Vielleicht gefährlich: © Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2017)
Aufgrund der aktuellen Abfallproblematik um das in Dämmstoffen möglicherweise enthaltene Flammschutzmittel HBCD hat die Spectro Analytical Instruments GmbH die Analysemethode des Fraunhofer-Instituts einem Praxistest unterzogen und zehn Polystyrolproben mithilfe der ED-RFA-Spektrometrie erfolgreich analysiert.
Wohin damit? - HBCD-haltige Dämmplatten verunsichern die Branche© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2016)
Die Änderung der deutschen Abfallverzeichnisverordnung zum 30. September 2016 hat bundesweit zu Diskussionen mit Industrie, Entsorgern und Handwerksbetrieben geführt. Durch die Änderung hat der Gesetzgeber alte, mit dem Flammschutzmittel HBCD belastete Dämmstoffplatten aus Polystyrol als gefährlichen Abfall klassifiziert. Viele Entsorger verweigern schlicht deren Annahme oder sprechen von Notstand. Zu unrecht.
Das Rohstofflager von Gebäuden© Rhombos Verlag (9/2016)
Das Verbundprojekt PRRIG liefert Ansätze wie Rohstoffe aus Industrie- und Gewerbebauwerken quantitativ und qualitativ besser genutzt werden können
Erhebliche Mengen an Stahl und Kupfer© Rhombos Verlag (5/2016)
Eine neue Methode mittels „Bottom-up“-Verfahren ermöglicht die Berechnung des Materiallagers von Heizungsleitungen im Wohngebäudebestand
Anforderungen an Recycling-Baustoffe und ihre GĂĽteĂĽberwachung fĂĽr den StraĂźenbau© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2016)
Der Einsatz von Recycling-Baustoffen ist heute für den Erd- und Straßenbau in technischen Vorschriften umfassend geregelt. RC-Baustoffe können gleichwertig zu natürlichen und künstlichen Alternativen verwendet werden. Allerdings fehlen klare, bundesweit gültige und praxisgemäße Anforderungen an die Umweltverträglichkeit, die zur Fortentwicklung der Recycling-Industrie dringend benötigt werden.
Kreislaufwirtschaft auf dem Bau - RĂĽckfĂĽhrung als qualifizierte RC-Baustoffe fĂĽr den Hoch- und Tiefbau© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2016)
Durch die zunehmende Verdichtung der Wohnbebauung und Sanierung des Baubestands korreliert die Baustoffnachfrage immer mit einem Aufkommen an mineralischen Bauabfällen. Dieses besteht überwiegend aus Bauschutt und nicht mehr – wie beim Bauen auf der „Grünen Wiese“ – ausschließlich aus (unbelastetem) Erdaushub. Hieraus erwachsen neue Entsorgungsprobleme, es ergeben sich jedoch auch Chancen.
Einsatz von REA-Gips und Recyclinggips – ein Beitrag zur Ressourceneffizienz© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2016)
Die deutsche Gipsindustrie ist seit Jahrzehnten Vorreiter im Hinblick auf die Steigerung der Ressourceneffizienz durch Verwendung des sekundären Rohstoffs REA-Gips. Aufgrund der umweltpolitischen Rahmenbedingungen bietet die deutsche Gipsindustrie nun ergänzend ein Konzept an, mit dem insbesondere der aus recycelten Gipsplattenabfällen abgetrennte RC-Gips als weiterer sekundärer Rohstoff wieder zur Herstellung neuer Gipsbaustoffe und -bauprodukte Verwendung finden kann.
Wiederverwendung von Bauteilen – Beitrag fĂĽr Ressourceneffizienz und Klimaschutz© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2016)
Kreisläufe schließen, Werte erhalten, Verschwendung reduzieren, Klima schützen – dies sind nur einige Schlagworte, die mit dem Thema Bauteile-Wiederverwendung verbunden sind. Neben ökologischen Auswirkungen und effektiveren Rückbaumethoden werden auch Lösungen zu demontierbaren, nachhaltigen Konstruktionen bei Neubau bedacht werden müssen.
Manchmal hart wie Beton: Recycling-Beton hat es noch immer schwer in der Branche© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2015)
Das Rezyklieren von gebrauchtem Boden und Bauschutt ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit und im Grunde seit Jahrtausenden Praxis. Doch bei Beton scheiden sich die Geister. Noch immer gibt es Vorurteile und Hemmnisse. Ein schwäbisches Unternehmen setzt mit Hightech und viel Überzeugungskraft dagegen.