Winterdienst und Streustoffmanagement Krisenmanagement bei Salznotstand© VKU e.V. - Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (9/2011)
- Einführung
- Probleme im Winterdienst der letzten beiden Jahre
- Ursachen
- Strategien zur Optimierung des Winterdienstes
- Salzmengen-Bevorratung
- Strategisches Salzmengen-Management
- Notwinterdienst bei Salznotstand
- Allgemeine Reduzierung der Salzmengen
- Ausblick
Littering - Einflussgrößen und Erfassungsmodelle© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (6/2011)
In der kommunal organisierten Straßenreinigung werden häufig die aus dem Littering stammenden Abfälle zusammen mit dem Kehricht und den Abfällen aus den öffentlichen Sammelbehältern abgefahren. Aufgrund der gemeinsamen Abfuhr kann der Anteil der gelitterten Abfälle nicht näher quantifiziert werden. Die grundsätzliche Tätigkeit des Entledigens von Abfällen auf Straßen oder in sonstigen öf-fentlichen Bereichen, obwohl in unmittelbarer Nähe kostenlose Entsorgungsmöglichkeiten (öffentliche oder sonstige Abfallbehälter) bereit stehen, wird gemeinhin als Littering bezeich-net. Dabei muss Littering differenziert von einer illegalen Abfallentsorgung betrachtet wer-den, da es sich hierbei um Abfälle handelt, die in unmittelbarer Nähe des Entstehungs- bzw. Verkaufsortes anfallen. An anderer Stelle werden gelitterte Abfälle auch als „Streumüll" bezeichnet.
Perspektiven für die Logistik und Stadtreinigung© IWARU, FH Münster (2/2011)
Die sinkenden Geburtenraten und die steigende Lebenserwartung führen dazu, dass die Gesellschaft in Deutschland schrumpft und altert. Diese Tatsache stellt Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebe vor neue Herausforderungen. Zum einen fordert das steigende Durchschnittsalter der Belegschaft heute und auch zukünftig alters- und alternsgerechte Arbeitsplätze, zum anderen wirkt sich der demografische Wandel auch auf die Kunden, deren Anforderungen an die Dienstleistungen sowie auf weitere abfallwirtschaftliche Kenngrößen aus. Die Betriebe müssen sich auf Veränderungen einstellen und schon heute praxistaugliche Konzepte entwickeln, um die Folgen des demografischen Wandels als Chance zu nutzen und die damit verbundene Herausforderung zu bewältigen.
Der Mitarbeiter - Die zentrale Säule eines qualitätsorientierten Betriebes Wertschöpfung durch Wertschätzung© IWARU, FH Münster (2/2011)
Die moderne Stadtbildpflege bringt immer neue Herausforderungen für kommunale Betriebe mit sich. Folglich verdichten sich zunehmend sowohl die Leistungserwartungen an die Mitarbeiter, als auch die Vielfalt der zu erfüllenden Aufgaben. Es lohnt daher, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie man die Mitarbeiter in kommunalen Betrieben aktiver in den Wertschöpfungsprozess einbeziehen kann – das heißt, wie man mehr Eigenverantwortung für die ausgeübte Tätigkeit als bedeutsamem Teil der Wertschöpfungskette in ihnen wecken kann.
Warum Qualitätssicherung in der Stadtreinigung?© IWARU, FH Münster (2/2011)
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt Darmstadt (EAD) hat sich in den zurückliegenden 15 Jahren von einem klassischen Abfallentsorger und Stadtreinigungsbetrieb zu einem umfassenden kommunalen Dienstleister entwickelt. Zentrale Komponente war und ist die Stadtreinigung.
Arbeitsorganisation in der Straßenreinigung© VKU e.V. - Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (11/2010)
1. Organisation der Straßenreinigung
1.1 Betriebsstrukturen
1.2 Entwicklungstendenzen der Betriebe
2. Werkstatt -Fuhrparkmanagement
3. Reinigungssysteme
3.1 Einzelkehrer
3.2 Kehrer in Kolonne
3.3 Maschinelle Reinigung
3.4 Kehrfahrzeug mit Beikehrer
3.5 Kombinations-/Teamreinigung
3.6 Sonderreinigungssysteme
4. Grundlagen der Straßenreinigung
Effektiv gekehrt: Erste handgeführte Kehrmaschine mit großer Kehrbreite© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Haaga Kehrsysteme GmbH aus Kirchheim/Teck präsentiert ihre neue Handkehrmaschine vom Typ497, die erstmals eine Kehrbreite von 97 cm hat. Damit sind Flächenleistungen bis 3600 Quadratmetern pro Stunde, die bislang selbstfahrenden Kehrmaschinen vorbehalten waren, auf trockenen oder nassen Oberflächen möglich.