bifa-Text Nr. 46: IPP-Barrieren und ihre Ãœberwindung: Produktlebenswege und Akteure in der Praxis© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2010)
„Welche Chancen bietet uns die Rücknahme gebrauchter Produkte? Wie können wir die Effizienz über die gesamte Wertschöpfungskette steigern?“ Solche Fragen müssen sich die Hersteller künftig schon bei der Produkt-Entwicklung stellen. Doch für viele Unternehmen ist eine ganzheitliche, kooperative Produktbetrachtung – also die Zusammenarbeit aller Akteure von der Entwicklung bis zur Entsorgung – noch nicht selbstverständlich. Hier setzt die Integrierte Produktpolitik (IPP) an mit dem Ziel, ökologischen und betriebswirtschaftlichen Nutzen zu schaffen.
Welche Barrieren dabei in der Praxis auftreten und wie sie überwunden werden können, das untersuchte die bifa Umweltinstitut GmbH im Auftrag des Bayerischen Umweltministeriums in 50 Unternehmen.
Land and Water Governance – (k)ein Thema für Deutschland?© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2010)
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und demografischer Veränderungen werden boden- und wasserbezogene Nutzungs- bzw. Standortkonflikte zunehmen. Es zeigt sich immer deutlicher, dass diese nur mit Hilfe einer gemeinsamen Betrachtung und Behandlung von Land und Wasser bewältigbar sind. Die Forderungen gehen international aber längst über integrierte Managementmodelle hinaus. Es wird über die Notwendigkeit einer kombinierten „Land and Water Governance“ diskutiert – einer Governance, die sich gleichzeitig und ganzheitlich auf Land-, Wasser-, Eigentums- und Nutzungsfragen bezieht. In Deutschland fehlen derzeit entsprechende Diskussionen – Besteht dazu keine Notwendigkeit oder gibt es Nachholbedarf?
Priorisierung von Rehabilitationsmaßnahmen in Gasverteilungsnetzen© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2010)
Gasverteilungsnetze müssen zahlreichen Anforderungen genügen, die durch Gesetze und Normen an sie gestellt werden. Diese führen zu unternehmensindividuell festzulegenden Instandhaltungszielen. Betriebsmittel, die zukünftig ursächlich dazu beitragen könnten, dass diese Anforderungen nicht mehr eingehalten werden können, müssen entsprechend erneuert, saniert oder ggf. stillgelegt werden.
Notwendigkeit dynamischer Assetsimulation bei Gasnetzbetreibern© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2010)
Gas-Netzbetreiber werden zum einen durch regulatorische Erlösvorgaben bzgl. des verfügbaren Budgets für Betriebsaufwendungen in ihrem Handlungsspielraum eng begrenzt. Zum anderen ist gleichzeitig für einen sicheren und regelkonformen Gas-Netzbetrieb ein entsprechender Mitteleinsatz unumgänglich.
Zusammenarbeit im Regelenergiemarkt Erdgas© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2010)
Sechs Monate Erfahrung der Enovos Deutschland AG in der kooperativen Vermarktung externer Regelenergie
Kennzahlen als glaubwürdige Datenbasis für die Kommunikation von Nachhaltigkeitsleistungen der Wasserversorgung© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2010)
Nachhaltigkeit stellt eine wichtige Zielgröße für die Erfüllung der Aufgaben von Wasserversorgungsunternehmen im Rahmen der Daseinsvorsorge dar, die bisher nicht ausreichend gegenüber Mitarbeitern, Kunden, Eignern, Verbrauchern und weiteren Öffentlichkeitsgruppen kommuniziert wird. Ein verbindlicher Bezugsrahmen für diese Kommunikation kann auf dem IWA-Kennzahlensystem aufgebaut werden, das dazu um weitere Kennzahlen und Indikatoren erweitert wird. Besonderheiten der Wasserversorgung können so gut in der Nachhaltigkeitsberichterstattung berücksichtigt werden. Die Kennzahlen und Indikatoren für die Nachhaltigkeitsleistungen lassen sich thematisch ordnen. Sich so ergebende Themenmodule ermöglichen sowohl eine unternehmensindividuelle Schwerpunktbildung als auch die Betonung besonderer Themengruppen in der zielgruppenspezifischen Nachhaltigkeits-Kommunikation.
Mehr Wert für die Tonne - Die Bürger wollen eine andere Wertstoffsammlung© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Der Weg für die einheitliche Einführung einer Wertstofftonne
wird wohl noch in diesem Jahr geebnet. Der Arbeitsentwurf des
neuen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes, der seit Ende Februar
vorliegt, sieht hierfür eine entsprechende Verordnungsermächtigung
vor.
Biogas-Einspeisung in Erdgasnetze aus Netzbetreibersicht© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (3/2010)
Der nationale Gesetzgeber hat mit der Änderung der GasNZV im Frühjahr 2008 die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einspeisung von Biogas in das öffentliche Erdgasnetz z. B. mit Blick auf die vorrangige Anschlussregelung und der Investitions-/Kostenteilung deutlich verbessert.
Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes und Auswirkungen auf die Genehmigungspraxis© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (3/2010)
Mit dem Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 28. August 2006, das am 30. Juni 2006 vom Deutschen Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates vom 7. Juli 2006 beschlossen wurde, ist unter Anderem die bis dahin in Art. 75 GG geregelte Rahmengesetzgebungskompetenz des Bundes abgeschafft worden.