Die rechtlichen Beschleunigungsinstrumente fĂĽr den Ausbau der Windenergie an Land aus arten- und naturschutzrechtlicher Sicht
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
Es gibt viele Gründe, warum die Energiewende schneller umgesetzt werden muss als bisher. Die Klimaschutzziele sollen erreicht werden, das ist der zentrale Grund für die Beschleunigung. Aber die Rahmenbedingungen haben sich mit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine grundsätzlich verschärft. Eine beschleunigte Energiewende soll nun auchmöglichst schnell unabhängig von russischem Gas und Öl machen. Hinzu kommt ein rasch steigender Strombedarf aufgrund von Klimaschutzmaßnahmen insbesondere im Verkehrs-, Gebäude- und Industriebereich. Die zunehmende Elektrifizierung der Mobilität, die geplante Umrüstung auf Wärmepumpen und letztlich die sogenannte Sektorenkopplung führen zu einem steigenden Bedarf an erneuerbaren Energien.

Auswirkungen der aktuellen, allgemeinen Kostensteigerungen auf die Wasserkraft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2023)
Seit Beginn der Coronapandemie und infolge des Ukrainekriegs steigen gleichsam die allgemeine Inflation und die Baupreise. Diese Kostenentwicklung setzt die Wasserkraft wirtschaftlich unter Druck und rührt u. a. von ihrer Abhängigkeit von Importprodukten und der Sensibilität ihrer Lieferketten her. Dieser Beitrag analysiert die für die Wasserkraft relevanten Märkte über den Zeitraum 2009 bis Sommer 2022 und veranschaulicht die Erkenntnisse an einem Praxisbeispiel.

Klima-Wasser-Kooperation Ahlde - Ergebnisse des Feldversuchs
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2023)
Innerhalb der „Klima-Wasser-Kooperation Ahlde“ (KLIWAKO) wurde der Fleunegraben im Rahmen eines von den Projektbeteiligten gemeinsam getragenen Feldversuchs für die Anpassung des Landschaftswasserhaushaltes des Trinkwassergewinnungsgebiets Emsbüren-Ahlde an den Klimawandel an zwei Punkten eingestaut. Der Feldversuch wurde durch ein umfassendes Monitoring im Sinne eines gläsernen Einzugsgebiets begleitet. Es wurde der Nachweis erbracht, dass im Nahbereich der Stauanlagen der Grundwasserkörper gestützt werden kann. Für längere Zeiträume konnten influente Verhältnisse aufrechterhalten bzw. Zeiträume mit effluenten Verhältnissen eingegrenzt werden.

Erfolgreicher Workshop zum EEG-Erfahrungsbericht 2021 – Vorhaben Wasserkraft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2021 ist wie auch in den Vorgängergesetzen verankert, dass für alle Bereiche der erneuerbaren Energien ein Erfahrungsbericht erstellt werden muss. Für das Teilvorhaben Wasserkraft erfolgt die Erstellung des Berichtes durch die Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH (IBFM) und ihre Partner, die im Rahmen dessen zu einem Online-Workshop am 27.09.2022 eingeladen hatte.

Kleinbiogasanlagen: FĂĽr eine circular economy mit kurzen Wegen und hochwertiger stofflicher Nutzung
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Nach einer Hochphase der NaWaRo-Biogasanlagen stagnieren diese zunehmend und es kann beobachtet werden, dass immer mehr Biogasanlagen gebaut werden, die mit biogenen Abfällen betrieben werden. Aktuell gibt es in Europa über 1.000 Bioabfallbiogasanlagen, die i.d.R auf 50- 350 to/Tag ausgelegt sind.

Klimaschutzgesetz und BEHG – Anforderungen und Konsequenzen für die Abfallwirtschaft
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Langfristiges Ziel des Gesetzgebers ist es, die CO2-Emissionen dauerhaft zu senken und damit der Klimaschutzpolitik der EU und des Bundes gerecht zu werden. Bisher war es das originäre Bestreben, den Einsatz fossiler Energieträger zu reduzieren und dauerhaft durch die Nutzung erneuerbarer Energien zu ersetzen. Fossile Energieträger durch eine CO2-Abgabe teurer zu machen, ist ein geeignetes Mittel, um mittel- und langfristig weniger fossile Brennstoffe einzusetzen.

Power to Gas – das etwas andere Biogas
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2014)
Power to Gas (P2G) – die stoffliche Umwandlung von Wind- und Solarstrom in Wasserstoff oder synthetisches Methan – ist eine Option, um überschüssigen Regenerativstrom langfristig zu speichern. Rechtlich dem Biogas gleichgestellt, sind technisch noch viele Fragen offen, die sich bei Biogas nicht stellen. Der Fernleitungsnetzbetreiber ONTRAS beschreibt, wie sich regenerative Energien ins Gasnetz integrieren lassen, und gibt auf Basis eigener Erfahrungen Hinweise zum Umgang mit der Power-to-Gas-Technologie.

Vergärung von Schlempe – Prozessoptimierung für hohe Durchsätze bei stabilem Betrieb
© Institut fĂĽr Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2013)
Auf Grund des politischen Zieles die Emissionen von Treibhausgasen im Verkehrssektor zu verringern, ist die Produktion von Ethanol in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Die Ethanolproduktion in Deutschland, wo vor allem Getreide (Weizen) und RĂĽben als Grundstoff verwendet wird, stieg von 20 Gg im Jahr 2004 auf 613 Gg im Jahr 2012.

bifa-Text Nr. 61: Ökoeffizienzpotenziale bei der Behandlung von Bioabfällen in Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (7/2013)
Mit Blick auf die behandelte Menge ist die Verwertung von Bioabfällen (Bio- und Grüngut) neben der Restabfallbehandlung der bedeutendste Bereich der Entsorgung haushaltsnah erfasster Abfälle. Im Fokus der bifa-Studie steht die Analyse des Ökoeffizienzpotenzials von Kompostierung und Vergärung durch Konzeption und Modellierung optimaler Konfigurationen über die gesamte Prozesskette.

MixBioPells: Verbesserung der Marktrelevanz alternativer und gemischter Biomassepellets in Europa - Rahmenbedingungen, MaĂźnahmen und geeignete Nutzungskonzepte
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
In den meisten europäischen Staaten gibt es Bemühungen alternative Festbrennstoffe auf der Basis minderwertiger Holzsortimente (z.B. Waldrestholz, Rinde usw.) und Stroh in den Brennstoffmarkt zu integrieren. Allerdings verläuft die Einführung bisher zum Teil noch sehr zögerlich. Um die bestehenden Hemmnisse zu überwinden und positive Entwicklungen zu verstärken wurde der Einfluss der nationalen und europäischen Rahmenbedingungen untersucht und bewertet. Daraus konnte abgeleitet werden, welche Rahmenbedingungen und regionalen Konzepte besonders günstig sind. Da die Verbrennung alternativer Pellets insbesondere im kleinen Leistungsbereich zu Problemen führen kann, sind Produktnormen und die entsprechende Qualitätssicherung besonders wichtig. Aus diesem Grund wurde in Zusammenarbeit mit dem European Pellet Council der Entwurf eines Zertifizierungssystems entwickelt, welcher ebenfalls hier vorgestellt wird.

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