Deponien 2100: Ein geologischer Ausblick
© LGA Bautechnik GmbH (5/2010)
Laut Statistischem Bundesamt fallen pro Jahr in Deutschland ca. 300 Millionen Tonnen Abfälle an (Hausmüll, Bauschutt etc.; in den vergangenen Jahren leicht rückläufiger Trend). Wenn vereinfachend angenommen wird, dass diese jährliche Abfallmenge in Zukunft konstant bleibt und dass sie auf Deponien mit einer durchschnittlichen Höhe von 10 m abgelagert wird, so wird jährlich eine Deponiefläche von 30 km² mit Abfällen belegt. Bis zum Jahr 2100 wären das zusätzliche 2.700 km² Deponiefläche; das entspricht ungefähr der Fläche des Saarlandes.

Schadstoffbelastung von Elbauen und Testung der Sanierung durch Phytoremediation
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2009)
Aus früheren und aktuellen Untersuchungen ist bekannt, dass die Auenböden der Elbe und vor allem des Nebenflusses Mulde, elementspezifisch zum Teil hochgradig mit Metallen kontaminiert sind [1], [2]. Das Ausmaß der Belastung an einem Standort wird insbesondere durch die Überflutungsbedingungen während der Hochwasserphasen gesteuert und hängt maßgeblich von der Qualität und Quantität der Schwebstoffe sowie Sedimente ab, die sich während der Hochwasserphasen in den Auen absetzten.

Ist Harmonisierung immer wirkungsvoll? – Der Erlass der EG-Umwelthaftungsrichtlinie
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2009)
Mit der EG-Umwelthaftungsrichtlinie (im Folgenden: Richtlinie oder UH-RL) zielt die Europäische Gemeinschaft darauf ab, einen Rahmen für die Umwelthaftung basierend auf dem Verursacherprinzip zu schaffen, um dadurch Umweltschäden zu vermeiden und zu sanieren. Die Richtlinie erfasst hierbei Schädigungen der Schutzgüter Wasser, Boden und der biologischen Vielfalt. Die Mitgliedstaaten hatten die Richtlinie bis April 2007 in nationales Recht umzusetzen.

Regionale Veränderungen der Collembollenfauna infolge des Klimawandels - Ergebnisse einer 20jährigen Untersuchung an Dauerbeobachtungsflächen in Baden-Württemberg
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2008)
Der Klimawandel wird auf Bodentiere sowohl direkt über ihre Physiologie, ökologische Toleranzen und Präferenzen wirken, als auch sie indirekt über die Wechselwirkungen innerhalb der biologischen Bodenprozesse beeinflussen. Es ist zu erwarten, dass die Bodenlebensgemeinschaften sich an diese Veränderungen in ihrer Gesamtheit anpassen werden.

Erste Schritte eines langen Marsches - Serie zum Umweltgesetzbuch - Teil 1
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2008)
Seit November 2007 liegen die Entwürfe der ersten sechs Teile des geplanten, allumfassenden Umweltgesetzbuches auf dem Tisch. Noch in dieser Legislaturperiode sollen sie Bundestag und Bundesrat passieren. Damit nähert sich ein Mammut-Projekt nach drei Jahrzehnten Vorlauf seiner Realisierung.

Das große Krabbeln - Moderne Abfallentsorgung und neue Probleme mit Schädlingen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2007)
Auch wenn die Ablagerung unbehandelten Hausmülls seit 2005 verboten ist, so gibt es immer noch zahlreiche Deponieflächen und Zwischenlager. Hier wurde ein Problem nicht gelöst sondern nur verlagert: der Befall mit Ungeziefer und Schädlingen. Die Bekämpfung allerdings muss sich auf die Eindämmung des Problems beschränken.

Die zweite Bundesweite Bodenzustandserhebung im Wald (BZE) 2006-2008: ein Instrument des vorsorgenden Bodenschutzes im Wald
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (5/2006)
Um den gegenwärtigen Zustand und die Entwicklung der Waldböden in Deutschland zu beschreiben, wird in den Jahren 2006-2008 die zweite Bundesweite Bodenzustandserhebung im Wald durchgeführt. Sie dient gleichermaßen der Erhaltung der forstlichen Betriebsgrundlage als auch dem öffentlichen Interesse an einem umfassenden Bodenschutz im Wald.

Bausteine des Lebens entlasten die Umwelt - Futtermittel-Additive lösen das Gülle-Problem
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2005)
Am Anfang stehen Rohöl und Erdgas, am Ende synthetische Aminosäuren, die aus den Basischemikalien Propen, Methanol, Ammoniak und Schwefel hergestellt werden. Ihr Einsatz schon in geringen Mengen verbessert das Tierfutter und entlastet die Umwelt.

Bodenzoologische Untersuchungen auf den landwirtschaftlichen Boden- Dauerbeobachtungsflächen (BDF) in Bayern Regenwürmer als Bioindikatoren
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2003)
In Bayern hat die Landwirtschaftsverwaltung auf 132 repräsentativen landwirtschaftlichen Flächen Boden-Dauerbeobachtungsflächen ausgewiesen. Für die bodenzoologischen Untersuchungen erwiesen sich Regenwürmer als gute Bioindikatoren. Bisher wurden 110 Acker- und 22 Wiesenflächen in zwei Durchgängen im Abstand von 5-7 Jahren untersucht. Die Individuendichte der Regenwürmer zeigt sowohl Bodeneigenschaften als auch die Intensität der Bewirtschaftung an.

Anthropogene Ersatzböden: Ihre ökologische Wertigkeit vor dem Hintergrund der Eingriffsregelung und der Bauleitplanung
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2003)
Anthropogene Ersatzböden wie z.B. Dachbegrünungen finden zunehmend ihre Einsatzbereiche und Verbreitung in Siedlungsräumen.. Auch und gerade für die Erbringung des Ausgleichsgebotes gem. § 1 BauGB werden anthropogene Ersatzböden in Form von Dachbegrünungen oder Begrünungssubstraten von Rasengleistrassen eingesetzt. Die Bodenökologische Wertigkeit dieser Böden wurde mittels Köderstreifentests und weiterer Untersuchungen ermittelt.

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