Sanierung eines ehemaligen Gaswerkstandortes innerhalb eines denkmalgeschützten Ensembles in Baden-Baden© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (6/2008)
Der Name Batschari Palais an der Mozartstraße geht auf die Zigarettenfabrik Batschari, erbaut in den Jahren 1908 und 1909, zurück und bedeutete für die Kurstadt Baden-Baden mit seinem internationalem und vor allem rauchendem Publikum den Beginn der industriellen Phase. Unter August Batschari wurde die Zigarrenproduktion bis zu einer maschinellen Tagesproduktion von mehr als drei Millionen Stück ausgebaut. Der Markenname ABC wurde in allen bedeutenden europäischen Städten durch Verkaufsstellen bekannt gemacht, so dass das Unternehmen auch während des Ersten Weltkriegs seine Produktion im gewohnten Umfang aufrechterhalten konnte.
Freiwillige Selbstverpflichtung - Europas Chlor-Industrie bemüht sich um Nachhaltigkeit© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Umweltgerecht, sicher und Gesundheit schonend: Mit diesen Attributen hat der Auftritt von Europas chlor-chemischer Industrie in den letzten Jahren einen markant nachhaltigen Anstrich erhalten. Durchaus mit Erfolg. Mitte April trafen sich nun über 300 Experten auf dem 7. Internationalen Chlor-Technologie-Kongress des Branchen-Verbandes Euro Chlor in Lyon zum Update ihres Wissens.
Schadensbegrenzung vor Ort - Öl- und Flüssigkeitsbindemittel für den Notfall© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Ob im Handwerk, in der Industrie oder im mobilen Einsatz – gefährliche Flüssigkeiten werden heute überall eingesetzt und umgeschlagen. Trotz höchster Vorsicht sind dabei allein durch die Masse der Vorgänge Unfälle nie ausgeschlossen. Tritt nun Schadstoff aus, muss er direkt vor Ort aufgefangen werden. So lassen sich die Schäden sehr schnell eingrenzen und die Umwelt wird nicht beeinträchtigt.
Perfluorierte Verbindungen in deutschen Rohwasserressourcen Premium© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2008)
PFC (perfluorierte Chemikalien) werden weltweit seit über 50 Jahren industriell hergestellt und in einer Vielzahl von Produkten und Anwendungen eingesetzt. Aufgrund des hohen Einsatzes und der Persistenz dieser Stoffe werden Spuren verschiedener niedermolekularer Perfluortenside (PFT) mittlerweile ubiquitär in der aquatischen Umwelt gefunden. Diese Verbindungen passieren naturnahe Wasseraufbereitungsschritte und können nur durch eine weiter gehende Wasseraufbereitung, z. B. mit Aktivkohle, aufwendig aus dem Rohwasser entfernt werden. Zumeist liegen die Konzentrationen im Rohwasser im ein- bis zweistelligen ng/l-Bereich, wobei Konzentrationen oberhalb des von der Trinkwasserkommission festgelegten Zielwertes von 0,1 µg/l (100 ng/l) die Ausnahme sind und durch lokale (Hot-Spots) oder temporäre Belastungsschwerpunkte verursacht werden.
WAS KOMMT DURCH IN-KRAFT-TRETEN DER CHEMIKALIENVERORDNUNG (REACH) AUF DIE RECYCLINGWIRTSCHAFT ZU?© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (12/2007)
Seit Juni dieses Jahres ist die Europäische Chemikalienverordnung REACH in Kraft.
Nach REACH dürfen Stoffe nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn diese
einerseits registriert sind und andererseits ausreichende Informationen über sie existieren,
die einen sicheren Umgang gewährleisten.