Betrieb von Kompostierungsanlagen mit geringen Emissionen
klimarelevanter Gase© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (12/2010)
Emissionen klimarelevanter Gase aus der Bioabfallverwertung haben gezeigt, dass der Beitrag emittierter CO2-Äquivalente aus der getrennten
Sammlung und Verwertung von Bioabfällen bundesweit nur ca. 0,05 %
der Gesamtemissionen beträgt. Durch gute Betriebsführung kann ein
teil der Klimagasemissionen vermieden werden.
Abfallvergärung und Biogasnutzung für den BSR-Fuhrpark© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (9/2010)
Die allgemeine Forderung zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen beschäftigt nicht nur große, mittlere und kleine Energieversorger, sondern wird auch vermehrt in den Entscheidungsprozessen privater und kommunaler Abfalldienstleister berücksichtigt. Vor dem Hintergrund zukünftig steigender Preise fossiler Energieträger ist nicht nur der sozio-ökologische Druck maßgeblich, sondern auch die ökonomische Beurteilung des Einsatzes von Abfallstoffen zur Energieerzeugung wird von immer größerer Relevanz.
Anwendung von Energiekennzahlen und CO2-Bilanzen auf Verfahren zur energetischen Nutzung von Abfällen© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (9/2010)
Die Abfall- und Biomassebehandlung spielt eine wichtige Rolle für die Begrenzung der Emissionen von CO2 und weiteren Treibhausgasen (THG) [1]. Um die Klimaeinflüsse beschreiben zu können, werden üblicherweise Stoffstromanalysen für die klimaschädlichen Gase oder komplette Ökobilanzen durchgeführt. In diesem Beitrag wird der Fokus auf die Anwendung von Energiekennzahlen gelegt, die für eine vereinfachte Abschätzung der klimaschädlichen oder -nützlichen Effekte von Abfallbehandlungs-Methoden geeignet sind.
Verwendungspotentiale heben durch Kaskadennutzung am Beispiel Holz© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (9/2010)
Die Forst- und Holzwirtschaft hat erheblichen Anteil an der Umsetzung der
deutschen Klimaziele und der Nachhaltigkeitsstrategie. Mit zehn Millionen
Hektar stetig zunehmender Waldfläche steht ein Kohlenstoffspeicher in der
Größenordnung von acht Prozent der deutschen Kohlenstoffemissionen zur Verfügung. Zugleich besteht jedoch ein intensives Interesse an der stofflichen und energetischen Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz.
Alternatives Verfahren zur Bestimmung des CO2-Emissionsfaktors
und des Heizwertes von Erdgasen© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (7/2010)
Der 2005 in der Europäischen Union eingeführte Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, um den Ausstoß an klimaschädlichen Gasen – sogenannten Treibhausgasen – zu reduzieren und so die im Kyoto-Protokoll festgelegten Klimaschutzziele zu erreichen. Kohlenstoff dioxid (CO2), das vor allem durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe in die Atmosphäre gelangt, weist den größten Anteil an den Treibhausgas-
Emissionen auf.