Tonmineralische Abdichtungen als OberflĂ€chenabdichtung fĂŒr Deponien – ein Auslaufmodell?
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Die Novelle der Deponieverordnung (DepV) wurde am 29.04.2009 veröffentlicht und trat am 16.07.2009 in Kraft [19]. Mit dieser neuen Verordnung wurden die bestehenden Anforderungen des Deponierechts, die bislang in drei Verordnungen und zwei Verwaltungsvorschriften (AbfAblV, alte DepV, DepVerwV, TaSi, TAA) festgeschrieben waren, zusammengefasst. Neben dieser redaktionellen Überarbeitung erfolgen auch inhaltliche Änderungen, die u. a. auch die technischen Anforderungen fĂŒr die Basis- und die OberflĂ€chenabdichtung betreffen.

Allgemeine Bemessungsdiagramme fĂŒr den sicheren Nachweis gegen hydraulischen Grundbruch
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2010)
Da gĂ€ngige NĂ€herungsverfahren fĂŒr den Nachweis der Sicherheit gegen hydraulischen Grundbruch oftmals unsichere Ergebnisse liefern, wurden am Lehrstuhl fĂŒr Geotechnik im Bauwesen der RWTH Aachen umfangreiche Untersuchungen zur Sicherheit gegen hydraulischen Grundbruch durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse dieser auf der Auswertung von Potenzialliniennetzen beruhenden Untersuchungen mĂŒndeten in dimensionslose Bemessungsdiagramme zur Ermittlung der erforderlichen Einbindetiefe.

Boden- und Felskennwerte fĂŒr den Neubau einer Kraftwerkskaverne in Vianden, Luxemburg
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2010)
FĂŒr den Neubau einer Kraftwerkskaverne und ergĂ€nzende Baumaßnahmen wurden die geotechnischen Untersuchungen fĂŒr bereits bestehende Anlagen und die Kontrollmessungen wĂ€hrend der Bau- und Betriebszeit ausgewertet. Der Einblick in den Skaleneffekt von Laborversuchen bis zu Messungen im Großraum diente der Gewinnung charakteristischer Kennwerte fĂŒr Fels und Boden als Großraum sowie der Vorbereitung des Sondierstollens und ergĂ€nzender Feldversuche.

Neue Chancen fĂŒr Altlasten - Sanierungsplanung fĂŒr HĂŒttenwerke in Bad Schussenried
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2009)
Eine differenzierte und nutzungsangepasste Altlastenuntersuchung von Böden gibt nicht nur Aufschluss ĂŒber die tatsĂ€chlich bestehenden GefĂ€hrdungen. HĂ€ufig werden die Kosten in Industrie und Immobilienwirtschaft ĂŒberbewertet. Die eigentlichen Chancen des FlĂ€chenrecyclings bleiben ungenutzt.

ORFEUS – ein zukunftsweisendes Projekt zur Innenerkundung des Untergrundes
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2009)
Dem sehr vorteilhaften grabenlosen Bauen wird von seinen Gegner oft nachgesagt, dass der Untergrund „blind“ durchfahren werde. Dies stimmt in keiner Weise, da sich jedes sorgsame Bauunternehmen, das grabenlose Bauverfahren anwendet, ĂŒber vorhandene Leitungen kundig macht. Dies geschieht durch LeitungsbestandsplĂ€ne, durch „Einblicknahme“ (zugĂ€ngliche SchĂ€chte, Verteiler, Sperrsysteme, Schilder etc.) in Leitungssysteme, so weit wie möglich, sowie durch auf dem Markt befindliche Leitungssuchsysteme.

Geothermische Potenziale gefluteter Bergwerke
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Der ehemalige Erzbergbau in Deutschland reichte bis in Tiefen von ĂŒber 1.000 Meter und erschloss zum Teil ergiebige Wasservorkommen. Nach Einstellung der Wasserhaltung stieg in den untertĂ€gigen Bergwerksstollen das warme Grundwasser an und stellt heute ein erhebliches Potenzial fĂŒr eine geothermische Nutzung dar.

Geothermie 2008/2009: Aufbruch oder Einbruch?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Trotz aller berechtigten Diskussionen ĂŒber die sinnvollste Art der Energieversorgung, d. h. den Energiemix, ist mittlerweile unstrittig, dass die erneuerbaren Energien hierbei eine wichtige Rolle spielen sollen. Nur diese Form der Energiegewinnung berĂŒcksichtigt in vollem Umfang die AnsprĂŒche kĂŒnftiger Generationen, da sie ressourcenschonend, nachhaltig und umweltgerecht ist. Gleichwohl ist die Dominanz der fossilen Energie und Brennstoffe wie die der Kerntechnik noch langfristig gegeben, wenn auch hoffentlich nicht mehr davon auszugehen ist, dass bei fallendem Ölpreis, wie 2008 von 146 US $ auf 70 US $, auch die AktivitĂ€ten bei den erneuerbaren Energien absinken. Inwieweit es durch die Verwerfungen am Finanzmarkt zu einer konjunkturellen Großkrise kommt, die ĂŒber die Immobilien- und Automobilbranche zu den Rohstoffen und damit zur PrimĂ€renergieerzeugung durchschlĂ€gt und damit evtl. auch auf die erneuerbaren Energien, bleibt abzuwarten.

Stand der technischen Entwicklung oberflÀchennaher Geothermie in Deutschland
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Rund 40 Jahre nach den ersten technischen Anwendungen oberflĂ€chennaher Geothermie in Deutschland, mit Grundwasser-WĂ€rmepumpen und ErdwĂ€rmekollektoren, hat sich diese Form der Nutzung Erneuerbarer Energien fest auf dem Markt etabliert. Der Beitrag gibt eine Bestandsaufnahme der aktuellen technischen Entwicklung, ausgehend von Verfahren der Standortuntersuchung und Anlagenplanung ĂŒber die AusfĂŒhrung von ErdwĂ€rmesondenund Brunnenanlagen bis zu Beispielen innovativer Gesamtkonzepte fĂŒr grĂ¶ĂŸere Anlagen.

Bohrkerngewinnung zur Exploration von Baugrund und Rohstoffen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Der Bohrkern ist der wichtigste Bestandteil in der Beurteilung geologischer Situationen im Tunnelbau sowie hinsichtlich der Zusammensetzung von Rohstoffen und deren möglicher bergmĂ€nnischer Gewinnung. Geophysikalische Methoden und die Fernerkundung mit Satelliten bereiten einer Erkundung mit Bohrverfahren den Weg. Die Gewinnung aussagekrĂ€ftiger Bohrkerne bleibt sowohl hinsichtlich der technischen AusrĂŒstung als auch fĂŒr die ausfĂŒhrende Bohrmannschaft eine anspruchsvolle Aufgabe.

Kernbohrung im Vulkangebiet des Hohen Vogelsberges
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2009)
Das Hessische Landesamt fĂŒr Umwelt und Geologie (HLUG) hat im Sommer 2007 im Vulkangebiet Vogelsberg eine Forschungsbohrung niederbringen lassen. Im Juli 2007 begannen die Bohrarbeiten, Anfang September 2007 war die Endteufe von 305 Metern erreicht. Nach Abschluss der Bohrarbeiten fĂŒhrten das Institut fĂŒr Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben in Hannover (GGA-Institut) und das HLUG umfangreiche geophysikalische Messungen durch.

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