Entstickung integriert: Optimiertes Verfahren zum Emissionsschutz bei der Zementherstellung© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2011)
Emissionen und Gerüche bei der Zementproduktion können durch ein Verfahren der regenerativ-thermischen Oxidation mit integrierter Entstickung komplett und rückstandsfrei vermieden werden. Wärmetauscher sorgen für eine weitgehende Energieeinsparung, und Stickoxide lassen sich im nachgeschalteten Prozess der Abluftreinigung zweistufig reduzieren.
Weniger Stickoxide: Für die Rauchgasreinigung stehen unterschiedliche Verfahren in Konkurrenz© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2011)
Stickoxide, die durch Verbrennungsprozesse bei hohen Temperaturen in Abfallanlagen entstehen, lassen sich durch chemische Verfahren reduzieren. Um die klimaschädlichen Schadstoffe in eine harmlose Form überzuführen, haben sich zwei Verfahren mit und ohne Einsatz von Katalysatoren etabliert. Beide haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile.
Der Projektmanager nach §2(2) Ziffer5 9.BImSchV – Erfahrungen aus der Praxis von Genehmigungsverfahren© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2011)
Eine Vielzahl von Vorhaben industrieller oder landwirtschaftlicher Natur erfordert nach § 4 oder, falls bei bereits genehmigten Anlagen wesentliche Änderungen anstehen, nach § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Verbindung mit der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) aufwändige Genehmigungsverfahren, die je nach Anlagenart und Standort vielfach die Erteilung weiterer Genehmigungen, Erlaubnisse, Bewilligungen etc. konzentrieren oder in gesonderten Verfahren erforderlich machen.
Schutzansprüche der gewerblichen Nachbarn im Industriepark© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2011)
Zu untersuchen ist, ob das Schutzniveau bei Industrieparks im Verhältnis zur Außennachbarschaft dasselbe ist wie innerhalb der Industrieparks. Dargestellt wird das an den prägnanten Beispielen des Lärmschutzes und des Schutzes vor Luftschadstoffen.
Zukünftige Überwachung von Industrieanlagen nach der Industrie-Emissionsrichtlinie (IED)© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2011)
Bereits nach bisheriger Rechtslage durch die Richtlinie über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie) waren die Mitgliedsstaaten zwar angehalten, Neuanlagen nur bei Einhaltung der Bestimmungen über die Besten Verfügbaren Techniken (BVT; im Englischen abgekürzt BAT – Best Available Techniques) zu genehmigen und umweltrelevante Altanlagen auf diese Standards zu überprüfen.
Katalysatoren auch in der Zementindustrie: Emission von Stickstoffoxid wird halbiert© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2011)
Mit der Umsetzung der IVU-Richtlinie verschärfen sich voraussichtlich die Grenzwerte für Stickstoffoxide (NOx) und Ammoniak (NH3). Die neuen Grenzwerte können durch verschiedene Verfahren eingehalten werden: es geht einmal um die SNCR-Technik (selective non-catalytic reduction) und zum anderen um die SCR-Technik (selektive katalytische Reduktion).
Qualitätssicherung in der Emissionsüberwachung© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Eine Überwachung der Emissionen erfordert die Ermittlung von emittierten Schadstoffkonzentrationen und den daraus abgeleiteten Emissionsmassenströmen, deren Ergebnisse von den zuständigen Überwachungsbehörden zu bewerten sind. Um vergleichbare und belastbare Ergebnisse bei den Ermittlungen zu erzielen, wurde in den letzten zwanzig Jahren eine Reihe von Qualitätssicherungsmaßnahmen entwickelt, die inzwischen auch in ein staatliches System zur Qualitätssicherung bei der Emissionsüberwachung einbezogen wurden.
Behördliche Emissionsüberwachung an Verbrennungsanlagen und Alternativen© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Betreiber von industriellen und gewerblichen Anlagen sind vom Gesetzgeber verpflichtet, die von Ihren Anlagen ausgehenden Luftverunreinigungen regelmäßig untersuchen zu lassen. Als Grundlage der Emissionsüberwachung dient das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) mit den dazu ergangenen Rechtsverordnungen (BImSchV) und Verwaltungsvorschriften.
Toxikologische Wirkung und umweltmedizinische Bewertung von Luftinhaltsstoffen© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Ein erwachsener Mensch atmet pro Tag bis zu 20 m3 Luft ein. Diese Luft sollte möglichst frei von Stoffen sein, welche die menschliche Gesundheit aber auch die Umwelt schädigen. Aber wann ist ein Luftinhaltsstoff ein Schadstoff und wann ein natürlicher Bestandteil? Rechtlich werden alle Veränderungen der natürlichen Zusammensetzung der Luft als Verunreinigungen bezeichnet. Es handelt sich dabei um Stoffe, die natürlich in der Luft vorkommen, deren Konzentration aber durch menschlichen Einfluss erheblich angestiegen ist.