Regenwasserbehandlung ermöglicht Gewässereinleitung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Großen Flüssen wird einiges zugemutet: Abwärme von Kraftwerken, Belastungen durch Wasserfahrzeuge, Zuflüsse aus Klärwerken und Regenüberlaufbecken, auch Oberflächenwassereinleitungen von Betrieben und vieles andere mehr. Nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) 2009 § 55 (2) verlangt der Gesetzgeber, dass Niederschlagswasser nicht mehr mit Schmutzwasser vermischt, sondern „ortsnah (…) in ein Gewässer eingeleitet“ werden soll. Dabei muss nach § 57 (1) WHG „die Menge und Schädlichkeit des Abwassers so gering gehalten werden, wie dies bei Einhaltung der jeweils in Betracht kommenden Verfahren nach dem Stand der Technik möglich ist.“

Flutung – grabenlose Sanierung von Rohrleitungen durch außenliegende Silikatpackungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Fachleute schätzen, dass zwischen 60 und 80 % der Grundstücksentwässerungsanlagen in Deutschland undicht sind. Das erzeugt nicht nur Probleme hinsichtlich der Grundwasserhygiene und der Ökologie, sondern treibt durch die Fremdwasserproblematik auch die Kläranlagen an ihre Grenzen. Was aber tun mit kleinen verzweigten Netzen, die nicht selten unter Bodenplatten von Häusern oder unter Verkehrsflächen liegen? Vielleicht eine Lösung: Flutung. Aufgezeigt werden die Chancen und Grenzen des Verfahrens.

Die richtige Gasanalyse: Gas-Messanlagen mĂĽssen genau angepasst werden
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2014)
Die Vielfalt der Messaufgaben bei Reinheits- und Emissionsmessungen von Gasen erfordern neben der Wahl des Messprinzips (Infrarotstrahlungsabsorption, Ionenleitfähigkeit, Paramagnetismus) stets auch die Berücksichtigung der jeweils vorhandenen Betriebsbedingungen.

Im Dienst der Klimaforschung: Diodenlaser-Spektrometer für die atmosphärische Fernerkundung entwickelt
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2014)
Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) konnten die Genauigkeit von Fernerkundungsmessungen nachweisen – im Projekt MUSICA untersuchten sie wetter- und klimarelevante Prozesse in der Atmosphäre.

Hochwassergefahrenkarten aus Sicht der Praxis
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2010)
Die ältesten HWGK sind weit über 100 Jahre alt. Mit den genaueren Vermessungsverfahren und der Verbreitung der ästhetischen Kartographie mittels Legenden Anfang des 19. Jahrhunderts wurde auch das Aufgabengebiet für die Kartographie von Gewässern und damit von Hochwasser geschaffen. Darstellungen aus der Zeit davor stellen eher bildhaft die Erdoberfläche da. Das bekannteste historische Kartenwerk über ein Hochwasser ist wohl das Kartenwerk „Der Rheinstrom“, erstellt und veröffentlicht durch das „Großherzoglichen Badische Centralbureau für Meteorologie und Hydrographie“ im Jahr 1889. In diesem Atlas ist der „Rheinstrom und seine wichtigsten Nebenflüsse von den Quellen bis zum Austritt aus dem Deutschen Reich“ im Maßstab 1:100 000 dargestellt.

Kontinuierliche Volumenstrommessung fester Abfallstoffe
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Volumenströme in Abfallbehandlungsanlagenwerden üblicherweise diskontinuierlich bestimmt. Ein am IAR entwickeltes berührungsloses und sensorgestütztes Verfahren ermöglicht dagegen eine kontinuierliche Erfassung der Volumenströme in Echtzeit. Das Verfahren arbeitet nach dem Prinzip der Lasertriangulation. Der benötigte Messaufbau besteht aus den drei Komponenten Linienlaser, Flächenkamera und Auswertesoftware. Zusätzlich zur Erfassung der Volumenströme werden Informationen über die Gutverteilung auf dem Förderband, sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, gewonnen. Das Verfahren kann an sämtlichen Förderbändern im Zu- und Ablauf typischer Aggregate in Abfallbehandlungsanlagen eingesetzt werden. Im Praxistest zeigte sich, dass die kontinuierlichen Informationen über den zeitabhängigen Beladungszustand der Förderbänder für eine Anlagenoptimierung genutzt werden können. Die gewonnenen Daten können darüber hinaus zur Anlagenüberwachung und -steuerung eingesetzt werden, indem sie Angaben zu Füllgraden und Schichtdicken geben.

Interview: Joachim Pucker, Leiter Global Industry Management Water/Wastewater Treatment bei Phoenix Contact
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (4/2010)
Kommunikation im Fluss

Stickstoffelimination in der Kläranlage der Stadt Landshut
© BIUKAT - Bayerisches Institut fĂĽr Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
In den Jahren 1999 bis 2001 waren erste Aufälligkeiten hinsichtlich eines Wechsels von einer vollständigen Nitrifikation zur Nitrititation und umgekehrt im provisorischen Terra-N-Becken bemerkt worden.

Messsysteme zur Wassermengenerfassung
© BIUKAT - Bayerisches Institut fĂĽr Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
Durchflussmessungen im Abwasser-, Regenwasser und Grauwasserbereich erfolgen fast immer unter erschwerten Bedingungen. Bei unzureichender oder ohne Beachtung sämtlicher Randbedingungen sind Messfehler oder sogar Messausfälle fast unvermeidbar!

Wie Brauereien unentdeckte Energie-Ressourcen anzapfen können
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (2/2010)
Dass Bier ein gehaltvoller Energielieferant ist, haben bereits braukundige Mönche im Mittelalter erkannt. Denn schließlich musste es während der entbehrungsreichen Fastenzeit ja auch als Lebensmittel herhalten. Dass aber das weltweit beliebte Getränk schon im Verlauf des Herstellungsprozesses – ge - nauer gesagt bei der Behandlung der Brauereiabwässer – zum Energiespender für das Unternehmen und die Umwelt werden kann, ist angesichts der Jahrhunderte alten Braugeschichte fast noch ein Novum.

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