EEG-Novelle auf dem Prüfstand© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2014)
Der folgende Vortrag beschäftigt sich mit der Fragestellung, in wie weit das am 01.08.2014 in Kraft getretene EEG 2014 verfassungsrechtlich zu beanstanden ist. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt: das zügige Inkrafttreten sowie zu kurz bemessene Übergangsfristen des EEG 2014, die Begrenzung der förderfähigen Strommenge bei bestehenden Biogasanlagen und die Einbeziehung der Eigenversorgung in die EEG-Umlage.
Herausforderungen größer als erwartet© Rhombos Verlag (8/2014)
Die wissenschaftlich-technische Komplexität der effektiven Speicherung großer Energiemengen stellt ein praktisches und theoretisches Kernproblem der Energiewende dar
Power to Gas: Systemlösung für die Energiewende© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2014)
Der Fachartikel beschreibt die Systemlösung Power to Gas und ihre Bedeutung für die Energiewende. Dabei wird auch auf bestehende Herausforderungen auf dem Weg zur Marktreife von Power to Gas eingegangen.
DBFZ-Hintergrundpapier: Auswirkungen der gegenwärtig diskutierten Novellierungsvorschläge für das EEG-2014© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Im politischen Diskurs wurden in den letzten Monaten mit Blick auf die geplante Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) deutliche Einschnitte für die Bioenergie angekündigt. Im aktuell vorliegenden Entwurf für die Novellierung sind zentrale Punkte für den Bioenergiesektor die Streichung der Rohstoffvergütungen, die Mengenbegrenzung des jährlichen Ausbaus, sowie deutliche Veränderungen im Hinblick auf eine Flexibilisierung des Anlagenbestandes. Einzig die bisher begrenzt effektiven Vergütungen für spezielle Anlagen zur Behandlung von Rest- und Abfallstoffen sollen beibehalten werden.
Technisch-ökonomische Optimierung von flexiblen Biogaskonzepten im Kontext des EEG© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Mit der im EEG 2012 eingeführten Direktvermarktung und der Flexibilitätsprämie wurden weitere Anreize geschaffen, die auf eine stärker systemorientierte Stromeinspeisung von Biogasanlagen (BGA) abzielen. Inwieweit diese an Vor-Ort-Verstromungsanlagen formulierte Erwartungshaltung umgesetzt wird, entscheidet die Wirtschaftlichkeit über die Gesamtbetriebslaufzeit. Um sowohl Neu- als auch Bestandsanlagen in eine flexible Betriebsweise zu überführen, sind i.d.R. Investitionen in ein neues und/oder größeres BHKW, einen zusätzlichen Gas- und/ oder Wärmespeicher sowie weitere technische Komponenten notwendig. Die derzeitigen Analysen zeigen, dass die Flexibilitätsprämie im Rahmen des Marktprämienmodells den größten Anreiz für die flexible Strombereitstellung aus Biogasanlagen darstellt. Zudem können durch eine intelligente Managementoptimierung Mehrerlöse an der EPEX Spot SE und dem Regelenergiemarkt erzielt werden. Die Zusatzerlöse, die mit einer flexiblen Betriebsweise der BGA einhergehen, sind allerdings stark von der jeweiligen Anlage abhängig. Eine Verdopplung der installierten elektrischen Leistung stellt für eine durchschnittliche Modellanlage gegenwärtig die wirtschaftlich sinnvollste Variante dar.
Next Pool – ein virtuelles Kraftwerk zur Stromnetzstabilisierung© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2014)
Zusammengeschlossen in einem virtuellen Kraftwerk können viele kleine Stromerzeuger, wie z. B. erdgas- oder biogasbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW), eine wichtige Rolle bei der Stromnetzstabilisierung spielen – durch Erbringung von Regelenergie, kurzfristige Einsatzoptimierung und viertelstundengenaue Bilanzkreisbewirtschaftung.
Wasserkraft und EEG© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2014)
Wasserrechtliche Anwendungsfragen des § 23 EEG 2012 mit Ausblick zur
Novellierung EEG 2014
Biogasnutzung ohne EEG – die neue Vergärungsanlage in Berlin© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2014)
Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist ein kommunales Berliner Unternehmen, das bereits seit rund 20 Jahren Berliner Haushalten die Möglichkeit bietet, biologische Abfälle als „BIOGUT“ getrennt vom Hausmüll in der Biotonne zu entsorgen. Der überwiegende Anteil aller Haushalte nutzt inzwischen diese Biotonne. Der daraus hergestellte Kompost wird von der Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V. zertifiziert und in der Landwirtschaft sowie im Gartenbau genutzt. Zur Hebung des hohen energetischen Potenzials von BIOGUT verwendet die BSR diese vergärbaren Abfälle seit 2013 in einer Biovergärungsanlage in Berlin-Spandau.
Ressourcen- und Energiewende: Chancen und Perspektiven für die private Abfall- und Ressourcenwirtschaft© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2014)
Unter der Voraussetzung einer konsequenten Anwendung der fünfstufigen Abfallhierarchie wird dem Recycling Vorrang vor sonstigen Verwertungsarten, vor allem der thermischen Verwertung, gegeben. In Verbindung mit ambitionierten Quoten würde so das Recycling in Deutschland gestärkt werden. Insbesondere muss hier auf eine deutliche Erhöhung der Verwertungsmengen von Kunststoffabfällen hingearbeitet werden.