Aktueller Stand der Kompaktierung von Stroh in Deutschland
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Studien ĂĽber das Strohaufkommen in Deutschland und das sich daraus ergebende Potenzial fĂĽr eine energetische Nutzung sind zahlreich und verdeutlichen die herausragende Bedeutung im Bereich der halmgutartigen Brennstoffe. Nach heutigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass etwa 7 bis 13 Mio. t des Strohaufkommens in Deutschland unter BerĂĽcksichtigung der Humusbilanz als technisches Potenzial nutzbar sind.

Produktion von durchwachsener Silphie sowie Getreideganzpflanzen als Alternativen zu hohen Maiskonzentrationen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
An der Landesforschungsanstalt fĂĽr Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern werden auf der Suche nach maisalternativen Subtraten fĂĽr die Biogasanlagen zahlreiche Projekte bearbeitet.

Heizen mit Stroh – Kostenstruktur der landwirtschaftlichen Wärmeerzeugung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Wärmebereitstellungskosten sind abhängig von der Höhe der Anlageninvestition und den Brennstoffkosten. Bei gleicher Leistungsklasse unterscheidet sich die Kostenstruktur einer Ölheizung diametral von der einer Strohheizung. Während der Anteil der Kapitalkosten an den Wärmegestehungskosten bei einer Heizölfeuerung vergleichsweise niedrig und der Anteil der Brennstoffkosten hoch ist, verhält es sich bei einer Strohfeuerung umgekehrt. Auf der Basis dieser unterschiedlichen Kostenstruktur lässt sich die Vermutung ableiten, dass die Wirtschaftlichkeit einer Stroh- gegenüber einer Ölheizung primär von dem Grad der Anlagenauslastung abhängen dürfte. Im Gegensatz zu einer Ölheizung ist die Wartung und Pflege sowie die Brennstoffversorgung einer Strohheizung aufwendiger und die Störungsanfälligkeit höher. Je nach Auslastung kann die Strohheizung jedoch wirtschaftlicher sein. Ihre THG-Bilanz ist sehr günstig.

Pilotprojekte zur Nutzung von Biomasse aus Paludikultur in integrierten Biomasseheizwerken in Mecklenburg-Vorpommern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die ambitionierten Ziele der Bundesregierung hinsichtlich des Anteils an Energie aus erneuerbaren Energieträgern werden zu einem starken Wachstum des Biomasseeinsatzes führen. Die EuWood-Studie prognostiziert eine Deckungslücke von 20 bis 40 Mio. m3 für Holz für das Jahr 2020. Die Nutzung von nachwachsenden Energieträgern erfolgt mit dem Ziel der Reduktion von Treibhausgasemissionen, führt jedoch oft nur zu geringen Einsparungen im Vergleich zu fossilen Energieträgern und kann auch mit höheren Treibhausgasemissionen als beim fossilen Pendant verbunden sein. Diese Entwicklungen erfordern die Erschließung und Nutzung alternativer Biomassepotenziale und innovative Ansätze, die den gesamten Lebensweg der Biomasse nachhaltig realisiert.

Abfälle im Waschgang: Deponieabfall- und Kläranlagentechnik clever kombiniert
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2011)
Was früher als Abfall meist achtlos auf Deponien gekippt wurde, kann heute einen wichtigen, effizienten Beitrag zur Energiegewinnung leisten. Davon sind Wissenschaftler der Technischen Universität Lodz in Polen überzeugt, nachdem sie Untersuchungen zum biologischen Abbau von Abfall aus Deponien durchgeführt haben.

bifa-Text Nr. 52: Wertstoffpotenzial und Abschöpfungsmöglichkeiten für Restmüll aus Haushalten in Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (1/2011)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts (bifa-Text Nr. 52) werden theoretische und tatsächliche Potenziale von Wertstoffen im Restmüll aus Haushalten dargestellt sowie der ökologische und ökonomische Nutzen bewertet. Das Projekt wurde im Auftrag des Verbandes kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im VKU, Landesgruppe Bayern und der Arbeitsgemeinschaft der Betreiber thermischer Abfallbehandlungsanlagen in Bayern (ATAB) durchgeführt.

Bedeutung der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung fĂĽr die Biogas-Branche
© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Am 24.08.2009 trat die Verordnung über Anforderung an eine nachhaltige Herstellung von flüssiger Biomasse zur Stromerzeugung (Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung - BioSt-NachV) in Kraft. Ziel des Verordnungsgebers war es, die Vergütung für die Stromerzeugung aus flüssiger Biomasse nach dem EEG 2009 von der Einhaltung ökologischer (und sozialer) Nachhaltigkeitsstandards abhängig zu machen.

bifa-Text Nr. 47: Ökoeffiziente Verwertung von Bioabfällen und Grüngut in Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (2/2010)
Ergebnisse der bifa-Studie

Flexible Abfall- und Ersatzbrennstoff-Verbrennungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung an Industriestandorten
© ThomĂ©-Kozmiensky Verlag GmbH (1/2010)
Während Waste to Energy (WtE)-Anlagen der ersten Generation – erbaut in den achtziger Jahren – als alleinstehende Anlagen konzipiert waren, mit dem Hauptziel der Beseitigung von Abfällen, wurden später erbaute Anlagen mit technischen Lösungen zur Reduzierung von überhöhten Energieverlusten entworfen. Stromerzeugung wurde dennoch bei vielen Anlagen noch als ein Nebenprodukt betrachtet.

Feuerungstechnik fĂĽr Holzbrennstoffe
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Der Ablauf der Holzverbrennung als Kernprozess verläuft in mehreren Phasen. Trocknung, Zersetzung, Konversation als heterogener Teilprozess. Und in weiterer Folge Oxidation der brennbaren Gase als homogener Prozess der Verbrennung.

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fĂĽr Energie aus Biomasse