bifa-Text Nr. 52: Wertstoffpotenzial und Abschöpfungsmöglichkeiten fĂĽr RestmĂĽll aus Haushalten in Bayern© bifa Umweltinstitut GmbH (1/2011)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts (bifa-Text Nr. 52) werden theoretische und tatsächliche Potenziale von Wertstoffen im Restmüll aus Haushalten dargestellt sowie der ökologische und ökonomische Nutzen bewertet. Das Projekt wurde im Auftrag des Verbandes kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im VKU, Landesgruppe Bayern und der Arbeitsgemeinschaft der Betreiber thermischer Abfallbehandlungsanlagen in Bayern (ATAB) durchgeführt.
Bedeutung der Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung fĂĽr die Biogas-Branche© Fachverband Biogas e.V. (2/2010)
Am 24.08.2009 trat die Verordnung über Anforderung an eine nachhaltige Herstellung von flüssiger Biomasse zur Stromerzeugung (Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung - BioSt-NachV) in Kraft. Ziel des Verordnungsgebers war es, die Vergütung für die Stromerzeugung aus flüssiger Biomasse nach dem EEG 2009 von der Einhaltung ökologischer (und sozialer) Nachhaltigkeitsstandards abhängig zu machen.
Flexible Abfall- und Ersatzbrennstoff-Verbrennungsanlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung an Industriestandorten© TK Verlag - Fachverlag fĂĽr Kreislaufwirtschaft (1/2010)
Während Waste to Energy (WtE)-Anlagen der ersten Generation – erbaut in den achtziger Jahren – als alleinstehende Anlagen konzipiert waren, mit dem Hauptziel der Beseitigung von Abfällen, wurden später erbaute Anlagen mit technischen Lösungen zur Reduzierung von überhöhten Energieverlusten entworfen. Stromerzeugung wurde dennoch bei vielen Anlagen noch als ein Nebenprodukt betrachtet.
Feuerungstechnik fĂĽr Holzbrennstoffe© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Der Ablauf der Holzverbrennung als Kernprozess verläuft in mehreren Phasen. Trocknung, Zersetzung, Konversation als heterogener Teilprozess. Und in weiterer Folge Oxidation der brennbaren Gase als homogener Prozess der Verbrennung.
Strategie zur Nutzung alternativer Energieträger© TK Verlag - Fachverlag fĂĽr Kreislaufwirtschaft (10/2009)
Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes und anderer mit der Deckung des Energiebedarfes zusammenhängender Nachteile ist trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise ein Topthema in der internationalen politischen Diskussion geblieben. Kaum ein relevanter Staat bezweifelt noch, dass erhebliche Anstrengungen zur weltweiten Senkung des CO2-Ausstoßes unternommen werden müssen. Die eingeschlagenen Wege und Zeitpläne differieren jedoch.
Versorgungssicherheit mit nachhaltigen Energiesystemen© TK Verlag - Fachverlag fĂĽr Kreislaufwirtschaft (10/2009)
Das Wissen, dass die fossilen Ressourcen wie Erdöl, Erdgas und Kohle nur noch begrenzt verfügbar sein werden, die mit wachsendem Verbrauch dieser Energieträger verbundenen steigenden Preise sowie energiebedingte Umweltund Klimabelastungen – alle zusammen wirken als starke Antriebskräfte zum Aufbruch in neue Energiewelten. Erneuerbare Energien werden deshalb als eine der wichtigsten Ressourcen für das langfristige Überleben der Menschheit gesehen. Sie müssen jedoch durch geeignete Umwandlungs-, Speicher- und Nutzungstechniken ergänzt werden, um damit eine auf Dauer zu gewährleistende Versorgungssicherheit zu erreichen.
Hundert Prozent erneuerbare Energien bis 2050?© TK Verlag - Fachverlag fĂĽr Kreislaufwirtschaft (10/2009)
Heute beruht die Energieversorgung in Deutschland zu gut achtzig Prozent auf fossilen Energieträgern. Die Kernenergie deckt etwa sechs Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs. Gleichzeitig steht die Vision einer Energieversorgung der Zukunft im Raum, die vollständig oder nahezu vollständig auf erneuerbaren Energien basiert. Es gibt dringende Gründe darauf hinzuarbeiten, dass diese Vision Schritt für Schritt Wirklichkeit wird.
Erfahrungen mit der Biogaseinspeisung in das Erdgas-Verteilnetz© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2009)
Die Erdgas Südwest GmbH errichtete 2008 gemeinsam mit der EnBW Energie Baden-Württemberg AG in Burgrieden bei Laupheim eine Anlage zur Aufbereitung und Einspeisung von Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen. Der maximale Durchsatz der Aufbereitungsanlage beträgt dabei 600 m3/h (NTP) Rohbiogas. Die Demonstrationsanlage wurde an vielen Messstellen redundant ausgestattet. Verschiedene Messverfahren können so einem direkten Vergleich in Betriebsaufwand und Messsicherheit unterzogen werden.
Kunststoffe - die jĂĽngste Wertstoffgruppe im Recycling© HAWK Hochschule fĂĽr angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (9/2009)
Der verstärkte Einsatz von Kunststoffen in den verschiedenen Lebensbereichen beginnt in der Nachkriegszeit. Ein Highlight, das schon frĂĽh, nämlich in den 40er- Jahren, breiten Anklang findet, ist der Nylonstrumpf. Fast zeitgleich hat sich im Bewusstsein der Bevölkerung die Tupperware® verankert. Seit den 60er-Jahren ist der Trend zu Kunststoffen ungebrochen. Kunststoffe sind seither ein unverzichtbarer Bestandteil einer entwickelten Gesellschaft. Sie ersetzen zunehmend Holz, Metalle, Stein, Keramik, Porzellan, Beton und Naturfasern, die häufig die unterschiedlichen Eigenschaften der vorgenannten Materialien in einem Kunststoff vereinen.