Recycling von Magnesium
© TK Verlag - Fachverlag fĂĽr Kreislaufwirtschaft (6/2011)
Obwohl Magnesium das achthaufigste Element der Erde ist und die Rohstoffe fur seine Gewinnung als reines Metall fast unbegrenzt verfugbar sind, ist seine Herstellung sehr energieintensiv. Dieses vor allem wegen der grosen Bindungsaffinitat zu Sauerstoff und Chlor. Folglich besitzt das Recycling [1] eine hohe Bedeutsamkeit, da der Metallschrott bereits den Energieinhalt der Reduktion zum Metall innehat. Dessen zunachst ungeachtet existieren durch das o.g. Grundmerkmal der besonderen Affinitat von Magnesium zu anderen Elementen vor allem zwei spezifische Probleme, die wahrend des Recyclings auftreten konnen. Als Erstes muss die flussige Magnesiumschmelze vor Oxidation geschutzt werden. Als Zweites ist deren metallurgische Reinigung mit bekannten Methoden schwierig bzw. nicht moglich.

Die EU-Abfallende-Verordnung fĂĽr Eisen-, Stahl und Aluminiumschrott
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2011)
Eine wesentliche Neuerung der gültigen EG-Abfall-Rahmenrichtlinie1 gegenüber dem vormaligen Recht ist mit Leben erfüllt worden: Auf Grundlage des Art. 6 Abs. 2 hat der Rat der Europäischen Union am 31.3.2011 erstmals eine Verordnung erlassen, in der spezielle Kriterien für das Ende der Abfalleigenschaft festgelegt werden; sie2 ist im Amtsblatt der EU vom 8.4.20113 veröffentlicht worden. Die EU-Abfallendeverordnung bezieht sich auf Eisen-, Stahl und Aluminiumschrott, einschließlich Schrott aus Aluminiumlegierungen. Sie ist die erste aus einer ganzen Serie von Abfallende-Verordnungen, die sich nach und nach mindestens noch auf Papier, Glas, Reifen, Textilien, körniges Gesteinsmaterial und weitere Metalle beziehen soll.

Offenlegung des Erzeugers beim grenzüberschreitenden Streckenhandel mit Abfällen der „Grünen“ Liste?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (1/2011)
Anmerkung zum Vorlagebeschluss des VG Mainz vom 26.11.2010

Verwertung von Schlämmen/Schlacken zur Errichtung einer Deponiebasis
© Wasteconsult International (12/2010)
Mit Inkrafttreten der integrierten Deponieverordnung (DepV) sind strenge Vorgaben fĂĽr den Einsatz von Ersatzbaustoffen auf Deponien festgesetzt worden. Neben der DepV regeln diverse weitere Erlasse und Richtlinien fĂĽr den Einsatz von mineralischen Stoffen auĂźerhalb von Deponien. Im vorliegenden Beitrag werden einige Regelwerke gegenĂĽbergestellt und Beispiele fĂĽr die praktische Umsetzung gegeben.

Schwermetallabtrennung von Flugasche aus MVAs durch Carbochlorierung
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Flugasche aus Müllverbrennungsanlagen (MVAs) darf nicht direkt über Tage deponiert werden. Sie wird entweder unter Tage deponiert oder verfestigt (z.B. als Schlacke-Asche-Beton). Die Begrenztheit an Deponievolumen, die damit einhergehenden Kosten und der Nachhaltigkeitsgedanke machen die Suche nach Prozessen nötig, die diese Flugasche dekontaminieren und so eine Weiterverwendung möglich wird.

Gefährdung durch Wasserstoff und Ammoniak auf Schlackendeponien?
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
In der Bodenluft von Schlackendeponien werden oft hohe Konzentrationen an Wasserstoff und Ammoniak nachgewiesen. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Produktion von Wasserstoff und Ammoniak, insbesondere der Metallanteil in der Schlacke spielt dabei eine gewichtige Rolle.

Einfluss von Verbundkonstruktionen auf das Recycling von Altfahrzeugen
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
An der Hochschule Amberg-Weiden wurde im Rahmen eins BMBF-Verbundprojektes unter Leitung der FH Aachen die Recyclingeignung neuartiger Stahl-Aluminium-Verbundprofile (VarioStruct®-Profile) für den Automobilbau untersucht. Zentrale Frage war, inwieweit die Metallverbunde mit der üblichen Aufbereitungstechnik für Altfahrzeuge aufgeschlossen und separiert werden können.

Monitoring der Schwermetallgehalte im Wiener Restmüll von 2000 – 2008
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Seit dem Jahr 2000 wird die elementare Zusammensetzung des Wiener Restmülls mit Hilfe der MVA Spittelau bestimmt. Zur Bestimmung der elementaren Zusammensetzung wird nicht der Restmüll selbst analysiert, sondern die homogeneren Verbrennungsrückstände (Schlacke, Flugasche, Abwasser, Abgas) des Restmülls nach der thermischen Behandlung.

Urban Mining – Die Zukunft unserer Deponien?
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
„Abfälle von gestern als Ressourcen von Morgen.“ Insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Verknappung und der anhaltenden Verteuerung einiger Ressourcen bekommen „vom Menschen geschaffene“ Lagerstätten immer größere Bedeutung. Unter diese anthropogenen Lagerstätten fallen auch Deponien, die ein beachtliches Potential an Wertstoffen beinhalten.

Zentrum fĂĽr nachhaltige Abfall- und Ressourcennutzung (ZAR)
© ATAB - Arbeitsgemeinschaft der Betreiber thermischer Abfallbehandlungsanlagen in Bayern (10/2010)
Neues Entwicklungszentrum für KVA Rückstände in der Schweiz

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