Der Umgang mit Störungen der elektronischen Abfallnachweisführung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2011)
Das papiergebundene abfallrechtliche Nachweisverfahren wurde zum 1.4.2010 durch die elektronische Form ersetzt. 1 Nachdem seit dem 1.2.2011 auch die Übergangsfristen für Abfallerzeuger und Abfallbeförderer verstrichen sind, müssen grundsätzlich alle zur Nachweisführung erforderlichen Dokumente von den Nachweispflichtigen qualifiziert elektronisch signiert und elektronisch übermittelt werden. Das Quittungsbelegverfahren, wie es für den Übergangszeitraum vom 1.4.2010 bis zum 31.1.2011 gemäß § 31 Abs. 2–4 NachwV vorgesehen war, ist nicht mehr anwendbar. Es greift nur noch unter den Voraussetzungen des § 22 NachwV.

Warum Qualitätssicherung in der Entsorgungslogistik?
© IWARU, FH Münster (2/2011)
Stand noch vor ca. 10 Jahren die Einführung von Qualitätsmanagementsystemen bei den Stadtreinigungsbetrieben im Vordergrund, sei es nach DIN EN ISO 9001:2000 und/ oder nach der Entsorgungsfachbetriebeverordnung, so haben sich, ausgehend von Diskussionen um die Sauberkeit unserer Städte, daneben zunehmend Qualitätssicherungssysteme etabliert. Als Teil der Unternehmenssteuerung lassen sich mit ihrer Hilfe tagtäglich Plan- oder Vorgabewerte mit Istwerten vergleichen, Abweichungsanalysen anstellen und ggf. Maßnahmen initiieren.

Ausschreibung von Entsorgungsleistungen aus Sicht des Auftraggebers
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (1/2011)
Die Berliner Stadtreinigung sammelt und erfasst neben Hausmüll haushaltsnah, im öffentlichen Straßenland oder über ihre 15 Recyclinghöfe, zahlreiche Abfall- bzw. Wertstofffraktionen (etwa 350.000 Tonnen/Jahr) wie Bioabfall, Altholz, Schrott, Laub, Straßenkehricht, Grünabfall, Altteppiche, Bau- und Abbruchabfälle usw. Außerdem betreibt sie am Standort Gradestraße eine Sperrmüllaufbereitungsanlage, in der Ersatzbrennstoffe hergestellt und verschiedene weitere Abfallfraktionen abgetrennt und Entsorgungswegen zugeführt werden. Die Berliner Stadtreinigung hat aber auch eigenerzeugte Abfälle z.B. Abfälle aus der Abgasreinigung, Kesselstaub, Schlacke und Schrott aus dem Müllheizkraftwerk Ruhleben, die einem ordnungsgemäßen und schadlosen Entsorgungsweg zugeführt werden müssen.

Klimaschutz durch innovative Antriebe und Logistikkonzepte
© Universität Kassel (6/2010)
PowerPoint Präsentation mit 21 Folien

Ressourcenschonung durch ortsnahe Entsorgung und Tourenoptimierung
© Universität Kassel (6/2010)
Seit Anfang der 1970er Jahre wurde der überwiegende Teil der ehemals über 50.000 überwiegend „wilde“ Müllkippen in Deutschland sukzessiv geschlossen. Heute hat die Abfallbehandlung eine deutlich zentralere Struktur, verbunden mit erheblich größeren Transportentfernungen für die Abfälle, besonders im ländlichen Raum. Die Konsequenzen sind ein erheblicher Anstieg der Abfalltransporte auf den Straßen und ein erheblicher Anstieg der CO2-Emissionen.

Gesundheit on Tour: Tourenplanung berücksichtigt Mitarbeiterbedürfnisse
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2010)
Für Unternehmen aus der Entsorgungsbranche bietet Q-Soft eine Software zur Optimierung der Geschäftsprozesse.

Alle reden von der Bahn: Dramatische Probleme bei der Gestellung von Waggons
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2010)
Die Bahn gilt zwar als Garant für umweltgerechten Transport, doch offensichtlich ist das Unternehmen mit der gestiegenen Nachfrage seitens der Recyclingindustrie überfordert.

Zwischenlager für gefährliche Abfälle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Schutz der Umwelt und der Anrainer, Arbeitnehmerschutz, Brandschutz, Explosionsschutz – alle diese Themen sind bei der Lagerung oder Behandlung nicht gefährlicher Abfälle zu beachten. Umso mehr, wenn es sich um gefährliche Abfälle handelt. Von der IUT Ingenieurgemeinschaft Innovative Umwelttechnik GmbH wurde ein großes Zwischenlager für gefährliche Abfälle für die KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbH auf ihrem Standort in Klagenfurt geplant: Die Anlage wurde im September 2007 genehmigt und wird im Herbst 2008 errichtet. Die Schwierigkeiten bei der Planung eines derartigen Zwischenlagers liegen in der Komplexität der verschiedensten Schutzinteressen, die zu berücksichtigen sind.

„Urban Mining“ – Phosphor und Schwermetalle aus heimischer Produktion
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
In den Abfallverbrennungsanlagen der Fernwärme Wien fielen im Jahr 2006 rund 160.000 t Verbrennungsrückstände in Form von Schlacke und Asche an, die nach dem Abscheiden von Eisen verfestigt und deponiert werden. Konkret fielen 2006 etwa 20.000 t Klärschlammasche, 20.000 t Hausmüllasche (Filterstäube), 2.000 t Sondermüllasche sowie 120.000 t Schlacke (Bodenasche) an. Auf diesem Weg werden unerwünschte Substanzen und mit ihnen auch wertvolle Rohstoffe den Wirtschaftskreisläufen entzogen.

Desinfektion schafft Abhilfe
© Rhombos Verlag (9/2008)
An einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Jena wurden Abfallaufkommen und Entsorgungswege medizinischer Abfälle analysiert

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