Erweiterte Bewertung der Bioabfallsammlung© ITAD Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland e.V. (3/2014)
Die Abfallwirtschaft Deutschlands, maßgeblich entwickelt in den letzten 30 Jahren, ist eine der besten der Welt. Wir befinden uns im letzten Sektor der noch möglichen Optimierungen. Im Bereich der letzten Annäherung an ein Optimum steigen die spezifischen Kosten einer noch erzielbaren Verbesserung grundsätzlich erheblich an. Zudem wird - gegenüber den zeitlich vorausgegangenen eindeutigen Umweltverbesserungen - teilweise unklar, ob summarisch noch eine Umweltentlastung erzielt wird: Ökologische Vor- und Nachteile beginnen untereinander zu konkurrieren.
Die Rolle der Entsorgungswirtschaft bei der Energieversorgung© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (1/2014)
Die moderne BSR definiert sich als Ressourcen- und Stoffstrommanager. Indem wir aus Abfällen Wertstoffe zurückgewinnen und Wärme und Strom erzeugen, tragen wir aktiv zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz bei. Die Energiestrategie der BSR ist die Leitlinie für die Entwicklung unserer Energiepolitik bis zum Jahre 2020. Analog zur Unternehmensstrategie orientiert sie sich an den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit, unserer hohen Verantwortung für die Umwelt, der Einhaltung hoher Qualitätsstandards und der sozialen Verantwortung innerhalb des Unternehmens und für das Land Berlin.
bifa-Text Nr. 63: Abfallaufkommen in Bayern - Prognose 2016 und 2023© bifa Umweltinstitut GmbH (12/2013)
Die Studie stellt Prognosen über die zu erwartenden Mengen der wichtigsten andienungspflichtigen Abfälle in Bayern bereit. Darüber hinaus wurden auch Abfälle, die zwar nicht der Überlassungspflicht an die entsorgungspflichtigen Gebietskörperschaften unterliegen, aber aus anderen Gründen von Interesse sind, in die Betrachtungen eingeschlossen.
Kostenstrukturen der Abfallwirtschaft – Ergebnisse aus dem Benchmarking von über 50 öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (3/2013)
Für die seit den letzten vier Jahren an diesem regelmäßigen Kosten-Leistungsvergleich in ForumZ mitwirkenden Kommunen ist der Mittelwert der Ergebnisse zum „Ungedeckten Finanzbedarf“– das sind alle Kosten abzüglich aller direkten und indirekten Einnahmen – immer wieder das Herzstück der Untersuchung. Auch wenn er sich – bezogen auf ein weitgehend identisches, auch in den Vorjahren mitwirkendes Teilnehmerfeld – mit den aktuellen Werten aus 2011 von knapp unter 60 Euro pro Einwohner und Jahr nur wenig verändert zeigt. Ein erster Benchmark, der auch international als ein Orientierungswert für Kostenstrukturen in der deutschen Abfallwirtschaft dienen kann.
Anmerkungen zur Einführung einer Wertstofftonne nach derzeitiger Rechtslage© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2011)
Die Wertstofftonne sorgt seit geraumer Zeit für Gesprächsbedarf. Bei der Wertstofftonne geht es darum, dass private Haushalte ihre Verpackungsabfälle und sonstigen Abfälle (Nicht-Verpackungsabfälle) aus den gleichen Materialien (sog. stoffgleiche Nichtverpackungen, insbesondere aus Kunststoffen und Metall) – also aus Sicht der Ressourcenwirtschaft Wertstoffe – in eine einzige Tonne (sog. einheitliche
Wertstofftonne) geben, damit diese Abfälle anschließend insgesamt vornehmlich der stofflichen Verwertung zugeführt werden.
Schwere Kinderkrankheiten: Elektronisches Nachweisverfahren schwächelt noch immer© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Seit dem 1. April 2010 müssen die Nachweise über den Verbleib gefährlicher Abfälle in elektronischer Form geführt werden. Der Weg ins digitale Zeitalter erwies sich vom Start weg jedoch für viele Abfallerzeuger, Beförderer und Entsorger als äußerst holprig. Vor allem die Zentrale Koordinierungsstelle der Länder fungierte teilweise als Sackgasse.