Stand und Perspektiven der Bioabfallnutzung in Deutschland© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
In Deutschland fallen erhebliche Bioabfallmengen an, die sich im Wesentlichen aus den mittels der Biotonne eingesammelten organischen Haushaltsabfällen, Grünabfällen aus den unterschiedlichsten Quellen sowie teilweise auch organischen Industrie- und Gewerbeabfälle zusammensetzen.
Optimierte stoffliche und energetische Bioabfallverwertung© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2009)
Die getrennte Erfassung von Bio- und Grünabfällen hat in Deutschland ein hohes Niveau erreicht. Allerdings ist der Anteil der daraus gewonnenen Energie noch vergleichsweise gering. Während die Kompostierung je nach Verfahren zwischen 20 und 100 kWh Energie je Mg Input benötigt, gibt es bei der Vergärung einen deutlichen Energieüberschuss von 180 bis 250 kWh Strom je Mg Input zuzüglich vermarktbare Wärme. Gerade vor dem Hintergrund, dass gegenwärtig Energiepflanzen in Konkurrenz zu Nahrungsmittel großflächig angebaut werden, muss die Frage gestellt werden, ob die kombinierte stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse nicht zielführender ist als die reine Kompostierung.
Aktuelle Deponiesituation in Bayern und neue rechtliche Regelungen. Was bewirkt der 15.07.2009?© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2008)
Neben der aktuellen Deponiesituation, die ja immer unterschiedlich diskutiert wird: Haben wir ausreichendes Deponievolumen oder brauchen wir neue Deponien, soll es auch um neue rechtliche Regelungen gehen. Im Hauptfokus steht ja die Deponievereinfachungsverordnung – die Nachfolgerin der integrierten Deponieverordnung. Eine spannende Frage ist auch, was der 15.7.2009 bewirkt. Bereits 2005 und 2007 waren gewisse Einschnitte und nun ein neues Datum, das Änderungen bringen wird.
Desinfektion schafft Abhilfe© Rhombos Verlag (9/2008)
An einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Jena wurden Abfallaufkommen und Entsorgungswege medizinischer Abfälle analysiert