Altpapier zwischen Markt und Regulierung© IWARU, FH MĂĽnster (2/2013)
Altpapier ist seit Längerem ein etablierter Sekundärrohstoff. Trotz signifikanter Preisschwankungen an den Altpapiermärkten hat es sich mittel- und langfristig stets um einen attraktiven Markt gehandelt. Dies dürfte auch künftig der Fall sein, so dass ökonomische und ökologische Aspekte beim Altpapier komplementär sind. Aus diesem Grund erscheinen ökologische Regulierungen wie die deutsche Verpackungsverordnung für den Bereich der Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton unnötig.
How to Secure Paper Recycling Loops – a Cooperation Project© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Only with a reliable availability and recyclability of paper for recycling, the paper-recycling-loops and their ecological and economical benefits will be stable on a long term run. However, paper-recycling-loops are facing a number of challenges. These include growing international demand for paper as well as unwanted ingredients, such as printing inks or adhesives disturbing recycling. Strategies, to face these challenges successfully, need activities from all relevant stakeholders.
Altpapierkreisläufe sichern – ein Kooperationsprojekt© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Intakte Altpapierkreisläufe haben erhebliche Bedeutung für die Klimaverträglichkeit sowie die gesamte Ökoeffizienz von Papierprodukten: So könnte eine 10-prozentige Steigerung des Altpapieranteils von in Bayern produzierten Tageszeitungen die Treibhausgasemissionen um 53 Mio. kg CO2-Äquivalente absenken, oder – umgekehrt: Würden Wellpappe-Verpackungen in Bayern aus Frischfasern statt Altpapier hergestellt, stiegen die Emissionen um 12,5 Mio. kg CO2-Äquivalente. Allerdings machen das Recycling behindernde Fremdstoffe und globalisierte Stoffströme Altpapier zur qualitativ und quantitativ knapper werdenden Ressource.
Erfahrungen mit der kontinuierlichen Trockenvergärung am Beispiel der Vergärungsanlage Hoppstädten (aus Sicht Anlagenlieferant und Betreiber)© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (9/2012)
Die Veolia Umweltservice GmbH, Hamburg, ist eines der führenden Entsorgungsunternehmen in Deutschland und weltweit führend im Bereich Papierrecycling. Wie nur wenige Anbieter deckt das Unternehmen alle Teilbereiche des Abfallmanagements (feste, flüssige, gewerbliche, gefährliche und ungefährliche Abfälle) bundesweit ab. Das Leistungsspektrum umfasst die Vermarktung neu entstehender Rohstoffe sowie sämtliche Dienstleistungen von Wertstoffrecycling und Entsorgungslogistik über Rohr- und Kanalservice, Gebäudedienstleistungen und Industriereinigung bis hin zur Straßenreinigung.
Altpapiereinsatz zur Herstellung grafischer Papiere – Qualitätsanforderungen im Spannungsfeld zwischen Welthandel und Versorgungssicherheit –© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2012)
Dieses Thema hat der Herausgeber dem Verfasser als Syndikus der UPM GmbH, Augsburg, gestellt. Damit ist zwar einerseits Deutschlands und, auf Konzernebene, auch Europas größter Altpapierverbraucher im Segment der Druckpapierherstellung angesprochen, nämlich mit jährlichen Einkaufsvolumina von 2,7 Millionen Tonnen in Deutschland und 4,5 Millionen Tonnen in Europa. Andererseits ist aber auch klargestellt, dass nicht die technischen bzw. stofflichen Inhalte, sondern die rechtlichen Implikationen der hier aufgeworfenen Qualitätsfrage im Fokus stehen sollen.
Herstellung graphischer Papiere aus Altpapier© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2012)
Wie geht es nun weiter mit dem Altpapier, das – wie im Beitrag von Hans-Ulrich Embacher in diesem Buch beschrieben – nach geeigneten handelsüblichen Sorten spezifiziert und somit nicht mehr als Abfall, sondern als (Sekundär-) Rohstoff qualifiziert vom Papierhersteller beschafft wurde, um daraus graphische Papiere herzustellen?
Re-Granulat als Ersatz fĂĽr Erdöl: Emirate erkennen den Wert von Kunststoff-Recycling© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2012)
In Al Ain / Abu Dhabi (VAE) wurde eine Recyclinganlage für Kunststoffe eröffnet. Diese 14 Mio. Euro teure Anlage wurde von der Firma ‚Emirates Environmental Technology Co.Llc (EET)’, einem Mitglied der in Seebenstein (Niederösterreich) ansässigen ‚IuT Gruppe’ errichtet, der Bau wurde über die österreichische Firma ‚Innovation und Technik GmbH’ abgewickelt.