Untersuchungen zur Einspeisung von Wasserstoff in ein Erdgasnetz
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (11/2016)
Die Zumischung von Wasserstoff zu Erdgas im hohen einstelligen Prozentbereich ist bislang wenig untersucht worden. Im Rahmen des DVGW-Forschungsvorhabens G 5/01/12 „Untersuchungen zur Einspeisung von Wasserstoff in ein Erdgasverteilnetz – Auswirkungen auf den Betrieb von Gasanwendungstechnologien im Bestand, auf Gas-Plus-Technologien und auf Verbrennungsregelungsstrategien“ wurde ein Feldversuch in einem gewachsenen Verteilnetz durchgeführt, der durch umfangreiche, praxisnahe Laboruntersuchungen begleitet wurde. Das wesentliche Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Machbarkeit einer H2-Zumischung bis 10 Vol.-% im Rahmen der Vorgaben der DVGW-Arbeitsblätter G 260 und G 262 für häusliche und gewerbliche Gasgeräte im Bestand zu bestätigen.

Regionales Verbundsystem Westeifel – Wasserversorgung, Energie, Kommunikation
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2016)
Mit dem Regionalen Verbundsystem Westeifel entsteht ein spartenübergreifendes Infrastrukturprojekt in der Eifel für Trinkwasserversorgung, Erzeugung regenerativer Energie, Energieoptimierung und Ausbau des Glasfasernetzes. Das Projekt verbindet Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Strukturentwicklung

Erdgasversorgung im Lausitzer Revier: Neubau zweier Ferngasleitungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2016)
Um die Energie-Infrastruktur in der Lausitz weiter zu verbessern und zukunftsfähig zu gestalten, baute die ONTRAS Gastransport GmbH seit Mitte Oktober 2015 zwei neue Ferngasleitungen. Die jeweils rund 35 km langen und parallel verlaufenden Leitungen ersetzen vorhandene Leitungstrassen, die durch mittlerweile gesperrte Kippengebiete ehemaliger Braunkohletagebaue verlaufen. Nach elf Monaten Bauzeit wurden die beiden Ferngasleitungen im September 2016 in Betrieb genommen.

Strategische Zielnetzplanung im Netzgebiet von MITNETZ GAS
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2016)
Gasverteilnetze weisen historisch gewachsene Strukturen auf, die die steigenden Anforderungen an Energienetze der Zukunft häufig nicht mehr ausreichend erfüllen können. So bestehen die Ortsnetze oft aus hydraulisch voneinander getrennten Teilnetzen, welche die technischen Standards der jeweiligen Errichtungsepoche widerspiegeln. Durch diese ist jedoch eine zuverlässige, sichere und effiziente Versorgung des Kunden mit Erdgas sowie das Vorhalten einer ausreichenden Kapazität im Netz langfristig nicht gewährleistet. Aufgrund der gastechnischen Erschließung Anfang der neunziger Jahre erreicht zudem eine Vielzahl der Gas-Druckregel- und Messanlagen (GDRMA) in den kommenden Jahren das Ende ihrer technischen Nutzungsdauer, sodass ihr Beitrag zur Erfüllung der Versorgungsaufgabe hinterfragt werden muss. Aus diesen Gründen werden bei MITNETZ GAS für eine Vielzahl von Ortsnetzen strategische Zielnetzplanungen durchgeführt, um die Netzstrukturen effizienter zu gestalten und somit den planbaren Finanzmitteleinsatz in den Verteilnetzen langfristig zu optimieren.

65 Kilometer Versorgungssicherheit für Nordwest-Europa
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2016)
Dänemark gehört zu den traditionellen Aufkommensquellen für den deutschen Erdgasmarkt. Die aktuell rückläufige dänische Eigenproduktion macht es notwendig, Dänemark zukünftig durch Erdgas-Importe aus Deutschland über die Station Ellund und über eine neue Pipeline zu versorgen. Die rund 65 Kilometer lange Erdgastransportleitung zwischen Fockbek und Ellund in Schleswig-Holstein ging nach gut 18-monatiger Bauzeit im August 2015 in Betrieb.

Erdgasversorgung im Lausitzer Revier: Neubau zweier Ferngasleitungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2016)
Um die Energie-Infrastruktur in der Lausitz weiter zu verbessern und zukunftsfähig zu gestalten, baute die ONTRAS Gastransport GmbH ab Mitte Oktober 2015 zwei neue Ferngasleitungen. Die jeweils rund 35 Kilometer langen und parallel laufenden Leitungen ersetzen vorhandene Leitungen, die durch mittlerweile gesperrte Kippengebiete ehemaliger Braunkohletagebaue verlaufen.

Ausbau des französischen Gaspipeline-Netzes
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2016)
Der französische Fernnetzbetreiber GRTgaz fördert die Sicherheit der Energieversorgung und die Leistungsfähigkeit der Gasindustrie in Frankreich und Europa. Um dabei sowohl große Mengen an Energie zu transportieren als auch Kulturlandschaften zu pflegen und die Artenvielfalt zu erhalten, stellen unterirdisch verlegte Rohrleitungen ein sicheres, schonendes und zugleich kosteneffektives Medium für die Verteilung von Erdgas dar. Die MAX STREICHER GmbH & Co. KG aA wurde mit der Ausführung mehrerer Baulose in insgesamt zwei Abschnitten beauftragt.

Messwesen in der Gaswirtschaft
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Als Primärenergieträger hat Erdgas eine große wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung. Auch im beispielsweise chemischen und medizinischen Bereich kommen Gase zum Einsatz. Korrekte und verlässliche Messungen der Gasmengen und Gasqualitäten sind daher eine wichtige Voraussetzung, um Betriebssicherheit, Abrechnungsgerechtigkeit und lauteren Handel sicherstellen zu können. Der folgende Beitrag befasst sich mit dem aktuellen gesetzlichen Messwesen und Instrumenten der metrologischen Rückführung in der Gaswirtschaft.

Marktraumumstellung in der Industrie
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2016)
Die Marktraumumstellung von Erdgas L auf Erdgas H ist das augenblicklich größte Infrastrukturprojekt im Bereich der Gasversorgung. Um die Qualität und Sicherheit der Erdgasverwendung auch in Zukunft gewährleisten zu können, ist beim Wechsel von Erdgas L auf Erdgas H eine Anpassung der Gasverbrauchseinrichtungen erforderlich. Dies betrifft in großem Maße auch industrielle Anlagen der Erdgasanwendung.

Auswirkungen des neuen Mess- und Eichrechts auf eine staatlich anerkannte Prüfstelle für Gasmessgeräte
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2016)
Das gesetzliche Mess- und Eichwesen in Deutschland erfährt seit Beginn 2015 einen Umbruch. Auswirkungen des überarbeiteten und in Kraft getretenen Mess- und Eichgesetzes sind in vielen Bereichen zu spüren. Alle aktuellen staatlich anerkannten Prüfstellen verlieren bis Ende 2016 ihre Zulassung. Wer ab dem 1. Januar 2017 weiterhin eine Prüfstelle betreiben möchte, muss diese durch die Eichbehörde neu anerkennen lassen. Der folgende Beitrag beschreibt die Erfahrungen einer Prüfstelle mit der Neuanerkennung im Rahmen eines eigens hierfür geschaffenen Projektes.

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