Gezerre um die Wertstofftonne - Anhörung zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz:.d© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2010)
Wer darf die privaten Haushalte zu allererst von ihren Wertstoffen befreien – Kommunen oder private Dienstleister? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Anhörung zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz. Dabei sieht der Referentenentwurf erstmal nur die Ermächtigung für eine entsprechende Verordnung vor.
MĂĽllschlucksauger: HausmĂĽllbeseitigung funktioniert auch unterirdisch© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Der schwedische Abfall-Entsorger Envac hat schon in den 1960er Jahren ein System entwickelt, bei dem der Müll über unterirdische Röhren per Druckluft zu Sammelstationen transportiert wird. Das System scheint deutliche Kostenvorteile gegenüber der konventionellen Müllabfuhr zu haben.
Alles nur im Wettbewerb: Die AGVU nimmt Stellung zur Wertstofftonne© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Seit Monaten wird um eine fest erwartete Neuerung im deutschen Abfallrecht vor allem zwischen privatwirtschaftlichen und kommunalen Interessensvertretern gestritten: die Einführung einer Wertstofftonne, in der neben Verpackungsabfällen weit mehr Wertstoffe erfasst werden sollen. Kürzlich hat sich auch die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) zu Wort gemeldet, die die Interessen der Packmittelerzeuger und abpackendenden Industrie bündelt.
Abgrenzung zwischen Abfall und Produkt – Wie ist Rechtssicherheit möglich? –© TK Verlag - Fachverlag fĂĽr Kreislaufwirtschaft (5/2010)
Für die Herstellung von Produkten werden in zunehmendem Umfang Recyclingmaterialien als Ersatz für Primärrohstoffe eingesetzt. Es handelt sich um beachtliche Mengenströme, die europa-/weltweit eingesammelt, transportiert, aufbereitet und in den Produktionsprozessen wieder eingesetzt werden (Papier, Schrott, Glas, Kunststoff sowie sonstige produktionsspezifische Rückstände, z.B. Graphit). Die tatsächlichen Rahmenbedingungen sind – abhängig von den einzelnen Stoffströmen und Erzeugern – höchst unterschiedlich.
Energieeffizienz der stofflichen und energetischen Verwertung ausgewählter Abfallfraktionen© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Der strategische Ansatz für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen gemäß der Europäischen Kommission soll zu einer besseren Ressourceneffizienz bzw. Ressourcenproduktivität bei gleichzeitiger Verringerung der negativen ökologischen Folgen der Ressourcennutzung führen (Anonym, 2005). Diesem Ansatz folgend, sind auch die Maßnahmen der Abfallwirtschaft einer kritischen Prüfung zu unterziehen.