Gesamtkonzept fĂĽr die biologische Behandlung in einem verdichteten Raum© IWARU, FH MĂĽnster (2/2013)
Nach den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ergibt sich die Notwendigkeit zur getrennten Bioabfallsammlung ab dem 01.01.2015. Für eine flächendeckende Einführung der Biotonne in Duisburg wurden verschiedene Handlungsoptionen, vor allem aus ökonomischer, aber auch aus ökologischer Sicht und unter strategischen Gesichtspunkten betrachtet. Dabei werden auch die Grün- und Holzabfälle einbezogen.
Die GrĂĽndung einer Organisation fĂĽr ungarische Gebrauchtwarensammler – ISHS© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Sperrmüll aber auch andere sperrige Gegenstände, sowie Metalle und Elektro(alt)geräte werden in Österreich nicht nur im Rahmen der offiziellen Abfallwirtschaft entsorgt, sondern auch von nicht autorisierten Personengruppen (ohne Genehmigung seitens der zuständigen Kommunen und Abfallverbände) gesammelt und zum Teil ins Ausland verbracht. Diese Sammlungen der in Österreich unter dem Begriff "ungarische Kleinmaschinenbrigaden" bekannten Perso-nen/Gruppen finden vor und in Abfallsammelzentren oder bei Haushalten statt.
Re-Granulat als Ersatz fĂĽr Erdöl: Emirate erkennen den Wert von Kunststoff-Recycling© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2012)
In Al Ain / Abu Dhabi (VAE) wurde eine Recyclinganlage für Kunststoffe eröffnet. Diese 14 Mio. Euro teure Anlage wurde von der Firma ‚Emirates Environmental Technology Co.Llc (EET)’, einem Mitglied der in Seebenstein (Niederösterreich) ansässigen ‚IuT Gruppe’ errichtet, der Bau wurde über die österreichische Firma ‚Innovation und Technik GmbH’ abgewickelt.
Extrem dynamisch - Rohstoff-Importe lassen sich einsparen© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Seit Jahren wächst die Recyclingwirtschaft in zweistelligen Raten. Zugleich wird sie immer bedeutender als Rohstofflieferant für die deutsche Industrie. Die kann sich inzwischen Importe von primären ohstoffen im Wert von jährlich rund sieben Milliarden Euro sparen.
Abgrenzung zwischen Abfall und Produkt – Wie ist Rechtssicherheit möglich? –© TK Verlag - Fachverlag fĂĽr Kreislaufwirtschaft (5/2010)
Für die Herstellung von Produkten werden in zunehmendem Umfang Recyclingmaterialien als Ersatz für Primärrohstoffe eingesetzt. Es handelt sich um beachtliche Mengenströme, die europa-/weltweit eingesammelt, transportiert, aufbereitet und in den Produktionsprozessen wieder eingesetzt werden (Papier, Schrott, Glas, Kunststoff sowie sonstige produktionsspezifische Rückstände, z.B. Graphit). Die tatsächlichen Rahmenbedingungen sind – abhängig von den einzelnen Stoffströmen und Erzeugern – höchst unterschiedlich.