Beton in der Baustoff-Kreislaufwirtschaft: potenzieller Abfallverwerter und CO2-Speicher
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
Beton mit seiner potenziell vielfĂ€ltigen Zusammensetzung ist ein „Konglomerat“, in welches sich aufbereitete AbfĂ€lle bzw. Reststoffe einbinden lassen. Sie können als Substitut fĂŒr Gesteinskörnungen dienen sowie in der Feinfraktion enthalten sein, also im Zement und den Zusatzstoffen bzw. „supplementary cementitious materials“ (SCM).

CO2-armer Ökomauerstein aus mineralischen Recycling-Brechsanden
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels und zur Erreichung des Klimaziels, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird, gilt es natĂŒrliche Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen zu reduzieren.

Forschungsprojekt Erdbewegung: Der Weg vom Bodenaushub zum (Lehm-)Baustoff
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
Die Herstellung und der Transport von Baumaterialien sind oftmals energieintensiv und verursachen hohe CO2-Emissionen. Regional vorhandener Lehm kann bei entsprechender Aufbereitung und Verarbeitung konventionelle Materialien ersetzen.

Einfluss der MineralfaserabfallqualitĂ€t auf die Verwertung als Bindemittelkomponente mittels thermochemischer Behandlung in Österreich
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
KĂŒnstliche Mineralfasern (KMF), die ĂŒblicherweise in Form von Glas- und Steinwolle als DĂ€mmstoffe in GebĂ€uden eingesetzt werden, fallen als MineralfaserabfĂ€lle zum Beispiel bei der Errichtung und dem RĂŒckbau von GebĂ€uden an. GemĂ€ĂŸ der aktuellen Deponieverordnung sollen diese AbfĂ€lle in Österreich (AT) ab 2027 ausschließlich einer Verwertung zugefĂŒhrt werden, um nachhaltiges Bauen zu fördern und Umweltbelastungen zu reduzieren.

Recycling von metallurgischem Staub unter Anwendung von biologischer Laugung und Bioelektrochemische MetallrĂŒckgewinnung
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
WĂ€hrend der Stahlproduktion fallen große Mengen an StahlwerksstĂ€uben an, die wertvolle Metalle wie Zink (Zn) und Eisen (Fe) enthalten und ein erhebliches Recyclingpotenzial bieten. Innerhalb der EU sind 2019 etwa 52 Millionen Tonnen Stahlnebenprodukte angefallen, der grĂ¶ĂŸte Teil davon als Schlacke (Rieger et al., 2021).

Zementhaltige Suspensionen: Recyclen statt deponieren – aber wie?
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
Bei vielen geotechnischen Verfahren werden Zementsuspensionen eingesetzt, die auch systembedingt als Abfall anfallen. Diese werden ĂŒblicherweise deponiert, wenn eine direkte Verwendung als Nebenprodukt wie zum Beispiel als VerfĂŒllmaterial nicht möglich ist.

Anwendung von FOST zur Annotierung von MetallverbundabfÀllen
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
In diesem Paper wird ein halbautomatischer Video-Annotation-Ansatz vorgestellt, der den Annotierungsaufwand im Bereich des maschinellen Sehens erheblich reduziert. Das entwickelte Tool, genannt „Fast Object Segmentation and Tracking Tool“ (FOST), wurde speziell fĂŒr das KIRAMET-Projekt zur Segmentierung und Verfolgung von MetallverbundabfĂ€llen entwickelt.

Umsetzung der GewAbfV im Baubereich
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Der grĂ¶ĂŸte Abfallstrom in Deutschland sind die Bau- und AbbruchabfĂ€lle mit 229 Mio. Tonnen pro Jahr. Die 2017 novellierte GewAbfV sollte das Recycling auch in diesem Bereich fördern. Analysen von VerbĂ€nden und auch die eigenen Erfahrungen aus der Branche zeigen, dass es der Novelle an Durchsetzungskraft und RealitĂ€tsnĂ€he mangelt.

Der induktive Inline-Ofen fĂŒr Recycling und Verwertung mineralischer AbfĂ€lle und Reststoffe
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2022)
Bei der der Herstellung von DĂ€mmstoffprodukten aus Mineralwolle entstehen im störungsfreien Betrieb beachtliche 15-25 % AbfĂ€lle, bezogen auf die eingesetzten mineralischen Rohstoffe. Mit dem bekannten Stand der Technik kann dieser Anteil nicht weiter reduziert werden. Mit den allseits verwendeten aufwendigen Verfahren der Brikettierung und der ZurĂŒckfĂŒhrung von zerkleinerten faserigen AbfĂ€llen in den Strom der neu erzeugten Fasern kann nur ein Teil der ProduktionsabfĂ€lle recycelt werden. Der Rest gelangt auf Deponien.

Behandlung von Steinwolle zur stofflichen Verwertung als SekundÀrzumahlstoff in der Baustoffindustrie
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2022)
Durch den Einsatz von kĂŒnstlichen Mineralfasern (KMF) als DĂ€mmstoff im Bausektor fallen diese bei RĂŒckbaumaßnahmen als AbfĂ€lle an. Die Deponierung, als vorrangiger Weg der Entsorgung in Österreich, gestaltet sich aufgrund der niedrigen Rohdichte und geringen FormbestĂ€ndigkeit des Materials als herausfordernd. Das Projekt „RecyMin“ beschĂ€ftigt sich daher mit dem Recycling von KMF und verfolgt dabei die verschiedensten LösungsansĂ€tze, von der innovativen Deponierung bis zum Einsatz in der Zementindustrie (Sattler et al. 2020).

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