immissionsschutz fĂŒr Anrainer von wesentlicher Bedeutung. In der Bau- und Betriebsphase stehen bautechnische und logistische Anforderungen der Materialdisposition im Vordergrund. Als Instrument der strategischen und wirtschaftlichen Planung als auch zur ErfĂŒllung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist die regelmĂ€ĂŸige Feststellung der Ablagerungs- bzw. Restkubatur der Kompartimente von wesentlicher Bedeutung. Die Erfassung von GelĂ€ndedaten und geographischen Informationen erfolgt derzeit meist auf Basis von terrestrischen Vermessungen.

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