Vollzug der Klärschlammverordnung
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2019)
Die Behandlung des kommunalen Abwassers zählt zur Daseinsvorsorge und ist eine Pflichtaufgabe der Kommunen. Hierfür haben sie Abwasserbehandlungsanlagen errichtet und betreiben sie nach den Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes und der auf dieser Basis erlassenen Rechtsverordnungen. Bei der Behandlung des Abwassers fällt zwangsweise Klärschlamm als Abfall an. Für den Klärschlamm gelten nicht die Vorgaben des Wasserrechts, sondern die Vorgaben des Abfallrechts und der auf dieser Basis erlassenen Rechtsverordnungen.

DĂĽngewirkung von P-Rezyklaten
© Rhombos Verlag (3/2019)
Bei der Abschätzung der Pflanzenverfügbarkeit und agronomischen Effizienz klärschlammbasierter Recyclingdünger ergeben sich methodische Schwierigkeiten und mögliche Alternativen

Die ersten Schritte sind gemacht
© Rhombos Verlag (3/2019)
Das Phosphatreycling zeigt den Königsweg zu einer nachhaltigen Phosphorversorgung auf

Breites Leistungsspektrum
© Rhombos Verlag (3/2019)
Für die Phosphorrückgewinnung aus Abwasser und Klärschlamm stehen aus technischer und ökonomischer Sicht verschiedene Verfahren zur Verfügung

Dynamik durch Phosphorrecycling -Mengenmodell zur zukünftigen Klärschlamm-Entsorgung in Deutschland prognostiziert Zubau bei der Mono-Verbrennung
© Rhombos Verlag (12/2018)
Die stofflichen und die energetischen Verwertungswege von Klärschlamm in Deutschland sind großen Schwankungen unterworfen. Diese können direkt und indirekt auf die Auswirkungen von nationalen sowie europäischen Gesetzesvorhaben zurückgeführt werden.

Stoffliche Verwertung von Klärschlammaschen in der Düngemittelindustrie
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Phosphor ist ein essentieller und gleichzeitig nicht substituierbarer Nährstoff für das Leben auf der Erde. Die Phosphor-Lagerstätten konzentrieren sich auf geopolitisch instabile Regionen und die verfügbaren Phosphor Reserven werden zunehmend knapp. Eine wesentliche Senke für Phosphor in der Antroposphäre sind Klärschlämme, aus diesem Grund wird laut Bundesabfallwirtschaftsplan 2017 (BAWP) eine Phosphorrückgewinnung aus Klärschlammaschen aus der Monoverbrennung angestrebt.

Phosphorrückgewinnung aus Klärschlammasche vor dem Hintergrund der neuen deutschen Klärschlammverordnung
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Für die von der Novelle der Klärschlammverordnung geforderte Phosphorrückgewinnung ab 2029 bzw. 2032 werden derzeit zahlreiche Verfahren mit Mono-Klärschlammasche als Ausgangsstoff in kleinerem, aber auch in großem Maßstab entwickelt und getestet.

Kompostierversuche mit Klärschlamm und Substraten aus der Speisepilzproduktion
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Im Zuge des Forschungsprojektes sollen neuartige Deponieersatzbaustoffe hergestellt werden. Hierfür wurde in einem ersten Versuch Kompost aus Klärschlamm und Pilzsubstraten angefertigt. Betrachtet wurde die Kompostierung von Frischkompost mit Strukturmaterial und entwässertem Klärschlamm. Mit Ausnahme der Kontrollgruppe wurde bei jedem Kompost entweder Champignonsubstrat oder Kräuterseitlingsubstrat beigemischt.

Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammaschen – Weiterentwicklung des RecoPhos-Prozesses
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Im Rahmen eines EU-Projektes (FP7 Eco-Innovation – Reco- Phos) wurde am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik eine Pilotanlage errichtet, welche die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammaschen ermöglicht.

Phosphorrecycling aus Klärschlamm und Klärschlammasche – Perspektiven für Österreich
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Für das Land Südtirol wurde im Jahr 2017 der Stand der Technik des P-Recyclings aus Klärschlamm und Klärschlammasche ermittelt und es wurden Szenarien des P-Recyclings entwickelt und bewertet. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Vorauswahl der Verfahren, die Bewertungsmethodik und die wichtigsten Ergebnisse. Aufbauend auf diese Ergebnisse werden einige Anregungen zur Entwicklung bzw. Umsetzung von P-Recyclingkonzepten für Österreich dargestellt.

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