Sparsame Sanierung: Integriertes Altlastenmanagement zur Eindämmung von Altlasten-Gefahren© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Am Ortsrand der bayerischen Stadt Memmingen ist ein neues Wohngebiet in der Nähe einer ehemaligen Kiesgrube vorgesehen. Neben einer Belastung des Deponiekörpers mit Schwermetallen und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen waren auch Deponiegase Teil der Altablagerung. Da eine Gefährdung nicht auszuschließen war, wurde unter anderem eine Teilauskofferung des Auffüllmaterials vorgenommen.
Deutsches Know-how - EU fördert deutsch-lateinamerikanische Kooperation beim Flächenrecycling© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Die Europäische Kommission fördert das Kooperationsprojekt INTEGRATION, bei dem in lateinamerikanischen Metropolen kontaminierte innerstädtische Brachflächen für eine sozial verträgliche neue Nutzung aktiviert werden. Deutsche Expertise in der Altlastensanierung kommen den Projekten zugute. So hat die Stadt Stuttgart mit ihrer langjährigen fachlichen Erfahrung in nachhaltiger Stadt-Innenentwicklung die Aufgabe übernommen, das internationale Projekt mit Lateinamerika zu koordinieren.
Erfahrungen beim aufwändigsten Deponierückbau Europas Sondermülldeponie Kölliken)© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
In Kölliken sind in einer stillgelegten Tongrube mitten im Wohngebiet ab 1978 rund 250,000 m3 Sondermüll eingelagert worden. Verantwortlicher Betreiber ist das Konsortium Sondermülldeponie Kölliken, an welchem die Kantone Aargau und Zürich mit je 41 ⅔ % und die Stadt Zürich sowie ein Konsortium der Basler Chemischen Industrie mit je 8 ⅓ % beteiligt sind. Die Einlagerungsbedingungen sowie das Einlagerungskonzept entsprachen dem damaligen Stand der Technik. Aufgrund einer großzügigen Bewilligungspraxis wurde zum Teil jedoch völlig ungeeignetes Deponiegut abgelagert.
Flächenrecycling als Instrument einer erfolgreichen kommunalen Raumplanung© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Westlich angrenzend an die Bezirkshauptstadt Bruck an der Mur in Richtung Leoben liegt beiderseits der Mur das rund 47 km² große Gemeindegebiet von Oberaich. Wird der nördliche Teil der etwa 2.900 Einwohner zählenden Gemeinde vom Madereck mit 1.050 m ü.A. markant bestimmt, so prägen im Süden die Ausläufer der Hochalpe, deren höchste Erhebung im Gemeindegebiet das Roßeck mit 1.664 m ü.A. ist, das Landschaftsbild. Den eigentlichen Siedlungsraum stellen der nur etwa einen km breite Bereich des Murtales auf 500 m Seehöhe sowie das Utschtal mit seinen Seitengräben dar.
Die TRGS 517© Rhombos Verlag (9/2008)
Bericht zur Fachtagung vom 13. Juni 2008
Pech und Schwefel© Rhombos Verlag (6/2008)
Bei der Entsorgung teerhaltiger Asphalte setzen die Niederlande auf eine thermische Lösung
LAWA, LABO, LAGA….TASI - Illegale Mülldeponien zwischen TASi und Bergrecht© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Was sich wie der neue Sommerhit von Dieter Bohlen anhört, ist leider nur ein Teil der Zuständigkeiten und Regelungen, die im aktuellen Müllskandal in Sachsen-Anhalt von Bedeutung sind. Das ENTSORGA-Magazin berichtete bereits in seiner letzten Ausgabe darüber. Seit Mitte 2005 herrscht eine massive Rechtsunsicherheit bei der Ablagerung mineralischer Abfälle. Eine bundeseinheitliche Regelung lässt weiter auf sich warten.