Umsetzung und Auslegung des Artikels 6 der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (RL 92/43/EWG) in Frankreich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2010)
Der vorliegende Beitrag bietet eine Übersicht der Umsetzung von Art. 6 der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie in der französischen Rechtsordnung. Besonders nachdem der Europäische Gerichtshof in der Rs. C-256/983 die mangelhafte Umsetzung der FFH-Richtlinie und insbesondere deren Art. 6 festgehalten hatte, musste sich der französische Gesetzgeber intensiv mit den naturschutzrechtlichen Vorgaben der Richtlinie auseinandersetzen. Wichtigste innerstaatliche Rechtsgrundlage für den Naturschutz ist der Code de l’environnement (CE). Daneben sind aber auch behördliche und außerbehördliche Informationen wie Leitfäden und Auslegungshilfen sowie die entsprechende Literatur zu berücksichtigen. Die französische Umsetzung der Schutzvorgaben von Art. 6 FFH-Richtlinie soll im Folgenden absatzweise beleuchtet werden.

Die BrĂĽcke ĂĽber die Meerenge von Messina
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2010)
Eine Brücke zwischen Sizilien und Italien – diese Idee kann auf das Jahr 251 v. Chr. zurückgeführt werden, als der römische Prokonsul Lucius Cäcilius Metellus den karthagischen Feldherrn Hasdrubal im Ersten Punischen Krieg im Kampf um die Kontrolle über Sizilien besiegte. Auf seinem Rückweg nach Rom überquerte der erfolgreiche Held die Meerenge von Messina zusammen mit seiner Armee und einigen der 140 von den Karthagern erbeuteten exotischen Elefanten auf einem von der Insel bis zum Festland reichenden provisorischen Holzfloß (aneinander gebundene und anschließend entsprechend beplankte Bootsrümpfe).

„Artenschutz mit der Landwirtschaft – kein Problem?!”
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2010)
Tagung der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft in Bonn

Umsetzung und Auslegung des Artikel 6 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (RL 92/43/EWG) in GroĂźbritannien
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2010)
Der vorliegende Beitrag1 gewährt eine Übersicht der Umsetzung von Art. 6 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in den verschiedenen Rechtsordnungen der Staaten England, Schottland, Nordirland und Wales sowie Gibraltar. Bis 1998 stand dem Parlament des Vereinigten Königreiches in Westminster eine einheitliche Gesetzgebungskompetenz grundsätzlich auf dem ganzen Hoheitsgebiet zu. Nur für Nordirland bestanden besondere Regelungen, sodass die beiden Gesetzgebungsverfahren getrennt abliefen. Mit dem Verfassungsreformprozess, der sog. Devolution, fand eine Verlagerung der Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen von der Zentralregierung zu den einzelnen „Teilstaaten“ statt.

Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes und Auswirkungen auf die Genehmigungspraxis
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2010)
Mit dem Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 28. August 2006, das am 30. Juni 2006 vom Deutschen Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates vom 7. Juli 2006 beschlossen wurde, ist unter Anderem die bis dahin in Art. 75 GG geregelte Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes abgeschafft worden.

Der Beitrag von Wald und Forstwirtschaft zum Management des Wasserhaushalts
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (11/2009)
Wälder sind eine wichtige Komponente der Landschaft in Europa und vielen anderen Teilen der Welt. Sie nahmen gegen Ende des 20. Jahrhunderts global 29,8 % der Landfl äche ein [1], als Summe der Klassifi zierungen „closed forest“ (19,4 %) und „open or fragmented forest“ (10,4 %). Diese Schätzung erhöhte sich im darauf folgenden Bericht der FAO [2] unter Zusammenlegung der beiden vorgenannten Klassen auf 30,3 %. Global ist die Waldfläche also stabil oder sogar leicht ansteigend, allerdings mit bedeutenden regionalen Unterschieden. Vor allem in einigen dicht besiedelten Regionen der Tropen sind starke Verluste von Wald zu verzeichnen, so zum Beispiel in Indonesien.

Die Natur hilft nicht den CO2-Anstieg zu bremsen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2009)
Umweltbeobachtung- und Klimafolgenforschungsstation Linden

Der Wert des Holzes – Logistik als Erfolgsfaktor zur Kostensenkung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Die Bereitstellungskette von Rohholz aus dem Wald zur stofflichen und energetischen Verarbeitung ist in Deutschland durch eine hohe Komplexität gekennzeichnet. Durch eine Vielzahl von Akteuren und Dienstleistungsverhältnissen in dieser Kette entstehen Prozess- und Informationsabläufe, die zur Erhöhung indirekter Bereitstellungskosten führen. Zumeist sind diese nicht transparent und daher weder qualifizierbar noch quantifizierbar. Die Folge ist, dass indirekte Bereitstellungskosten häufig nicht in Kostenkalkulation einfließen.

Gewinn durch Logistik – Effiziente Bereitstellung und Nutzung holzartiger Biomasse
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (10/2009)
Der Rückgang fossiler Energieträger wie Kohle und Erdöl zwingt zu neuen Ansätzen in der Energiegewinnung. Kohle und Erdöl durch Biomasse zu ersetzen, kann aber auch neue Probleme erzeugen. Durch eine intensivere Nutzung könnten nachhaltige Waldschäden entstehen. Auch die Konkurrenzsituation gegenüber der Land- und Forstwirtschaft ist kritisch. Die Verwertung sogenannter Restbiomassen bietet hier einen möglichen Ausweg. Deren Logistik ist jedoch schwierig. Innovative Lösungen für dieses Problem werden im Rahmen des Projektes Best4VarioUse am Fraunhofer IFF entwickelt.

Ascherecycling – ein möglicher Weg zur nährstoff-nachhaltigen Forstwirtschaft?
© OTH Amberg-Weiden (7/2009)
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Verknappung fossiler Brennstoffe wuchs in den letzten Jahren das Interesse am CO2-neutralen Brennstoff Holz. Dass diese Tendenz in den kommenden Jahren anhalten wird, zeigt u. a. das von der bayerischen Staatsregierung festgelegte „Klimaprogramm 2020“ mit dem Ziel, den Anteil regenerativer Energien am Primärverbrauch von derzeit 8 % auf 16 % zu erhöhen [BaySt 2008].

<  1  2  3  4  5 . . . . >
Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?