Der Ausgangszustandsbericht für IED-Anlagen© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2013)
Die Umsetzung der sogenannten Industrieemissions-Richtlinie (nachfolgend „IED“) in das deutsche Recht erforderte unter anderem Änderungen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG). Der überwiegende Teil dieser Änderungen ist am 2.5.2013 in Kraft getreten. Gleiches gilt für Änderungen der 4. BImSchV und der 9. BImSchV, welche im Zuge der Umsetzung der IED erforderlich wurden.
Der Bericht über den Ausgangszustand des Bodens im Kontext der immissionsschutzrechtlichen Anlagengenehmigung© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2013)
Die Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (im Folgenden: IED) ist am 6.1.2011 in Kraft getreten und musste von den Mitgliedstaaten innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden. Ihre Umsetzung in deutsches Recht war das in dieser Legislaturperiode sicher anspruchsvollste Gesetzgebungswerk im Bereich des „klassischen“ medialen Umweltschutzes, da es Änderungen einer Vielzahl zentraler Rechtsvorschriften erforderte, namentlich seien genannt das Bundes-Immissionsschutzgesetz, das Wasserhaushaltsgesetz und das Kreislaufwirtschaftsgesetz sowie eine Fülle untergesetzlicher Normen.
Immissionsschutz contra Arbeitsschutz: Beurteilungspunkte im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2013)
Der Erfolg von immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren kann von der Frage abhängen, an welchen Orten die Beurteilungspunkte für die Immissionsprognose festgelegt werden. An diesen Orten wird beurteilt, ob die einschlägigen Immissionswerte voraussichtlich eingehalten werden. Nur wenn das prognostisch der Fall ist, steht dem Antragsteller ein Genehmigungsanspruch zu und die Genehmigung kann erteilt werden. Werden die Immissionswerte dagegen nicht eingehalten, muss der Antragsteller entweder sein Vorhaben so modifizieren, dass die Werte eingehalten werden, also zumeist im Umfang reduzieren, oder die Behörde lehnt die Erteilung der beantragten Genehmigung ab.
Mit Schnüffelkappen die Gaslecksuche optimieren© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2013)
Stadtwerke Osnabrück weiten ihr erprobtes System zur Ortung von Undichtigkeiten unter betonunterbauten Oberflächen aus.
Beitrag der MBA zum Klima- und Ressourcenschutz© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (9/2012)
Während zur Klimabilanz von MBA-Verfahren verschiedene Veröffentlichungen vorliegen, finden sich in der Literatur bisher keine Angaben zur Energieeffizienz von MBA, die sich über die gesamten Bausteine der Kombinationsverfahren mit MBA, Verwertung und Deponie erstrecken. Die veröffentlichten CO2-Bilanzen von MBA-Verfahren weichen z. T. sehr stark voneinander ab. Ebenso sind z. T. erhebliche Differenzen zu den nachfolgend vorgestellten Ergebnissen festzustellen. Die Unterschiede resultieren überwiegend auf der den Berechnungen zu Grunde liegenden Sachbilanz und z. T. den gewählten Ansätzen zur Wirkungsabschätzung.
Freiwillig mit gutem Beispiel vorangehen: Emissionshandel für KMU© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2012)
Kleine und mittlere Unternehmen sowie öffentliche Institutionen stehen meist vor großen finanziellen Hürden, wenn sie ihre Energieanlagen modernisieren wollen. Ein Modellprojekt aus Hessen schafft Abhilfe: Es bündelt Aktivitäten und ermöglicht so einen Zugang zum CO2-Zertifikatemarkt.
Entstickung integriert: Optimiertes Verfahren zum Emissionsschutz bei der Zementherstellung© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2011)
Emissionen und Gerüche bei der Zementproduktion können durch ein Verfahren der regenerativ-thermischen Oxidation mit integrierter Entstickung komplett und rückstandsfrei vermieden werden. Wärmetauscher sorgen für eine weitgehende Energieeinsparung, und Stickoxide lassen sich im nachgeschalteten Prozess der Abluftreinigung zweistufig reduzieren.
Zu viel dicke Luft: DUH fordert eine Verbesserung der Prüfverfahren© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2011)
Neuesten Messergebnissen der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) zufolge besteht bei den Schadstoffemissionen von Kraftfahrzeugen eine eklatante Diskrepanz zwischen den tatsächlichen Emissionswerten und den offiziellen Angaben und Anforderungen. Die DUH plädiert daher für die Einführung von Messungen außerhalb des Prüfzyklus.