Böden für Deponiebaumaßnahmen
© LGA Bautechnik GmbH (4/2012)
Deutschland ist, wie jedes andere Land auch, gekennzeichnet von unterschiedlichen geologischen Verhältnissen und demzufolge wechselnden Bodenschichten und –schichtungen im oberflächennahen Bereich. Einzelne davon stellen wesentliche Baustoffe für Deponiebaumaßnahmen dar. Die Anforderungen an die verschiedenen Schichten sind in Basisabdichtungen und Oberflächenabdichtungen unterschiedlich. Die geologischen Verhältnisse für natürliche geologische Barrieren in Basisabdichtungen werden hier nicht betrachtet.

Störung des Baugrundes durch Kampfmittelerkundungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (11/2011)
Bereits bei der Planung von Bauwerken hat der Bauherr zu prüfen, ob es Kampfmittel im Untergrund gibt und zu gewährleisten, dass Dritte nicht gefährdet werden. Häufig ist es dazu notwendig, in den Untergrund einzugreifen, noch bevor mit der Baugrunderkundung für die eigentliche Baumaßnahme begonnen werden kann. Aus diesem Grund sollten Zeit und Kosten für die Kampfmittelsuche eingeplant und gleichzeitig geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um eine daraus resultierende Veränderung der geotechnischen Eigenschaften des Baugrundes zu minimieren.

Qualifizierter Einbau einer Wasserhaushaltsschicht auf der Deponie Weiden-West und Folgen für die Bodenbeschaffenheit, Bewuchs und Durchwurzelung
© LGA Bautechnik GmbH (5/2011)
In der Deponie Weiden-West lagern ca. 340.500 cbm Hausmüll (verdichtet) und ca. 1.100.000 cbm Bauschutt auf einer Deponie-Gesamtfläche von ca. 18 ha. Die Sanierungsnotwendigkeit reicht bis in die 90iger Jahre zurück. Strittig waren Fläche, Art und Kosten.

Stadtrandbewertung zur Berücksichtigung des Bodenschutzes im Flächennutzungsplan
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2011)
Das Baugesetzbuch fordert eine Umweltprüfung bei der Aufstellung von Bauleitplänen. Notwendig ist die detaillierte Betrachtung der Umweltbelange, wobei der Boden häufig mangels Daten nur unzureichend beschrieben wird. Für drei Modellkommunen in Bayern wurde eine detaillierte Datengrundlage zum Schutzgut Boden erstellt, die in die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans einfließt.

Sanierung einer Kohlenwasserstoffverunreinigung im Zürcher Limmattal
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
In Dietikon westlich von Zürich stießman bei Bauarbeiten auf eine großflächige Kohlenwasserstoffverunreinigung, bestehend aus Petrol, Heizöl und einem technischen Öl. Sie sollte überbaut werden.

Umwelttechnische Vorgaben für die Baulandwidmung von Altablagerungen in NÖ
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Um eine höherwertige Nutzung von ehemaligen Deponien als Bauland zu ermöglichen, sind jedenfalls Untersuchungen erforderlich. Hierbei ist neben der geotechnischen vor allem auf die umwelttechnische Eignung zu achten. Einer möglichen Gasproduktion kommt dabei hohe Bedeutung zu.

Tonmineralische Abdichtungen als Oberflächenabdichtung für Deponien – ein Auslaufmodell?
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2010)
Die Novelle der Deponieverordnung (DepV) wurde am 29.04.2009 veröffentlicht und trat am 16.07.2009 in Kraft [19]. Mit dieser neuen Verordnung wurden die bestehenden Anforderungen des Deponierechts, die bislang in drei Verordnungen und zwei Verwaltungsvorschriften (AbfAblV, alte DepV, DepVerwV, TaSi, TAA) festgeschrieben waren, zusammengefasst. Neben dieser redaktionellen Überarbeitung erfolgen auch inhaltliche Änderungen, die u. a. auch die technischen Anforderungen für die Basis- und die Oberflächenabdichtung betreffen.

Allgemeine Bemessungsdiagramme für den sicheren Nachweis gegen hydraulischen Grundbruch
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2010)
Da gängige Näherungsverfahren für den Nachweis der Sicherheit gegen hydraulischen Grundbruch oftmals unsichere Ergebnisse liefern, wurden am Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen der RWTH Aachen umfangreiche Untersuchungen zur Sicherheit gegen hydraulischen Grundbruch durchgeführt. Die Ergebnisse dieser auf der Auswertung von Potenzialliniennetzen beruhenden Untersuchungen mündeten in dimensionslose Bemessungsdiagramme zur Ermittlung der erforderlichen Einbindetiefe.

Boden- und Felskennwerte für den Neubau einer Kraftwerkskaverne in Vianden, Luxemburg
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2010)
Für den Neubau einer Kraftwerkskaverne und ergänzende Baumaßnahmen wurden die geotechnischen Untersuchungen für bereits bestehende Anlagen und die Kontrollmessungen während der Bau- und Betriebszeit ausgewertet. Der Einblick in den Skaleneffekt von Laborversuchen bis zu Messungen im Großraum diente der Gewinnung charakteristischer Kennwerte für Fels und Boden als Großraum sowie der Vorbereitung des Sondierstollens und ergänzender Feldversuche.

Neue Chancen für Altlasten - Sanierungsplanung für Hüttenwerke in Bad Schussenried
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2009)
Eine differenzierte und nutzungsangepasste Altlastenuntersuchung von Böden gibt nicht nur Aufschluss über die tatsächlich bestehenden Gefährdungen. Häufig werden die Kosten in Industrie und Immobilienwirtschaft überbewertet. Die eigentlichen Chancen des Flächenrecyclings bleiben ungenutzt.

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