Elektromobilität im Betrieb© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2018)
Beim Laden von Elektromobilen sind die verschiedenen Rechtsbeziehungen aus energierechtlicher Sicht näher zu betrachten. Wenn der Ladesäulenbetreiber die Nutzung der Ladesäule Dritten überlässt, können diese Dritten als Letztverbraucher angesehen werden. Der Ladesäulenbetreiber gibt dabei Strom, den er entweder von einem Stromlieferanten bezogen oder selbst erzeugt hat, an einen Letztverbraucher ab und kann dadurch zum Elektrizitätsversorgungsunternehmen werden. Zudem gibt es Fälle, in denen der Ladesäulenbetreiber rechtlich begünstigten Strom bezieht oder erzeugt, sodass auch dieser privilegierte Strom des Ladesäulenbetreibers über die Ladesäulen an nicht privilegierte Dritte abgegebenwerden kann.
Recycling von Kunststoffen aus EAG bei gleichzeitiger Eliminierung von Schadstoffen© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Kreative Recyclingtechnologien sind in der Lage, Kunststoffe mit Flammschutzmitteln von solchen ohne zu trennen und somit REACH- und RoHS-konforme Sekundärrohstoffe herzustellen, die in neuen elektronischen Anwendungen eingesetzt werden können. Die größte Gefahr für eine erfolgreiche Entwicklung dieser Recyclingbranche stellt der rechtliche Rahmen dar. In dem Moment, in dem dieses Papier geschrieben wird, wird im Rahmen der POP-Verordnung ein neuer Vorschlag formuliert, der das Potenzial hat, diese neue Industrie zu stoppen.
Steuerung einer ressourceneffizienten Vorbereitung zur Wiederverwendung von Elektroaltgeräten© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Eine Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten verspricht signifikante Ressourceneffizienzpotenziale. Der Beitrag zeigt anhand einer stoffstromorientierten Fallbeispielanalyse den Status Quo und Potenziale einer Steuerung der Vorbereitung zur Wiederverwendung von Elektro- und Elektronikaltgeräten in Richtung Ressourceneffizienz auf. Kenntnisse über Fehlerstatistiken und Ressourcenaufwendungen für Reparaturen sind Beispiele für wichtige Voraussetzungen, um eine informierte und ressourceneffiziente Förderung der Vorbereitung zur Wiederverwendung von Produkten zu ermöglichen (z.B. Zugang zu gebrauchten Ersatzteilen, Fokussierung auf bestimmte Produkte).
Lessons Learned – Erfahrungen aus dem RUN Projekt© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Nach drei Jahren Laufzeit ist die finanzierte Phase des EU-Projekts RUN (ReUse Notebook) zum Ende gekommen.
Elektrolok mit 2000 kg Re-Use-Lithium-Ionen-Batterien – Realisierung, Erfahrungen, Weiterarbeit© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Für Streckenteile, die nicht mit Fahrleitungsketten überspannt sind, greifen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) gegenwärtig auf Fahrzeuge zurück, deren Antriebskonzepte auf dieselbetriebenen Verbrennungskraftmaschinen basieren. Betreiber von Diesel-Flotten sind allerdings auf der Suche nach Alternativen um wesentliche Kostenfaktoren wie Energiekosten und Wartungskosten klein zu halten und Abgasnormen zu erfüllen, die in Kürze wirksam werden.