REACH: Zur DurchfĂĽhrung von Stoffsicherheitsbeurteilungen ist eine handhabbare und verständliche UnterstĂĽtzung erforderlich © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2009)
Arbeiten und Umgang mit Chemikalien, mit Zubereitungen und aus ihnen hergestellten Erzeugnissen bedeutet in vielen Fällen auch Exposition – d. h. Kontakt von Mensch und Umwelt mit unterschiedlichen Stoffen. Kurz oder lang, einmal oder wiederholt, auf ganz verschiedenen Wegen, manchmal in niedrigen, manchmal in hohen Konzentrationen.
Dieser Kontakt kann gewollt sein und
bewusst geschehen, z. B. bei Duftstoffen, Hautpflegemitteln,
Nahrungsmittelzusatzstoffen. Expositionen finden
aber auch unbeabsichtigt statt.
Zwischenlager fĂĽr gefährliche Abfälle© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Schutz der Umwelt und der Anrainer, Arbeitnehmerschutz, Brandschutz, Explosionsschutz – alle diese Themen sind bei der Lagerung oder Behandlung nicht gefährlicher Abfälle zu beachten. Umso mehr, wenn es sich um gefährliche Abfälle handelt. Von der IUT Ingenieurgemeinschaft Innovative Umwelttechnik GmbH wurde ein großes Zwischenlager für gefährliche Abfälle für die KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbH auf ihrem Standort in Klagenfurt geplant: Die Anlage wurde im September 2007 genehmigt und wird im Herbst 2008 errichtet. Die Schwierigkeiten bei der Planung eines derartigen Zwischenlagers liegen in der Komplexität der verschiedensten Schutzinteressen, die zu berücksichtigen sind.
Zum bestehenden Schutz vor den Gefahren des „Passivrauchens” aus stoff- und arbeitsschutzrechtlicher Sicht© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2008)
Die rechtliche Ausgestaltung des Schutzes vor den Gefahren des „Passivrauchens” wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Soweit aufgrund des Urteils des BVerfGs1 bestehende Rauchverbote bis zu ihrer Neuregelung nur mit den dort genannten Spezifika fortgelten, wird hiermit die weitere Tätigkeit von idR abhängig Beschäftigen in Arbeitsstätten mit rauchendem Publikumsverkehr einhergehen, so z.B. in der Gastronomie und in Diskotheken.
Mehrgasmessgeräte fĂĽr Kanäle und Schächte Premium© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2008)
Arbeitssicherheit ■Bei Arbeiten in Kanälen und Schächten in abwassertechnischen Anlagen, Deponien, Kläranlagen, Regenüberlaufbecken und bei Revisionsarbeiten in Behältern ist auf eine Vielzahl von Arbeitsschutzfaktoren zu achten. Neben der Gefährdung durch Absturz und dem unwegsamen Arbeitsbereich, können unsichtbare Gefahren durch brennbare sowie toxische Gase entstehen. Die Anforderungen, die dabei an die persönliche Schutzausrüstung gestellt werden, sind hoch. Was Mehrgasmessgeräte leisten müssen und welche Faktoren bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen sind, wird häufig erst im täglichen Arbeitseinsatz erkannt.
Infrarotstrahl erfasst CO2 - Messung von Kohlendioxid in Schächten und Kanälen© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2008)
Bei Arbeiten in Kanälen und Schächten in abwassertechnischen Anlagen, Deponien, Kläranlagen, Regenüberlaufbecken und bei Revisionsarbeiten in Behältern können unsichtbare Gefahren durch brennbare und toxische Gase entstehen. Für die Überwachung von Kohlendioxid mit mobilen Gasmessgeräten ist die Infrarotmesstechnik Stand der Technik.
Schadensbegrenzung vor Ort - Ă–l- und FlĂĽssigkeitsbindemittel fĂĽr den Notfall© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Ob im Handwerk, in der Industrie oder im mobilen Einsatz – gefährliche Flüssigkeiten werden heute überall eingesetzt und umgeschlagen. Trotz höchster Vorsicht sind dabei allein durch die Masse der Vorgänge Unfälle nie ausgeschlossen. Tritt nun Schadstoff aus, muss er direkt vor Ort aufgefangen werden. So lassen sich die Schäden sehr schnell eingrenzen und die Umwelt wird nicht beeinträchtigt.
Ungeliebte Hypothek - Gescheiterte Asbest-Entsorgung kommt fĂĽr den Steuerzahler teuer© Deutscher Fachverlag (DFV) (5/2008)
Nach einer Asbest-Gebäudesanierung müssen Bauschutt und aufgesaugte Fasern transportiert und entsorgt werden. In der Regel heißt das Deponierung. Schon vor einigen Jahren versuchte sich ein privates Unternehmen an einem alternativen Verfahren. Dieses ist kläglich gescheitert. Zurück geblieben ist tonnenweise Sondermüll, der auf Kosten des Steuerzahlers entsorgt werden muss. Ein Lehrstück umwelttechnischer Inkompetenz.
Raab-Karcher-Rohrleitungstag hat sich als Messe etabliert© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2008)
Der jährliche Raab-Karcher-Rohrleitungstag diesmal Ende Januar in Neu-Ulm hat sich als re-gional stark frequentierte Messe etabliert. 1 700 Teilnehmer kamen in diesem Jahr nicht nur zum Austausch, sondern nahmen auch ganz gezielt das Weiterbildungsangebot in den Fachvorträgen wahr. Rohrleitungsbauer, Planer und Verantwortliche aus Stadtwerken zeigten sich ebenso wie die 60 Industriepartner rundum zufrieden mit fachlichen Inhalten und Organisa-tion durch den Veranstalter. Die Referenten der mehr als 30 Vorträge und die Hersteller der begleitenden Ausstellung legten ihren Focus vor allem auf Innovationen und Neuheiten in der Gas- und Wasserversorgung. So präsentierte zum Beispiel die Friatec AG ihre Weltneuheit aus Kunststoff, die erste Absperrarmatur aus Polyethylen (PE).
Arbeitsschutzmanagementsysteme und deren Umsetzung auf der Baustelle Premium© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2008)
Qualität und Sicherheit ■Immer mehr Auftraggeber stellen an den betrieblichen Sicherheitsund Arbeitsschutz ihrer Auftragnehmer hohe Anforderungen. Mit der Einführung eines Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) in einem Unternehmen werden alle organisatorischen Maßnahmen getroffen, die zur Verbesserung der Arbeitssicherheit, zur Unfallverhütung und zur Gesundheitsförderung beitragen. Das AMS BAU unterliegt keinem Zertifizierungszwang und bietet eine kostengünstige Alternative zu anderen AMS. Das „Sicherheits Certifikat Contraktoren“ (SCC) wird meist bei Arbeiten für die Petrochemie und für Energieversorger gefordert.