Zweites Leben© Rhombos Verlag (9/2018)
Die Stadtreinigung Hamburg testet im Forschungsprojekt FORCE neue Konzepte für Sammlung, Reparatur und Recycling von Elektroaltgeräten.
Wirtschaftliches Potenzial vorhanden© Rhombos Verlag (6/2018)
Das Projekt Add Resources zeigt, wie aus Kunststofffraktionen von Elektroaltgeräten Antimontrioxid und Titandioxid als marktfähige Sekundäradditive für den Wiedereinsatz zurückgewonnen werden können.
Ziele und Aufgaben der Zentralen Stelle Verpackungsregister und deren Umsetzung© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2018)
Die Produktverantwortung ist seit den Anfängen der Verpackungsverordnung deutlich ausgebaut worden. Neben den Verpackungen wurde sie auf Elektrogeräte, Batterien und Altautos ausgedehnt und ist auch auf europäischer Ebene ein fester Bestandteil einer Kreislaufwirtschaftskonzeption geworden.
Next generation urban mining – Laser-based sensing and sorting of electronic scrap© ANTS - Institut für anthropogene Stoffkreisläufe an der RWTH Aachen (3/2018)
An overview will be presented on current R&D activities of the European project ADIR – running since 9/2015 - dealing with the automated disassembly, identification, separation and recovery of valuable materials from electronic equipment. Main focus are end-of-life cell phones and printed circuit boards from server and network electronics.
Ressource E-Schrott – Herausforderungen und Grenzen des Elektroaltgeräterecyclings© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Das Ziel des Projektes „UPgrade“ war die Anreicherung von ausgewählten Metallen durch neue und optimierte Prozesse und Prozessketten bei der Behandlung von Elektroaltgeräten (EAG) und deren Komponenten über alle Stufen der Recyclingkette. Im Rahmen des Projektes konnten Potenziale, Verluste sowie Recyclingkonflikte der Zielmetalle gegenüber Leitmetallen, die die finanziellen Treiber beim Recycling sind, in aktuellen Aufbereitungsprozessen von EAG aufgezeigt werden. Für die Rückgewinnung der Zielmetalle aus Geräten und Komponenten wurden Einzellösungen entwickelt, ohne hierbei die Leitmetalle zu verlieren. Hieraus wurden Barrieren und Treiber für das Recycling von Zielmetallen abgeleitet.
Novellierung des Umsetzungsleitfadens des ElektroG (LAGA M 31 A/B) – Anforderungen an die Praxis© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Am 04. Juli 2012 wurde eine Neufassung der Elektro- und Elektronik-Altgeräte-Richtlinie (WEEE-Richtlinie) verabschiedet. Mit dem Gesetz über das Inverkehrbrin-gen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elekt-ronikgeräten (ElektroG) vom 20.10.2015 erfolgte die Umsetzung der WEEE-Richtlinie in deutsches Recht. Die LAGA-Mitteilung 31 dient der Konkretisierung und Erläute-rung der gesetzlichen Regelungen des ElektroG mit dem Ziel mehr Rechtsklarheit für die betroffenen Akteure und eine größere Transparenz des Entsorgungsgeschehens zu erreichen sowie einen bundesweit einheitlichen Vollzug zu gewährleisten. Die LAGA-Mitteilung 31 wurde zweigeteilt. Teil A umfasst die rechtlichen Regelungen über die Entsorgung der Elektro(nik)altgeräte (EAG), der Teil B beschreibt den Stand der Technik bei der Behandlung und Verwertung der EAG.
Wertstoffhöfe als Beitrag zum nachhaltigen Recycling in Berlin© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Die einschlägigen Gesetze und Verordnungen verpflichten den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, nicht aber den privaten Abfallerzeuger, den Anteil der stofflich recycelten Fraktionen von den überlassenen Abfällen zu steigern oder einer höherwertigen Stufe der Abfallhierarchie zuzuführen. Der örE kann zwischen verschiedenen Abfallerfassungs- und Behandlungsverfahren wählen, um die abfallwirtschaftlichen Zielvorgaben zu erreichen. In dem folgenden Beitrag werden verschiedene Möglichkeiten verglichen, die dem örE zur Verfügung stehen. Der Wertstoff- oder Recyclinghof ist eine dieser Möglichkeiten der Erfassung.
Optionen der Stoffstromseparation im Abfallwirtschaftszentrum Lübeck© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Im Abfallwirtschaftszentrum Lübeck entstehen bei der Verarbeitung von Restabfall und Bioabfall zahlreiche Stoffströme, die überwiegend einer Verwertung zugeführt werden können. Durch eine gezielte Stoffstromseparation können in wesentlichen Teilströmen erhebliche Einsparungen erreicht werden. In Zusammenarbeit mit einem Hersteller wurden die Möglichkeiten einer Stoffstromseparation mittels NIR-Trenner in einer Versuchsanlage getestet. Dabei konnten insbesondere bei der Separierung von Papier aus dem Ersatzbrennstoff gute Ergebnisse erzielt werden. Auch die Separierung von Störstoffen aus dem Siebüberlauf bei der Verarbeitung von Bioabfällen zeigte gute Ergebnisse.
Fortschritt mit Pfand?© Rhombos Verlag (12/2016)
Die möglichen Auswirkungen eines Pfandsystems für Elektro- und Elektronikkleingeräte müssen noch genauer untersucht werden