Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?

Multifunktionale Baustoffe – Konsequenzen für die Abfallwirtschaft und mögliche Alternativen
© IWARU, FH MĂĽnster (2/2015)
Die Bauwerke des 20. und des 21. Jahrhunderts zeichnen sich oft durch den Einbau von komplexen Baumaterialien aus, die nur schwer- oder unlösbar miteinander verbunden sind. Dies führt selbst beim selektiven Rückbau, zu einer schlechten Rückgewinnung von Wertstoffen und damit zu deutlich höheren Entsorgungskosten.

Schutt, Steine, Erden - Die Strategien für die Bewirtschaftung mineralischer Bauabfälle und deren Einsatz als Recycling-Baustoffe müssen optimiert werden
© Rhombos Verlag (8/2014)
Dem achten Monitoringbericht des Kreislaufwirtschaftsträgers Bau zufolge wurden im Jahre 2010 knapp 96 Prozent des Straßenaufbruchs recycelt. Aufgrund der hohen Ölpreise ist der Wiedereinsatz des Altasphalts zur Substitution vor allem von Bitumen gerade in den Heißasphaltmischwerken auch wirtschaftlich attraktiv. Demgegenüber lag für Bauschutt die Recyclingquote bei 78 Prozent. Über zwei Millionen Tonnen wurden über Deponien beseitigt, über neun Millionen Tonnen auf Deponien oder beim Verfüllen verwertet. Diese Form der Verwertung schont keine Ressourcen.

Änderungen bei der Stromvergütung für Biogasanlagen vorgesehen
© BundesgĂĽtegemeinschaft Kompost e.V. (4/2014)
Im März 2014 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) den offiziellen Referentenentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) veröffentlicht. Er enthält die vorgesehenen Neuregelungen und wird auf die Biogasbranche erhebliche Auswirkungen haben.

bifa-Text Nr. 61: Ökoeffizienzpotenziale bei der Behandlung von Bioabfällen in Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (7/2013)
Mit Blick auf die behandelte Menge ist die Verwertung von Bioabfällen (Bio- und Grüngut) neben der Restabfallbehandlung der bedeutendste Bereich der Entsorgung haushaltsnah erfasster Abfälle. Im Fokus der bifa-Studie steht die Analyse des Ökoeffizienzpotenzials von Kompostierung und Vergärung durch Konzeption und Modellierung optimaler Konfigurationen über die gesamte Prozesskette.

bifa-Text Nr. 60: Leitfaden zur ökoeffizienten Verwertung von Bioabfällen
© bifa Umweltinstitut GmbH (7/2013)
Dieser Leitfaden ermöglicht einen schnellen Zugang in die vielschichtige Thematik der umweltbezogenen und ökonomischen Bewertung von Behandlungsverfahren für Bioabfall.

Gastechnische Sanierung einer umgelagerten Deponie mit angrenzender Bebauung
© Verlag Abfall aktuell (3/2013)
Die Altablagerung „Lehmgrube“, eine in unmittelbarer Nähe zu Gewerbe- und Wohnansiedlungen liegende ehemalige Deponie auf der Gemarkung Mittelbiberach mit einer Fläche von ca. 4,1 ha, wurde in der Zeit von 1966-1974 mit Erdaushub, Bauschutt, Haus- und Sperrmüll sowie Gewerbe- und Industrieabfällen (insbesondere aus der Arzneimittelherstellung) verfüllt. Das Ablagerungsvolumen beträgt ca. 230.000 m³.

Anwendung des Tandemmischers am konkreten Beispiel
© Verlag Abfall aktuell (3/2013)
Im Auftrag des Umweltamtes der Stadt Frankfurt am Main ist die Rytec GmbH für den Betrieb der Deponieentgasung und -gasverwertung der Deponie Dreieich-Buchschlag verantwortlich. Die Deponie belegt eine Fläche von ca. 40 ha, in die von 1969 bis 1991 etwa 15 Millionen Kubikmeter Abfall, bestehend aus Hausmüll, hausmüllähnlichen Gewerbeabfall, Bauschutt und Baustellenabfällen abgelagert wurden.

Recycling von Beton / Betonbauteilen – Potenziale Qualitätssicherung, Stoffstrommanagement
© IWARU, FH MĂĽnster (2/2013)
Das Recyceln von Bauteilen und -abfällen ist kein neues Thema, sondern hat eine lange Tradition, die sich bis ins Altertum zurück verfolgen lässt. Verbunden mit der Forderung der heutigen Gesellschaft, umweltbewusst, ressourcen- und energieeffizient zu handeln, ist dem Thema Recycling, auch und gerade auf dem Bausektor infolge der Mengenrelevanz, eine hohe Bedeutung beizumessen. Mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) wird das deutsche Abfallrecht noch stärker am Klima- und Ressourcenschutz ausgerichtet.

RĂĽckbau von technischer Infrastruktur Ressourcenorientierung bei den beim RĂĽckbau anfallenden Materialien - Dargestellt am Beispiel des Hamburger Hafens
© IWARU, FH MĂĽnster (2/2013)
Unter dem Begriff „Infrastruktur“ wird die Grundausstattung eines Landes mit Einrichtungen mit materiellen Gütern, die für die Existenz einer Wirtschaftstätigkeit eine grundlegende Bedeutung hinsichtlich Ihrer Effizienz haben. Diese auch als materielle Infrastruktur bezeichnete Ausstattung kann sowohl öffentlicher als auch privater Natur sein. Klassische Beispiele für diese wirtschaftliche bzw. technische Infrastruktur sind Verkehrsnetze (Straßen, Schienenund Wasserwege etc.) sowie Leitungsnetze von Ver- und Entsorgungseinrichtungen (Wasser, Abwasser, Energie, Kommunikation etc.).

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