Neubau und wiederkehrende Prüfung von Rohrleitungen in industriellen Anlagen© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Rohrleitungen leisten einen wichtigen Beitrag für die Funktionalität und Produktivität von industriellen Anlagen. Der wiederkehrenden Prüfung dieser Leitungen kommt vor diesem Hintergrund eine zentrale Bedeutung zu. Auch beim Neubau von Industrierohrleitungen gilt es, im Hinblick auf die einschlägigen Regelwerke und hohe Reinheitsanforderungen einige Besonderheiten zu beachten. Beleuchtet werden u. a. der Neubau einer Leitung für hochreines Siliziumtetrachlorid aus Edelstahl sowie ein bisher wenig bekanntes Verfahren zur Dichtheitsprüfung für Rohrleitungen mittels Wasserstoff.
Integrale Sanierungs-Strategie für Abwasser-Pumpwerke© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Anlässlich einer Bestandsaufnahme der elektrischen Anlagen und der Fernwirktechnik an den Pumpstationen der Ammerseewerke gKU, die für die Ring- und Ortskanäle des Ammersee-Westufers sowie für die dazugehörige Kläranlage zuständig sind, entschieden die Verantwortlichen, dass auch in anderen Bereichen der Pumpwerke eine systematische Überprüfung stattfinden sollte. Dabei galt es, Handlungsbedarfe rechtzeitig zu erkennen sowie deren Art und Umfang einzuschätzen und zu priorisieren. Die mit dieser Aufgabe betraute Ingenieurgesellschaft entwickelte zu diesem Zweck in Anlehnung an das DWA-Merkblatt M 149-3 die Integrale Sanierungs-Strategie (ISS), die zusätzliche Bewertungskriterien wie Energieverbrauch sowie die Maschinen- und Betriebstechnik mit einschließt und eine ganzheitliche, objektive Bewertung aller Abwasser-Pumpwerke ermöglicht.
Entfernung von organischen Spurenstoffen in naturnahen Filtersystemen – Eignung von Modellsystemen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2014)
Im vom BMBF geförderten Projekt „PRiMaT“ (Präventives Risikomanagement in der Trinkwasseraufbereitung) wurden am Institut für Wasserforschung in Schwerte Untersuchungen zum Verhalten von organischen Spurenstoffen bei Filtrationsverfahren im Zuge der Trinkwasseraufbereitung durchgeführt. Ziel der Untersuchungen war die Entwicklung eines Testsystems, das dem Anwender die kurzfristige Prüfung der Wasserwerksrelevanz ermöglicht.
DIN EN 15257 – Personal für den kathodischen Korrosionsschutz: Anforderungen an Kandidaten nach Grad 3© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2013)
Über den in DIN EN 15257 „Kathodischer Korrosionsschutz – Qualifikationsgrade und Zertifizierung von für den kathodischen Korrosionsschutz geschultem Personal“ definierten Experten nach Grad 3 ab es bisher praktisch keine Informationen. Wohl auch deshalb ist der diesbezügliche Informationsbedarf im Kreise der interessierten Öffentlichkeit groß. Mit diesem Artikel soll diese Informationslücke geschlossen werden.
Trennung von Mess- und Kommunikationstechnik bei der Multi Utility Communication© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (7/2010)
Als Kommunikations-Gateway verbindet der MUCController die an ihn angeschlossenen Mess-, Steueroder Visualisierungs-Einrichtungen über ein Datennetzwerk oder per Mobilfunk mit der Infrastruktur des Energieversorgers. Dadurch lassen sich vorhandene Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler unterschiedlicher Hersteller einfach und problemlos in bestehende Zählerfernauslese-Prozesse einbinden und die Energieversorger können sicher sein, dass ihre bisherigen Investitionen in die Zählertechnik auch in Zukunft Bestand haben.
Messsysteme zur Wassermengenerfassung© BIUKAT - Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
Durchflussmessungen im Abwasser-, Regenwasser und Grauwasserbereich erfolgen fast immer unter erschwerten Bedingungen. Bei unzureichender oder ohne Beachtung sämtlicher Randbedingungen sind Messfehler oder sogar Messausfälle fast unvermeidbar!
Nutzung von Satellitendaten für Aufgaben der Stadtentwässerung© BIUKAT - Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
Wie können Satellitenbilder in der kommunalen Stadtentwässerung eingesetzt werden?
* Als Inputs für einen Generalentwässerungsplan (GEP);
* Zur Ermittlung des Versiegelungsgrads pro Flurstück für die Gesplittete Abwassergebühr;
* Als Informationsquelle für die Stadtplanung.
Satellitendaten haben den Vorteil, dass sie weitestgehend automatisch, zeiteffizient und somit kostengünstig zur Datenerfassung bzw. -fortschreibung genutzt werden können.
Derzeit ist die Nutzung von Satellitendaten für die kommunale Stadtentwässerung aber noch nicht verbreitet, sodass methodische Entwicklungen und Demonstrationen notwendig waren und dazu eine Pilotstudie (gefördert durch die ESA) durchgeführt wurde.